Archiv für den Tag: 10. Juni 2011

Froschnachwuchs?

In den letzten Tagen war es ja sehr heiß. Das hat offenbar sehr anregend auf unsere froschigen Mitbewohner gewirkt. Wir sind fast eingegangen und geschmolzen, die Frösche fanden es wohl genial.

Nachdem sich zwei Azureus-Männchen schon ausgiebig gekloppt haben, konnten wir einen Tag später zwei Gelege sichten. Das erklärt das Gekloppe. Leider sind die Gelege nichts geworden und mein Mann hat sie soeben entsorgt. Unsere kleinen Blaulinge üben ja auch noch und wir sind guter Dinge, dass sie den Dreh noch raus kriegen.

Auch die Auraten fanden das Wetter wohl gerade richtig. Man hörte über Tage ein zartes „Balz-Zierpen“ und nun hat mein Mann auch dort ein Gelege gesichtet. Dieses ist auf gutem Wege was zu werden. Das Männchen bewässert fleißig. Fünf Eier scheinen es zu sein. Es wäre so schön, wenn wir wieder Quappen hätten, die wir groß ziehen können. Dann wären unsere drei Jungtiere vom letzten Jahr bald „die Großen“. Wir müssen nun abwarten, ob das Männchen seinen Job weiterhin gut macht und die Eier schön bewässert und pflegt. Sobald sich etwas regt, werden wir das Gelege rausnehmen und „das Gezappel“ zieht ins „Hotel Quappifornia“ um, unsere kleine Aufzuchtsbox mit Schubfächern. Da kriegt jede Quappe dann ein Einzelzimmer und wird von meinem Mann entsprechend mit Spezial-Quappentee – das ist die Flüssigkeit, wo die Quappen drin schwimmen – und Futter versorgt. Quasi 24 Stunden-Roomservice deluxe.

Wir sind gespannt, wie sich alles entwickelt. Im letzten Jahr war es ja Premiere für uns mit dem Froschnachwuchs. Es ist jetzt nicht mehr alles ganz so neu, aber nicht minder aufregend.

Nachtrag 24.06.2011: Leider ist aus neuem Froschnachwuchs nichts gewoden. Das letzte Ei ist heute über die Wupper gegangen. 🙁 Aber ab Montag soll es ja wieder richtig heiß werden und unser Auratus-Böckchen zierpt seit Tagen mächtig vor sich hin, vielleicht wird es dann ja was.

Tarte mit Erbsen und Feta

Auch ein Rezept von meiner Kollegin Susanne. Echt lecker und macht mächtig satt. Zu zweit kann man da gut und gerne zwei Tage von essen. Oder auch nicht, wenn man verfressen ist. *hüstel*

Zutaten für eine Tartform von 26 bzw. 28 cm:

  • 5 Blätter Filoteig (ca. 350 g)
  • 400 g Erbsen (TK)
  • 250 g Feta
  • 400 ml Sahne
  • 1 Zwiebel
  • 4 Eier
  • 4 EL Butter
  • 6 EL frisch geriebener Parmesan
  • Salz, Pfeffer, Muskatnuss

Zubereitung:

Den Backofen auf 180° C Umluft vorheizen.

Die Erbsen in Salzwasser blanchieren, abschrecken und gut abtropfen lassen. Die Zwiebel schälen, fein würfeln. Den Feta ebenfalls würfeln. Sahne mit Eiern verquirlen und mit etwas Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen.

Die Form ausbuttern und eine Lage Filoteig einlegen. Mit Butter bepinseln und eine weitere Lage Teig auflegen. So weitermachen, bis der Teig und die Butter augebraucht sind.

Den Teigboden mit der Hälfte des Parmesans bestreuen. Darauf die Hälfte der Erbsen und des Fetas geben. Die gewürfelten Zwiebeln darüber streuen. Mit den restlichen Erbsen und Feta belegen und mit der Eiersahne übergießen. Den restlichen Parmesan darüber streuen und alles im Ofen für ca. 40 Minuten goldbraun backen.