Archiv der Kategorie: Indisch

Murg Man Pasand – Huhn in Mandelsoße aus Kashmir

Zutaten für 4-6 Portionen:

  • 1 kg Hühnerbrustfilet
  • 3-6 mittelgroße Zwiebeln
  • 6 Knoblauchzehen
  • 1 Stück frischer Ingwer (ca. 4 cm)
  • 3 Tomaten
  • 3 EL Ghee oder ersatzweise Butterschmalz
  • 4 Nelken
  • 4 Stücke Zimtrinde (je 5 cm)
  • 6 grüne Kardamomkapseln
  • 1 1/2 TL Kreuzkümmelpulver
  • 1/2 TL Korianderpulver
  • 1 TL Kurkumapulver
  • 1/4 TL Chilipulver, Salz
  • 3 EL geschälte, gemahlene Mandeln
  • 2 Stängel frischer Koriander
  • 1 EL Mandelstifte

Zubereitung:

Hühnerbrustfilets abspülen, trockentupfen in etwa 2,5 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Halbringe schneiden. Knoblauch schälen und durchpressen, Ingwer ebenfalls schälen und fein reiben (oder auch einfach durch die Knobipresse drücken). Tomaten waschen, vierteln und vom Stielansatz befreien.

Ghee in einem Topf erhitzen. Zwiebeln hineingeben und bei mittlerer Hitze unter ständigem Rühren in etwa 10 Minuten gleichmäßig braun anbraten. Knoblauch und Ingwer dazugeben und alles weitere 2 Minuten rösten. Nelken, Zimtrinde und Kardamom dazugeben und etwa 2 Minuten mitbraten.

Hühnchen hinzufügen und unter ständigem Rühren etwa 5 Minuten braten. Kreuzkümmel, Korianderpulver, Kurkuma, Chilipulver und reichlich Salz unterrühren.

Tomaten, gemahlene Mandeln und 250 ml heißes Wasser nach und nach dazugeben, umrühren und alles zum Kochen bringen. Bei schwacher Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen, bis das Fleisch gut durchgegart und weich ist. Öfter umrühren.
Koriander waschen und trockenschütteln. Die Blätter abzupfen. Kurz vor dem Servieren das Gericht mit Korianderblättern und Mandelstiften garnieren.

Warm mit Basmatireis, Naan oder Chapati servieren.

Kürbis-Curry

Dieses Curry kocht mir immer mein Mann in der Kürbiszeit. Ich liebe es.

kuerbis-curryZum Kürbis: Wir haben drei Sorten ausprobiert. Zum einen Hokaido, wo das Curry zusätzlich sehr weich, buttrig und „maronig“ schmeckte und der Kürbis weitgehend seine stückige Form behalten hat. Zum anderen haben wir einen Speisekürbis getestet, dessen Namen wir leider nicht wissen. Er sieht eigentlich ganz klassisch aus wie einer dieser Halloweenkürbisse. Nur in klein. Sein Fleisch ist etwas phaseriger, als das des Hokaido. Er ist herrlich musig eingekocht und das hat mir persönlich sehr viel besser geschmeckt, als mit dem Hokaido. Außerdem hatte er nicht diesen starken Eigengeschmack wie der Hokaido. Ich mag den zwar sehr gerne, aber nicht bei dem Curry. Butternut ist auch prima. Grundsätzlich kann man aber jede Sorte Kürbis nehmen, das ist nicht festgelegt. Einfach mal ausprobieren, was einem schmeckt. Gibt ja genug Sorten.

Man benötigt für 4 Personen:

  • 150 ml Öl
  • 2 mittelgroße Zwiebeln in Ringe geschnitten
  • 1/2 TL Kreuzkümmelsamen
  • 450 g geputzter und in Würfel geschnittener Kürbis
  • 1 TL Aamchoor (Mangopulver)
  • 1 TL frischer Ingwer, fein gehackt (ein absolutes Muss, sonst schmeckt es bei weitem nicht so gut)
  • 1 grosse Zehe Knoblauch, fein gehackt
  • 1 TL rote Chilischote, fein gehackt oder zerstoßen
  • 1/2 TL Salz
  • 300 ml Wasser

Das Öl in einer großen Pfanne/in einem großen Topf erhitzen, Zwiebeln und Kreuzkümmelsamen unter gelegentlichem Rühren goldbraun braten (das duftet vielleicht lecker).

Die Kürbiswürfel beifügen und bei geringer Hitze 3-5 Minuten anbraten.

Mangopulver, Ingwer, Knoblauch, Chili und Salz vermengen und dann zum Kürbis geben. Alles gut verrühren.

Mit Wasser angießen und zugedeckt bei geringer Hitze köcheln lassen, bis der Kürbis schön weich ist. Die Kochdauer ist je nach Kürbissorte etwas unterschiedlich und kann zwischen 20 und 30 Minuten liegen. Also schön im Auge behalten und immer wieder gut umrühren.

Dazu passen sehr gut Reis oder indische Brotsorten.