Archiv der Kategorie: Weihnachtsgebäck

Brownie-Sterne

Eigentlich wollte ich dieses Rezept vor Weihnachten noch gebacken haben und auch ein schönes Foto beifügen. Da ich aber leider schon wieder krank bin… Kein Backen, kein Foto und somit nur das Rezept. *seufz* Auf jeden Fall schmecken die Sterne und sind erprobt. Sobald ich kann, werde ich ein Foto nachreichen.

Zutaten für 1 Blech:

  • 170 g Halbbitter-Kuvertüre
  • 250 g Butter
  • 6 Eier
  • 250 g Zucker
  • 1 Vanillearoma
  • 1 Prise Salz
  • 220 g Mehl
  • 200 g gemahlene Haselnüsse
  • 3 EL Puderzucker

Zubereitung:

Kuvertüre fein hacken, mit der Butter in einem Topf bei milder Hitze über einem Wasserbad zerlassen. Eier, Zucker, Vanillearoma und 1 Prise Salz mit dem Rührgerät 8-10 Minuten sehr dickcremig rühren. Kuvertürenmischung beifügen, dann Mehl und Nüsse unterrühren.

Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes tiefes Blech (32 x 39 cm) streichen (falls das Backblech größer ist, einfach mit etwas Alufolie die Größe abgrenzen). Im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad auf der 2. Schiene von unten 15-18 Minuten backen (Umluft nicht geeignet).

Auf dem Blech lauwarm abkühlen lassen. Dann die Platte auf ein zweites Backpapier stürzen. Aus dem noch warmen Teig Sterne ausstechen (verschiedene Größen). Mit Puderzucker bestäuben.

Schokoladen-Chili-Crackles nach Rock the Kitchen!

Schon sehr lange stand dieses Rezept von Rock the Kitchen! auf unserer Ausprobier-Wunschliste. Heute fanden wir endlich Zeit und Muße dazu. Die Dinger sind wirklich sehr, sehr, lecker geworden und eine ganz tolle Abwechslung zu den normalen Plätzchen in der Weihnachtszeit. Vielen Dank an Sylvia für das tolle Rezept. Lustigerweise haben wir gerade die Tage ein Rezeptheft erstanden, wo so etwas ähnliches drin ist, nur ohne Chili. 🙂 Das Rezept werden wir auch ausprobieren. Die Dinger sehen so klasse aus und der Aufwand ist so schön gering.

Und weil wir es besonders gut gemeint haben, haben wir diesmal mit Gepa-Produkten gebacken. Total lecker und es gab uns echt ein gutes Gefühl.

Zutaten:

  • 230 g gute Schokolade, 82 %, wir hatten Gepa Grand Noir Edelbitter in 85 %
  • 60 g Kakaopulver, z.B. Gepa Kakao Amaribe
  • Mark einer Vanilleschote
  • 125 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Chiliflocken/-pulver, bei uns war es eigene Ernte
  • 100 g zimmerwarme Butter
  • 250 g brauner Zucker
  • 2 Eier
  • 60 ml Milch
  • 200 g Puderzucker zum Wälzen

Zubereitung:

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und kurz zur Seite stellen, damit sie etwas abkühlt. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig rühren und danach Eier und Vanille unterrühren. Dann die geschmolzene Schokolade hinzugeben. Alles gut verrühren und anschließend die restlichen Zutaten – ausgenommen den Puderzucker – unterrühren.

Den Teig nun abgedeckt für ca. 2 Stunden in den Froster stellen. Hierbei auf die Einstellung des eigenen Gerätes achten. Bei uns war der Teig schon nach gut 1,5 Stunden recht fest. Der recht matschige Teig muss gut portionierbar sein und nicht zu fest, da er sich sonst erst wieder durch die Handwärme formen lässt.

Den Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

Aus dem angefroreren Teig walnussgroße Kugeln formen, diese im Puderzucker wälzen und aufs Blech legen. Dabei auf einen ausreichenden Abstand zur „Nachbarkugel“ achten.

Das Wälzen im Puderzucker klappt prima in einer kleinen Schale und besonders gut, wenn man den Puderzucker vorab siebt, dann haftet er besser an den Teigkugeln. Insgesamt sind wir mit ungefähr 100 g Puderzucker ausgekommen. Aber es macht sicher Sinn, noch etwas in Reserve zu haben.

12-15 Minuten backen, bis die Kugeln schön aufgeplatzt sind.

Dann das Blech aus dem Ofen nehmen und die Crackles auskühlen lassen. Sie sind im warmen Zustand noch recht weich, dies ändert sich aber wieder nach dem Auskühlen. Also einfach ein wenig geduldig sein und abwarten, bis die Crackles erkaltet sind.

Honigküchlein

Zutaten für ein Blech von ca. 40-50 Stück:

Teig:

  • 375 g Kunsthonig
  • 125 g Zucker
  • 100 g Butter
  • 100 g Biskin
  • 500 g Mehl
  • 1 Backpulver
  • 40 g Kakaopulver
  • 1/8 l Milch
  • 2 TL Zimtpulver
  • 2 Eier
  • 4 Tropfen Bittermandelöl
  • 1 Fläschchen Rumaroma
  • 100 g grob gehackte Haselnüsse
  • 100 g geschälte und grob gehackte Mandeln
  • 50 g klein gehacktes Zitronat
  • 50 g klein gehacktes Orangeat

Glasur:

  • 100 g Bitterschokolade
  • 1 TL Kakaopulver
  • 100 g Puderzucker
  • 3 EL lauwarmes Wasser

Zubereitung:

Kunsthonig, Zucker, Butter und Biskin langsam in einem Töpfchen schmelzen. Nicht aufkochen lassen. Dann etwas abkühlen lassen.

Mehl, Backpulver und Kakao mischen und mit der Milch verrühren. Mit Zimt, Eiern und Aromen gut mischen und die abgekühlte Honigmischung dazu geben.

Haselnüsse, Mandeln, Zitronat und Orangeat dazu rühren.

Den Teig auf ein mit Backpulver ausgelegtes Blech aufstreichen und im vorgeheizten Backofen bei ca. 175 Grad ca. 30 Minuten backen. Den Backofen ausschalten und weitere 5 Minuten drin lassen. Danach herausnehmen und gut eine halbe Stunde abkühlen lassen.

Für die Glasur die Schokolade im Wasserbad schmelzen, dann den gesiebten Kakao und den Puderzucker unterrühren. Die 3 EL Wasser dazu rühren und alles so lange gut rühren, bis die Masse glänzt.

Den abgekühlten Lebkuchen mit der Glasur bestreichen.

Wenn man jetzt noch hat, kann man mit abgezogenen Mandeln schöne Muster auflegen, das sollte nur schnell passieren, bevor die Glasur gänzlich fest ist. Den Lebkuchen in mundgerechte Stücke schneiden und genießen.

Ausstecherle

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter
  • 250 g Zucker (nach Belieben auch etwas weniger)
  • 2 Eier
  • 1 x Vanillinzucker
  • 1 x Backpulver
  • etwas Rum fürs Aroma oder auch Zitronen- oder Orangenaroma

Aus den Zutaten einen gut zu bearbeitenden Teig mischen. Falls er etwas zu nass zum Ausrollen sein sollte, einfach ein wenig Mehl mehr nehmen. Eventuell auch ein wenig im Kühlschrank kühlen, damit er sich noch besser ausrollen lässt. Dann dünn ausrollen und Kekse ausstechen. Diese bei 200 ° C 8-12 Minuten goldgelb (auf Backpapier) ausbacken. Die Backzeit hängt auch ein wenig von den Motiven ab, kleinere sind natürlich schneller braun.

Nach dem Abkühlen beliebig mit Schokoladen- oder Zuckerguss und bunten Streuseln oder Schokoflocken verzieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben festgestellt, besonders gut schmeckt ein Zuckerguss darauf, der mit Zitronensaft angerührt wurde. Dann sind die Kekse schön frisch und nicht zu süß.

Bananen-Schokoherzen

Zutaten:

  • 200 g Mehl
  • 175 g Butter/Margarine
  • 50 g Zucker
  • 1 Ei
  • 150 gemahlene/zerstoßene Bananenchips
  • 1 EL Kakaopulver
  • ½ TL Backpulver
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • ½ Fläschchen Butter-Vanille-Aroma
  • helle oder dunkle Kuvertüre zum Verzieren

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen Knetteig bereiten. Den Teig dünn ausrollen und Herzen ausstechen, auf ein mit Backpapier versehenes Blech legen. Bei 200 Grad ca. 10 Minuten im vorgeheizten Ofen backen. Nach dem Auskühlen die Kekse beliebig mit dunkler oder heller Kuvertüre verzieren.

Sahnesterne

Zutaten:

  • 250 g Mehl
  • 50 g Zucker
  • 180 g Butter, in Würfel geschnitten
  • 60 g Saure Sahne
  • Puderzucker zum Bestäuben

Zubereitung:

Aus den Zutaten einen glatten Teig kneten. Den Teig in Folie packen und für eine Stunde in den Kühlschrank geben.

Auf einer leicht bemehlten Arbeitsplatte dünn ausrollen und Sterne ausstechen (Durchmesser 5 cm).

Die Sterne auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad (Umluft 160 Grad) auf unterster Schiene 15-20 Minuten backen, bis die Kekse hellgelb sind.

Danach die Sterne auf einem Kuchengitter kurz auskühlen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Marzipan-Makronen

kipferln-und-makronen

Zutaten für ca. 30 Stück:

  • 2 Eiweiß
  • 1 Prise Salz
  • 100 g Zucker
  • einige Tropfen Rumaroma
  • 70 g geriebene Marzipanrohmasse
  • nach Wunsch Oblaten

Zubereitung:

Den Ofen auf 100 Grad Umluft vorheizen. Oder 120 Grad Ober-/Unterhitze.

Das Eiweiß mit der Prise Salz sehr steif schlagen. Dabei nach und nach den Zucker einrieseln lassen und das Rumaroma zugeben. Das Salz ist übrigens dazu da, die Masse schön stabil und fluffig zu bekommen. Wenn es schön steif ist und glänzt, ganz vorsichtig die geriebene Marzipanrohmasse unterheben.

Das Zerkleinern des Marzipans ist eine echte Sauerei. Im Original-Rezept steht, man soll es schneiden, was fies ist, da es leider zusammen pappt. Deshalb habe ich meins vorher kurz „angefroren“ und über eine Reibe gezogen. Geht wesentlich einfacher und ist am Ende kein zusammen gepappter Haufen, der sich nicht unterziehen lässt.

Mit zwei kleinen Löffeln Häufchen entweder direkt auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben oder Oblaten „befüllen“.

Das Blech in den Ofen schieben und die Makronen ca. 40-45 Minuten backen. Danach schön auskühlen lassen und in einer Dose aufbewahren.

Nussknacker-Kekse

 

Zutaten:

  • 200 g gemischte Nusskerne
  • 150 g weiche Butter
  • 100 g Zucker
  • 1 Ei Klasse M
  • 200 g Mehl
  • 1/2 TL Backpulver

Zubereitung:

Zuerst die gemischten Nusskerne (Haselnuss, Walnuss, Macademia, Erdnuss etc.) grob hacken. Butter zusammen mit Zucker und dem Ei in der Küchenmaschine cremig schlagen.

Dann Mehl mit dem Backpulver mischen und zu der Masse hinzu geben. Zum Schluss 80 g der Nussmischung untermischen.

Mit zwei Löffeln kleine Häufchen (etwa 2cm Ø) aufs Blech setzen.

Die übrigen 120 g Nussmischung auf die Häufchen geben und gut andrücken.

Im vorgeheizten Backofen 175° (Umluft 150°) auf mittlerer Schiene ca. 15 Min. backen.

Die sind so prima, die gehen das ganze Jahr über. Und wenn man faul ist, dann schmeißt man gleich die ganzen Nüsse rein und spart sich das Andrücken. Sieht dann nicht ganz so nett aus, schmeckt aber genauso gut.

Engelsäuglein

engelsaugen2

Man benötigt für gut 1,5-2 Bleche:

  • 120 g Zucker
  • 300 g Mehl
  • 1 TL Salz
  • 100 g Kokosraspeln
  • 1 Vanillezucker

Diese Zutaten gut miteinander mischen.

Dann

  • 200 g Butter
  • 2 Eigelb

dazu geben und alles schnell zu einem glatten Teig kneten. Den Teig abgedeckt für 1 Stunde in den Kühlschrank geben.

Auf einer bemehlten Fläche den Teig zu einer langen, ca. 2 cm dicken Rolle formen. Von dieser Rolle immer gut 1,5 cm breite Stücke abschneiden und zu kleinen Kugeln formen.

Diese auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und mit einem Kochlöffelstiel kleine Mulden eindrücken, so dass die Kullerkugel keksiger aussieht und eben eine Einfüllmulde erhält. Bei 200 Grad ca. 12-15 Minuten backen.

Auskühlen lassen und mit

  • Puderzucker

bestäuben.

Zwei große Esslöffel Quittengelee erwärmen und davon vorsichtig in die Mulden füllen. Alles gut trocknen lassen und danach in Blechdosen lagern.

Spritzgebäck nach „Anna“

Das Rezept ist schon gut und gerne 30 Jahre in der Familie. Wir haben es ursprünglich von einer ganz lieben Nachbarin erhalten. Diese ist mittlerweile leider verstorben. Wir backen es jetzt also in Gedenken an „Anna“. Ich werde sie nie vergessen. „Anna“ war eine echte Backgöttin. Und Weihnachten ohne „Annas Spritzgebäck“ geht gar nicht.

Für 2-3 Bleche braucht man:

  • 625 g Mehl
  • 3 Eier
  • 250 g Margarine/Butter
  • 250 g Zucker
  • jeweils 1 Päckchen Vanillezucker und Backpulver

Den Backofen auf 180 Grad Umluft bzw. 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Die Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Dann mit einem Fleischwolf das Gebäck auf mit Backpapier ausgelegte Bleche „spritzen“. Falls der Teig etwas pappt, einfach etwas Mehl dazu geben, bis er sich besser handeln lässt. Vorkühlen vor der Verarbeitung hilft auch.

Die Plätzchen ca. 15-20 Minuten (je nach gewünschtem Bräunegrad) backen. Danach nach Wunsch mit Schokolade verzieren.