Willkommen, Merlin und Mim

Seit gestern haben wir zwei ganz bezaubernde, winzig kleine, neue Mitbewohner: Merlin und Mim. Ein junges Pärchen Oophaga pumilio „Cristóbal“. Sie sind erst gut 5-7 Monate alt, Merlin ruft aber schon und es ist einfach knuffig. Es klingt wie eine Mischung aus Kanarienvogel und kleiner Eisenbahn, die eine Art „Chuchu“-Geräusch macht. Im Moment ruft er gut 10 Sekunden am Stück, wenn er ausgewachsen ist, sind 30 Sekunden normal. Merlins Pünktchen sind übrigens deutlich größer, als die von Mim. So kann man die zwei prima auseinander halten. Außerdem hat Mim keine Schallblase zum Rufen.

Zwei Cristobals im Heimatbecken fotografiert von Froschpapa Frank

Sie sind erheblich kleiner, als unsere anderen Frösche. „Cristobals“ werden im Schnitt gut 19,3 mm „groß“.  Das ist winzig, aber sie sind einfach zauberhaft. Ursprünglich beheimatet sind sie auf der Insel (Isla) Cristobal vor Panama. Da halte ich es wie der Tiger und der Bär. Oh, wie schön ist Panama, wenn es solch wunderschöne Tierchen hervor bringt. Aber zu Hause ist es doch am schönsten.

Der Papa unserer beiden. Schon erheblich roter, als unsere zwei. Foto von Froschpapa Frank alias Bing
Der Papa unserer zwei. Deutlich roter, als Merlin und Mim. Und er guckt etwas grantig. Fotografiert von Froschpapa Frank

Auf jeden Fall sind die zwei richtige Bromelienliebhaber. Sie klettern, da wird Reinhold Messner blass. Insgesamt spielt sich ihr Leben sowohl auf dem Boden in der Laubschicht, als auch in den Bromelienachseln ab. Sie betreiben dort Brutpflege, schlafen und chillen in ihrem Lieblingseckchen oder gehen von dort aus auf die Jagd.

Merlin, fotografiert von Froschpapa Frank

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