Archiv der Kategorie: Party

Linsenstreich

Wir waren vor kurzem auf dem Seminar meiner lieben Kollegin Steffi, wo es darum ging, Küchenkräuter besser zu verstehen. Warum gibt man bei bestimmten Gerichten dieses oder jenes Kräutlein hinzu, außer das es was für den Geschmack tut? Was für Eigenschaften haben diese Kräuter und was machen sie mit uns? Ein spannendes Thema. Und ein Seminar, bei dem nicht nur trocken vorgetragen, sondern auch ausprobiert und gekocht wurde. Fanden wir total super. Ein Rezept hat uns total begeistert, also  noch mehr, als die anderen. Es gab da diesen Linsenstreich, der uns kollektiv umgehauen hat. Alle Teilnehmer haben begeistert gefuttert.

Wir haben den Streich mittlerweile nachgekocht und sind immer noch schwer begeistert. Er hält sich gut im Kühlschrank und wir hatten zwei Tage was davon, als Hauptgericht mit knusprigem Baguette und frischem Salat.

Wir haben festgestellt, wenn der Linsenstreich noch warm ist, schmeckt es fast schon überwürzt. Lässt man den Streich hingegen auskühlen, ist der Geschmack genau richtig. Davon also nicht irritieren lassen.

linsenstreich

Zutaten:

  • 200 g rote Linsen
  • 350 ml Gemüsebrühe
  • 1 mittlere Stange Lauch
  • 1 Prise Chilipulver
  • 1/2 TL frischer Ingwer
  • 1/2 TL Koriander
  • 1/2 TL Kreuzkümmel
  • 1 TL Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 2 EL Zitronensaft
  • 2 EL Margarine

Zubereitung:

Die Linsen mit der Brühe zum Kochen bringen und bei kleiner Hitze 10 Minuten köcheln lassen.

Derweil den Lauch putzen und waschen, zu feinen Ringen/Streifchen schneiden und zusammen mit den Gewürzen zu den Linsen geben. Weitere 5-10 Minuten kochen, bis die Linsen zerfallen und der Lauch gar ist.

Nun die Mischung mit der Margarine zusammen fein pürieren, mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken. Gänzlich auskühlen lassen und genießen.

Steffis weltbeste Kartoffel-Foccaccia

focaccia-selbst-gebacken

Dieses Rezept habe ich von meiner lieben Kollegin Steffi. Nachdem ich die Foccaccia schon zwei Mal kosten durfte, habe ich nach dem Rezept gefragt und netterweise auch bekommen. Und weil es gar so lecker ist, gebe ich es gerne weiter. Es eignet sich zu gaaanz vielen Gelegenheiten und ist auch noch 1 bis 2 Tage später sehr lecker.

Zutaten für zwei Bleche Foccacia:

  • 1 kg Mehl (bei uns bevorzugt Dinkel)
  • 2 Tüten Trockenhefe oder 1 Tüte Trockenhefe plus 1 Blöckchen frische Hefe
  • 1-2 El Salz
  • 1 EL Zucker
  • 1 Tüte Kartoffelpüree-Pulver
  • 1 l Wasser

 Zubereitung:

Alle Zutaten vermischen und drei Stunden an einem kühlen Ort gehen lassen. Das macht das Foccaccia schön feinporig.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

Den Teig nochmals durchkneten, in zwei Portionen teilen und jeweils auf einem Backblech ausbreiten. Nun mit den Fingern Löcher hineinstechen, das Ganze mit reichlich Olivenöl bestreichen, so dass Öl in den Löchern steht und dann Salz, Kräuter der Provence etc. je nach Lust, Laune und Geschmack darauf streuen.

Wir haben uns für ein paar Kirschtomaten, reichlich Kräuter von unserem Balkon und etwas grobes Meersalz entschieden. Sehr lecker.

Nun ca. 15-20 Minuten bei 180°C Umluft backen, bis Teig die Klopfprobe besteht und leicht gebräunt ist. Die Backzeit kann je nach Dicke des Teiges und des Ofens etwas variieren. Einfach ausprobieren. Das Resultat wird Euch begeistern.

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Veggy-Mett

Es gibt ja Dinge, die beeindrucken einen schwer. Wir hatten heute so einen WOW-Moment, als wir das Rezept für ein veganes Mett von Alnatura ausprobiert haben. Veggy-Mett, sogar vegan? Klingt eigentlich nach „geht nicht“ oder „kann nur komisch schmecken“. Ist aber nicht so. Tatsächlich schmeckt es uns so super-gut, dass wir von nun an immer Reiswaffeln im Haus haben werden, da gerade mein Mann Mett sehr liebt und öfters mal sagt: „Und jetzt ein Mettbrötchen.“ Wenn er das künftig sagt, kann ich sofort in die Küche flitzen und Reiswaffeln zerbröseln. Das geht so ratz-fatz, so fix kriegt er kein Brötchen aufgetoastet. Und kalorienarm ist es auch noch, sehr diätkonform also. Yes! Vielen lieben Dank an Alnatura für das tolle Rezept. Wir sind ab sofort große Fans vom Veggy-Mett. We like und zwar very much. Außerdem kann man sicher noch fein mit weiteren Gewürzen experimentieren. Ausbaufähig ist das Rezept auf jeden Fall noch.

Vegetarisches Mett - sogar vegan

Zutaten für ein Schälchen Veggy-Mett:

  • 6 Reiswaffeln
  • 150 ml Wasser
  • 3 EL Tomatenmark
  • 1/2 rote Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 EL Rapsöl
  • Pfeffer, Salz
  • Senf

Zubereitung:

Die Reiswaffeln am besten mit den Händen zerbröseln. Bitte nicht in einem Häcksler zerhacken, das zerstört die Textur. Nun die Zwiebel und den Knobi putzen und fein hacken, zu den Reiswaffelbröseln geben.

Tomatenmark, Wasser und Öl hinzu geben. Alles mit Salz, Pfeffer und etwas Senf abschmecken. Fertig.

Das Veggy-Mett soll sich ca. 3 Tage im Kühlschrank halten, aber ich fürchte, es hat keine wirkliche Chance und wird spätestens heute Abend verputzt sein.

Selbstgemachter Krautsalat nach Amra

Meine liebe Nachbarin Amra macht einen total leckeren Krautsalat. Eigentlich macht sie eh nur leckere Sachen, aber der Krautsalat, den mag ich besonders gern. Ich muss zugeben, ich weiß schon, es ist eigentlich kein großer Akt, so etwas selbst zu machen, doch bisher haben wir einfach ein Eimerchen gekauft und gut war es. Dabei stört mich schon, dass die gekauften Salate mir bis auf wenige Ausnahmen nie wirklich so richtig gut schmecken, sie mir meistens irgendwie einen Tick zu süß sind. Nun habe ich Amra einfach mal gefragt und sie hat mir ihr Rezept verraten. Total simpel, wie so oft im Leben. Es sind die einfachen Dinge, die einen so richtig begeistern können. Hier nun also Amras Rezept. Mit einer Küchenmaschine ist es im Nu umgesetzt. Ein Bild habe ich wieder mal nicht, was soll ich sagen, der Salat ist etwas kamerascheu, fühlt sich nur wenig fotogen, aber ich denke, jeder weiß ja, wie ein schöner Krautsalat aussieht.

Zutaten für eine große Schüssel voll:

  • 1 knackig-frischer Weißkohl
  • Salz, Pfeffer
  • Weißweinessig (Essig-Essenz oder ein Kräuteressig gehen auch sehr gut)
  • ein geschmacksneutrales Öl wie z.B. Keim- oder Rapsöl

Zubereitung:

Den Weißkohl putzen, entstrunken. Dann den Kohl fein schneiden/reiben. Bei uns erledigt das unser rosa Küchenwunder Piggy ganz perfekt.

Die Kohlstreifen in einer großen Schüssel (wenn möglich mit Deckel) geben und würzen. Wie soll man nun die Würzmenge bestimmen? Ich mache das aus der Hand. Beherzt pfeffern und salzen, jedoch daran denken, man kann auch gut nachsalzen. Dann die Essig- und Ölflasche einmal drüber „kreisen“ lassen. Alles sehr gut vermischen und nun mit frisch gewaschenen Händen gut durchkneten, bis sich alles schön weich und geschmeidig anfühlt. Hier kann man schon mal kurz kosten, ab es geschmacklich einigermaßen hinkommt.

Nun macht man den Deckel auf die Schüssel oder deckt alles anderweitig mit Frischhaltefolie gut ab.

Der Salat wandert nun für gut 24 Stunden in den Kühlschrank und zieht durch. Danach ist er verzehrfertig.

Vor dem Servieren würde ich jedoch ein wenig Flüssigkeit, die sich zwangsläufig bildet, abgießen und noch einmal prüfen, ob eventuell nachgewürzt werden muss.

Das war es schon, einfach, simpel und total lecker. Danke, liebe Amra.

Italienischer Nudelsalat / Pasta mit Babyspinat

nudelsalat-mit-babyspinat2Ein schnelles, sehr feines Pastarezept, angeregt durch einen Salat, den ich kürzlich auf der Arbeit anlässlich eines Ausstandes genießen durfte. Entweder als Salat oder als lauwarme Pasta genießbar. Der Salat eignet sich sehr gut, um ihn auf eine Party mitzunehmen. Er matscht nicht durch, man kann ihn gut eintuppern und auch sehr fein noch am nächsten Tag genießen. Einzig allein den Blattspinat sollte man frisch vor dem Servieren unter den Salat mischen. Also extra eintuppern, wenn man plant, den Salat nicht in einem Rutsch aufzufuttern oder ihn eben irgendwohin mitnehmen möchte. Lauwarm wie kalt, einfach nur super und vom Einweichen der getrockneten Tomaten mal abgesehen, ganz fix zubereitet.

Zutaten für eine riesige Schüssel voll:

  • 500 g Muschel- oder Öhrchennudeln
  • 2-3 EL Nudelkochwasser
  • 50 g Pinienkerne
  • 2 große Tomaten oder eine Packung Cocktailtomaten
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 2 große Hände voll Basilikumblätter
  • 1 große Tüte Babyspinat, geputzt, gewaschen, trocken geschleudert
  • 200 g Exquisa-Frischkäse 0,2 % natur oder auch gerne mit Kräutern (für nicht diätende Völker Ricotta, kommt natürlich noch besser)
  • 5-6 getrocknete Tomaten
  • 1 TL Gemüsebrühepulver
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken
  • Gute Laune Gewürz von Sonnentor

Zubereitung:

Die getrockneten Tomaten in kleine Stücke hacken und in einer Schüssel mit 1 TL Gemüsebrühepulver mischen. Mit kochendem Wasser übergießen, bis sie überdeckt sind und gut 30-45 Minuten einweichen. Am Ende sollten sie schön weich sein und man nicht das Gefühl haben, auf Gummi herum zu kauen.

Die Nudeln nach Packungsanleitung al dente kochen, vom Nudelwasser 2-3 EL Nudelkochwasser auffangen und zur Seite stellen. Die Nudeln in einer großen Schüssel auskühlen lassen. Bitte darauf achten, dass die Nudeln nicht aneinander kleben.

Die Tomaten in kleine Stücke schneiden, ruhig mit Saft und Kernen. Bei Cocktailtomaten genügt halbieren oder vierteln. Die Frühlingszwiebel putzen und in feine Ringe schneiden. Beides zu den Nudeln geben und vermischen.

Die eingeweichten Tomaten müssten nach gut 30-45 Minuten noch ein wenig Flüssigkeit um sich herum in der Schale haben. Sollte dies nicht der Fall sein, ein klein wenig heißes Wasser zugießen. Den Frischkäse/Ricotta nun in das Schälchen geben und zusammen mit dem Rest Nudelwasser glatt rühren, es sollte eine nicht zu flüssige, cremige Soße entstehen. Alles über die Nudeln geben und gut mischen.

Die Pinienkerne fettfrei in einer Pfanne anbräunen. Dabei aufpassen, dass sie nicht verbrennen. Zu den Nudeln geben und untermischen.

Alles mit Pfeffer, Salz, Chiliflocken und Gute Laune-Gewürz würzen.

Nun die Basilikumblätter entweder im Ganzen oder leicht gehackt unter die Nudeln mischen. Ganz nach persönlicher Vorliebe.

Als letztes den Spinat (im Ganzen) grob unterheben oder überstreuen. Wichtig ist hierbei, es muss richtig viel Spinat sein.

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Spaghetti Eis – ohne Eis

Diesem Rezept bin ich locker zwei Jahre hinterher gewetzt. Eine liebe Kollegin hatte Geburtstag und eine Schüssel von diesem Hüftgold mitgebracht. Ihre Freundin hatte es für sie gemacht. Total lecker. Ganze zwei  Jahre hat es gedauert, bis ich endlich ans Rezept kam. Gestern konnten wir dann diese Köstlichkeit endlich  zubereiten, allerdings in halber Menge. Denn das Originalrezept ist partytauglich und für ca. 10 Personen gedacht.

Zutaten:

  • 500 g Mascarpone
  • 500 g Magerquark
  • 170 g Puderzucker
  • 3 TL Zitronensaft
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 700 ml Sahne
  • 3 Packungen Sahnesteif
  • 1-2 Vanillezucker
  • 750 g Erdbeeren
  • etwas Zitronensaft
  • 70 g Puderzucker
  • Raspeln aus weißer Schokolade

Zubereitung:

Mascarpone, Quark, Puderzucker, Vanillezucker und Zitronensaft cremig verrühren.

Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und unter die Creme ziehen. Die Masse in eine große Schüssel füllen.

Die Erdbeeren mit Zitronensaft und Puderzucker pürieren. Dabei dürfen ruhig ein paar grobere Stückchen bleiben und es sollte nicht zu flüssig werden.

Die Erdbeermasse auf die Quarkmasse streichen.

Über die Erdbeeren weiße Schokoraspeln geben. Alles gut durchkühlen und servieren.

Florentiner Muffins nach Cynthia Barcomi

Wie gerade ganz viele andere auch, haben wir am Wochenende das Muffinrezept aus der Lecker Bakery Nr. 1 versucht. Es ist ein Rezept von Cynthia Barcomi. Ehrlich gesagt, ich hätte viel mehr erwartet. Irgendwie haben mich die Muffins geschmacklich rein gar nicht beeindruckt. Im Gegenteil, wir hatten schon deutlich bessere. Man sieht, ich bin enttäuscht. Weiß auch nicht, ich habe gedacht, das Rezept müsste schon allein wegen Cynthia Barcomi ein Knaller sein. Dabei hatte ich den Spinatanteil sogar extra aus frischem Spinat zubereitet und mit Knoblauch, Zwiebel und Chili verfeinert, fein abgeschmeckt. Insgesamt fand ich die Muffins ehrlich gesagt langweilig, obwohl sich die Zutatenliste total gut liest.

Zutaten für 12 Stück:

Extrazutaten:

  • 150 g TK-Blattspinat
  • 50 g Parmesan
  • 3 EL Pinienkerne
  • 3-4 StieleBasilikum
  • 1 TL italienische Kräuter
  • 250 g  Ricotta

Flüssige Zutaten:

  • 60 g + etwas Butter zum Förmchen fetten
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier Größe M

Trockene Zutaten:

  • 280 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung:

Den gefrorenen Spinat auftauen lassen und gut abtropfen lassen. Den Parmesan reiben, die Pinienkerne ohne Fett anrösten. Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Backofen vorheizen (E-Herd: 190 °C). Eine 12er-Muffinform ausbuttern bzw. mit Papierrförmchen versehen. 60 g Butter zerlassen. Mit einem Schneebesen die heiße Butter, Milch und Eier miteinander verschlagen.

In einer zweiten Rührschüssel Mehl, Backpulver, Zucker und Salz vermischen. Mit einem Gummispachtel oder Holzlöffel die flüssigen Zutaten in die Mehlmischung geben und nur so lange rühren, bis sich beide Mischungen so gerade eben verbunden haben.

Vorsichtig Ricotta, Nüsse, Spinat und alle Kräuter unterheben. Nicht zuviel rühren!

Den Teig gleichmäßig in die Muffinförmchen verteilen. Im heißen Ofen ca. 18-25 Minuten backen. Die Muffins etwa 10 Minuten in ihrer Form ruhen lassen, dann herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Radieschen-Quark

Dieser Quark ist vielseitig „einsetzbar“, er passt wunderbar zum Grillen, zu Ofen- oder Pellkartoffeln oder als Dipp zu Gemüsesticks. Außerdem ist er sehr schnell und einfach gemacht.

Zutaten:

  • 500 g Magerquark
  • ein wenig Milch
  • 1 großes Bund Radieschen
  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Chili
  • Pfeffer, Salz, Zitronensaft, eventl. etwas Zucker

Zubereitung:

Den Quark mit der Milch cremig aufschlagen. Die gewaschenen und geputzten Radieschen in Würfelchen schneiden. Frühlingszwiebeln ebenfalls putzen und in Ringe schneiden. Beides zum Quark geben. Die Knoblauchzehe und die entkernte Chili in feine Würfelchen/Stückchen schneiden und ebenfalls zugeben. Alles gut verrühren und mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und eventuell einem Hauch Zucker abschmecken. Einfach nach Geschmack würzen. Etwas durchziehen lassen und dann sevieren.

Reissalat mit Tomaten und Schinken

Zutaten:

  • 2 Beutel Kochbeutelreis (oder losen Reis, geht nur so schön schnell mit den Beutelchen und man hat direkt eine passende Menge)
  • 1 Packung Schinkenwürfel
  • 1 kleine Zwiebel oder Schalotte, Frühlingszwiebeln gehen auch sehr gut
  • 1 großes Glas Spargel
  • 1/2 Schälchen Minitomaten
  • Salz, Pfeffer, Salatmayonnaise z.B. von Miracel Wip oder Thomy

Den Reis kochen, kurz klar spülen und in eine Schüssel geben, damit er etwas auskühlen kann. Die Zwiebel in feine Würfelchen schneiden und zusammen mit den Schinkenwürfeln zum Reis geben. Den abgetropften Spargel in mundgerechte Stückchen schneiden und ebenfalls hinzugeben.

Mit Salz, Pfeffer und der Mayo würzen. Bei der Mayo kommt es drauf an, wie gerne man sie isst. Menge nach  eigenem Gusto.

Die Minitomaten halbieren oder vierteln, je nach Größe und am besten erst kurz vorm Servieren unterheben oder sie extra zum Salat reichen; denn wenn der Salat inklusive Tomaten länger steht, färbt sich alles schweinchenrosa und das sieht nicht mehr so lecker aus. Extra dazu reichen hat sich auch schon bewährt. Es gibt ja Leute, die keine Tomaten mögen.

Pizza mit Rucola, Parmaschinken und Mozzarella

Zutaten für zwei grosse Bleche:

Teig:

  • 1 kg Mehl
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen frische Hefe
  • ca. 650 ml lauwarmes Wasser
  • etwas Öl für das Backblech

Belag:

  • 4-5 Tomaten
  • 200 ml passierte Tomaten (Dose)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 Knobizehen
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 200 g Mozzarella in Scheibchen geschnitten
  • 1 Bund Rucola
  • 80 g Parmaschinken (darf auch ruhig mehr sein, jamm)
  • 2 EL guter Balsamico-Essig
  • Olivenöl
  • Salz, schwarzer Pfeffer

Den Backofen auf höchste Stufe vorheizen. Mehl mit Zucker und Salz in eine Schüssel geben, die Hefe darüber zerbröckeln und alles gut vermischen. Wasser langsam zugießen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abgedeckt 15 Minuten an einem warme Ort gehen lassen. Anschliessend nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Flächen dünn ausrollen und auf ein mit Öl bepinseltes Backblech schieben. Noch einmal abdecken und weitere 10 Minuten gehen lassen.

Für den Belag 2 Tomaten, passierte Tomaten, Tomatenmark, Knoblauch und Kräuter im Mixer pürieren und den Pizzateig anschliessend damit bestreichen. Die restlichen Tomaten in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Mozarella den Pizzateig belegen. Auf der untersten Schiene des Ofens auf höchster Stufe ca. 15 Minuten backen. Rucola putzen, waschen und trocken schleudern. Die fertige Pizza aus dem Ofen nehmen, mit Rucola und Parmaschinken belegen. Anschliessend der Kick: mit Balsamico und Öl beträufeln, salzen und pfeffern.