Archiv der Kategorie: Süßkram

Knuspriges Weihnachtsmüsli

Hier Rezept Nummer 1 unseres Weihnachtspresentkörbchens. Das wunderbar knusprige Weihnachtsmüsli, das wir mittlerweile wirklich sehr lieben. Schnell gemacht und unglaublich vom Ergebnis her. Also, ausprobieren und genießen. Das Rezept haben wir aus dem wunderschönen Buch „Zimt, Zucker und Sterne“ von Virginia Horstmann.

weihnachtsmuessli

Zutaten:

  • 500 g Haferflocken (oder diese tolle 5-Kornflocken-Mischung von Alnatura)
  • 100 g gehobelte Mandeln
  • 80 g getrocknetes Obst (wir hatten eine Mischung aus Aprikosen, Cranberrys, Sauerkirchen)
  • 3 EL gehackte, getrocknete Apfelringe
  • 180 g brauner Zucker
  • 2 EL Kokosflocken
  • 2 TL Zimt
  • 1 Prise gemahlener Ingwer
  • 1 Prise gemahlener Kardamom
  • 175 g Butter
  • 170 g Honig oder Ahornsirup

Zubereitung:

Den Backofen auf 175 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Alle Zutaten, ausgenommen Butter und Honig/Ahornsirup,  in einer großen Schüssel sorgfältig vermischen.

Die Butter in einem Topf bei mittlerer Hitze schmelzen und dann den Honig bzw. das Ahornsirup beifügen. Diese Mixtur nun zu den restlichen Zutaten geben und alles gut vermischen.

Die Müslimischung nun flach auf dem Backblech verteilen und gut 35-40 Minuten im Ofen backen.

Das Müsli auf dem Blech abkühlen lassen, es wird dann knusprig und fest, sobald es ausgekühlt ist.

Das abgekühlte Müsli in lutfdichten Behältern bis zum Verzehr aufbewahren und mit Milch oder Joghurt genießen. Sehr gut auch als Topping bei Desserts oder über Obstsalat.

Kernige Frühstücksriegel nach Nigella Lawson

Fruehstuecksriegel1Dieses Rezept ist klasse. Ich habe es zufällig entdeckt und gestern haben wir es fix, ja wirklich fix, ausprobiert. Die Zutaten sind sehr gut erhältlich und alles in allem ist die Herstellung der Riegel wirklich ein Klacks. Man mischt quasi alles fix zusammen und lässt dann den Backofen den Rest erledigen. Lecker sind die Riegel außerdem und verglichen mit denen, die man so kaufen kann, sicherlich deutlich gesünder, wenn auch nicht gerade kalorienarm. Für Tage, an denen es mal schnell gehen muss, sind sie sicher super-ideal. Aufbewahren sollte man sie nach dem Auskühlen in einer mit Backpapier ausgelegten Blechdose. Laut Frau Lawson werden sie durch die Lagerung sogar noch besser.

Auf jeden Fall kann man sie gut verschenken. Habe ich gestern auch gleich getan.

Fruehstuecksriegel2

Zutaten für ca. 16 Riegel:

  • 397 g Kondensmilch (wir haben die leicht gezuckerte mit 9 % Fett von der Kaufland-Eigenmarke gekauft, weil da tatsächlich genau 397 g drin waren)
  • 250 g kernige Haferflocken
  • 75 g Kokosflocken
  • 100 g getrocknete Cranberries
  • 125 g gemischte Saaten (Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam, Pinienkerne, …)
  • 125 g ungesalzene Erdnüsse

Zubereitung:

Den Backofen auf 130 °C Umluft vorheizen.

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und mit Alufolie einen Rand basteln, so dass man etwa die Größe von ca. 23 x 33 x 4 cm heraus bekommt. Das ist pi mal Daumen ungefähr 3/4 eines Standardbackblechs. Ich glaube, man muss das auch nicht übertreiben und ganz genau abmessen.

In einer großen Pfanne wird nun die Kondensmilch erwärmt. Sie sollte nicht kochen, nur schön warm sein.

Die übrigen Zutaten in einer großen Schüssel gut vermischen. Dann alles in die warme Kondensmilch geben und gut durchmischen. Das geht sehr gut mit einem Gummispatel.

Nun die Masse auf das Backblech geben und in die vorbereitete „Form“ streichen und leicht andrücken, es sollen ja kompakte Riegel dabei raus kommen.

Das Blech in den Ofen stellen und nun alles gut 60 Minuten backen.

Das Blech aus dem Ofen nehmen und gut 15 Minuten auskühlen lassen, bevor man ca. 16 Riegel aus der Müsliplatte schneidet. Komplett auskühlen lassen, fertig.

Chai-Karamell-Sirup nach Gourmandises végétariennes

weihnachtsgeschenke3Bei Gorumande haben wir das nächste Rezept für unsere Kiste gefunden. Ein feiner Chai-Karamell-Sirup, der hervorragend auf Eis, über Obst oder im Tee oder Kaffee schmeckt. Zu sehen ist der Sirup auf unserem Bild bei Flocke 5. Er ist recht unkompliziert herzustellen. Problematisch wird es erst, wenn man größere Mengen davon braucht. Dann muss man das in mehreren Durchgängen kochen. Das kann dauern, kann ich Euch sagen…

Zutaten:

  • 1 Packung Chai-Tee , zum Beispiel der von Alnatura
  • 150 g Zucker + 4 EL Zucker extra

Zubereitung:

Die Teebeutel auspacken – alle. Das dauert schon mal etwas. Dann die Beutel mit 3/4 l kochendem Wasser übergießen und mindestens 10 Minuten ziehen lassen. Die Teebeutel anschließend fest ausdrücken.  Vorsichtig, die Beutel sind heiß und man sollte nicht nicht versehentlich den Tee aus den Beuteln drücken.

Eine sterile Glasflasche bereithalten.

In einem großen Topf (weil es zischt und spritzt) die 4 EL Zucker karamellisieren lassen. Mit dem Tee aufgießen und rühren (an dieser Stelle spritzt und zischt es, also vorsichtig sein). Den restlichen Zucker beigeben und nun die Flüssigkeit leise köchelnd einreduzieren, bis der Sirup dickflüssig wird.

Ist der Sirup schön eingedickt, wird er noch kochend in die sterile Glasflasche abgefüllt. Bitte sofort verschließen.

Der Sirup hält sich geöffnet im Kühlschrank mindestens 6 Monate.

 

 

Blaubeer-Cupcakes

Ich liebe ja diese pastellfarbenen Küchlein. Soooo schön anzusehen und in der Regel sehr lecker, es sei denn, sie sind mit der amerikanischen Toppingcreme versehen, die sich wahlweise Icing oder Frosting nennt (je nach Zutaten) und die mehr oder weniger nur aus Fett und Zucker bestehen. Gruselig und für europäische Gaumen kaum genießbar. Ehrlich gesagt, auch nicht sonderlich gesund, wie sich jeder normale Mensch denken kann. Ich habe daher einfach freestyle eine Creme angemischt, die zwar noch verbesserungsfähig, aber durchaus lecker ist. Das Endergebnis ist auf jeden Fall vorzeigbar.

cupcake

Zutaten für ein 12er Blech Cupcakes:

  •  2 Eier
  • 170 g Zucker
  • 50 g weiche Butter
  • 30 g Saure Sahne
  • 250 g Mehl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 TL Schale einer Biozitrone
  • 90 ml Milch
  • 150 g Blaubeeren, 12 Stück für die Deko zurück halten (TK-Beeren gehen sehr gut, falls keine frischen zur Hand, dann unaufgetaut verwenden)

Zutaten für die Creme:

  • 300 g Doppelrahmfrischkäse
  • 90 g Saure Sahne
  • Vanillearoma/Vanillezucker
  • Saft einer kleinen Zitrone
  • Puderzucker nach Gusto (bis es einem süß genug ist)
  • etwas Bio-Zitronenabrieb
  • Wilton Icing-Paste in Wunschfarbe, ca. 1 Messerspitze voll

Zubereitung:

Das Muffinblech mit Förmchen auslegen, den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen.

Eier und Zucker miteinander schaumig schlagen und dann die weiche Butter zugeben und gut verrühren. Saure Sahne, Mehl, Backpulver, Salz und Zitronenschale zufügen und vermengen. Die Milch zugießen und einen glatten Teig herstellen. Als letztes die Blaubeeren vorsichtig untermischen.

Den Teig gleichmäßig auf die 12 Förmchen verteilen und im Backofen ca. 30 Minuten backen.

Die Cupcakes auskühlen lassen. Derweil die Creme herstellen.

Frischkäse mit Saurer Sahne, Zitronensaft und Zitronenabrieb zu einer glatten Creme rühren. Mit Puderzucker auf die gewünschte Süße bringen und mit der Icing-Paste in Wunschfarbe einfärben. Falls die Creme zu dick ist, ein wenig Milch zugeben und eine spritzfähige Masse herstellen. Notfalls im Sommer auch vorkühlen, damit sie nicht davon läuft.

Die Creme auf die ausgekühlten Cupcakes aufspritzen, mit Blaubeeren verzieren und genießen.

Milchreiseis mit roter Grütze nach Lecker

milchreis-eis-rote-gruetzeIn der neuen Lecker gibt es ein echt schönes Eisrezept ohne Eismaschine. Darauf muss man auch erst mal kommen, ein Eis aus Milchreis und roter Grütze. Da wir Milchreis lieben, mussten wir das Rezept natürlich direkt ausprobieren und heraus gekommen ist eine echte Köstlichkeit.

Wir raten jedoch dazu, gleich die doppelte Menge zu machen, da sich der Aufwand für die angegebenen Zutaten kaum lohnt, von daher bei uns gleich die doppelten Mengenangaben, damit sich die Eisbox am Ende auch halbwegs füllt und man auch etwas davon hat. Weiterhin haben wir braunen Zucker für ein schöneres Aroma verwendet, auch wenn dadurch der Milchreis ein wenig sandfarben aussieht. Bitte die Zuckermenge nicht reduzieren, auch wenn die Masse anfangs pappsüß erscheint. Durch das Gefrieren verliert sich das. Ist bei vielen Eisrezepten so, dass man zunächst denkt, es wäre viel zu süß und am Ende ist es dann genau richtig. Also nur Mut zum Zucker. Das wird.

Zutaten:

  • 500 ml Milch
  • 500 ml & 500 ml Sahne
  • 150 g Milchreis
  • 1 Prise Salz
  • 120 g braunen Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker oder das Mark einer Vanilleschote
  • 800-1000 g verzehrfertige rote Grütze (entweder selbstgekocht oder aus dem TK-Regal)

Zubereitung:

Zunächst den Milchreis kochen. Dazu die Milch und 500 ml Sahne mit der Prise Salz aufkochen. Den Reis, Zucker und den Vanillezucker bzw. das Vanillemark hinzugeben. Unter Rühren kurz aufkochen lassen, dann die Hitze auf geringe Stufe reduzieren und den Milchreis ca. 30-40 Minuten aufquellen lassen. Dabei immer mal wieder rühren, damit nichts anbrennt.

Den Milchreis auskühlen lassen.

500 ml Sahne steif schlagen und unter den Milchreis heben.

Nun ca. die Hälfte der Milchreismasse in eine Box geben und darauf ca. 2/3 der roten Grütze in Klecksen verteilen. Den Rest Milchreis aufstreichen und die restliche Grütze wieder in Klecksen darauf geben. Nun die Box schließen und alles über Nacht gefrieren lassen.

Das Eis ca. 20-30 Minuten vor dem Servieren aus dem Kühler nehmen und zum Portionieren antauen lassen.

Spaghetti Eis – ohne Eis

Diesem Rezept bin ich locker zwei Jahre hinterher gewetzt. Eine liebe Kollegin hatte Geburtstag und eine Schüssel von diesem Hüftgold mitgebracht. Ihre Freundin hatte es für sie gemacht. Total lecker. Ganze zwei  Jahre hat es gedauert, bis ich endlich ans Rezept kam. Gestern konnten wir dann diese Köstlichkeit endlich  zubereiten, allerdings in halber Menge. Denn das Originalrezept ist partytauglich und für ca. 10 Personen gedacht.

Zutaten:

  • 500 g Mascarpone
  • 500 g Magerquark
  • 170 g Puderzucker
  • 3 TL Zitronensaft
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 700 ml Sahne
  • 3 Packungen Sahnesteif
  • 1-2 Vanillezucker
  • 750 g Erdbeeren
  • etwas Zitronensaft
  • 70 g Puderzucker
  • Raspeln aus weißer Schokolade

Zubereitung:

Mascarpone, Quark, Puderzucker, Vanillezucker und Zitronensaft cremig verrühren.

Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und unter die Creme ziehen. Die Masse in eine große Schüssel füllen.

Die Erdbeeren mit Zitronensaft und Puderzucker pürieren. Dabei dürfen ruhig ein paar grobere Stückchen bleiben und es sollte nicht zu flüssig werden.

Die Erdbeermasse auf die Quarkmasse streichen.

Über die Erdbeeren weiße Schokoraspeln geben. Alles gut durchkühlen und servieren.

Schwedischer Blaubeer-Kastenkuchen

Wir kaufen gerne das Heft zur TV-Sendung ARD-Buffet. Im letzten Heft gab es dieses Rezept und wir mussten es sofort ausprobieren, da Sgail ein echter Fan von Hefegebäck ist. Das Rezept ist simpel und das Ergebnis ist total lecker. Nur an der Beschreibung habe ich gefeilt, da diese im Originalrezept etwas unglücklich ist und man es etwas anders gemacht, deutlich einfacher bei der Umsetzung hat. Des Weiteren habe ich die Menge beim braunen Zucker und bei der ausgelassenen Butter reduziert. War uns etwas zuviel.

Zutaten für eine 30er Kastenform:

  • 375 g Mehl Typ 550
  • 50 g Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 30 g frische Hefe
  • 175 ml lauwarme Milch
  • 50 g weiche Butter
  • 40 g Butter
  • 75 g brauner Zucker
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 TL gemahlener Kardamom
  • 300 g Blaubeeren

Zubereitung:

Mehl, Zucker und Salz in einer Schüssel mischen. In die Mitte eine Kuhle drücken und darin die Hefe zerbröckeln, mit ein wenig Milch und ein wenig Mehl vom  Rand verrühren. Die Schüssel zugedeckt 10 Minuten stehen lassen, bis sich ein kleiner Vorteig gebildet hat.

Dann den Rest der Milch und die weiche Butter zugeben. Alles gründlich ca. 5 Minuten lang verkneten und danach eine Stunde abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen.

Eine 30er Kastenform einfetten. Den Teig noch einmal kräftig durchkneten und dann mit ein wenig Mehl zu einem Rechteck von ca. 30 x 50 cm ausrollen.

Für die Füllung die weitere Butter schmelzen und den ausgerollten Teig damit bepinseln. Zucker, Zimt und Kardamom darauf verteilen, leicht andrücken. Die Blaubeeren ggf. waschen, verlesen und trocknen.

Den Teig längs in 6 gleich breite Streifen schneiden. Nun gibt man auf den ersten Streifen eine Lage Blaubeeren, legt den zweiten Teigstreifen auf die Beeren, drückt leicht an, gibt wieder Blaubeeren oben auf und erneut einen Teigstreifen obenauf und zum letzten Mal Blaubeeren. Die Beeren leicht andrücken. Dies noch einmal mit den anderen 3 Streifen wiederholen.

Beide Teigstränge nun in 4 gleich große Stücke schneiden und diese Stücke nun aufrecht in die Kastenform schichten. Weitere 15 Minuten gehen lassen.

Den Backofen auf 160 Grad Umluft vorheizen. Den Kuchen ca. 35 Minuten goldbraun backen. In der Form ca. 20 Minuten auskühlen lassen, dann aus der Form stubsen und noch lauwarm genießen.

Mit einer Kugel Vanilleeis oder etwas Vanillesoße schmeckt der Kuchen besonders gut.

Bananeneis

Wir lieben Bananeneis und somit wurde die neueste Piggy-Kreation eben Bananeneis. *yummy* Und diesmal kein Bild, weil das Eis irgendwie auch schnell alle war. *hüstel*

Zutaten für eine Box voll:

  • 2 Eier der Klasse L
  • 3/4 Cup Zucker
  • 2 Cups Schlagsahne
  • 1 Cup Milch
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 2 überreife Bananen
  • Saft einer Zitrone

Zubereitung:

Die Eier aufschlagen, bis sie schön fluffig sind. Dann nach und nach den Zucker und das Vanilleextrakt beifügen. Die Masse weiter schlagen, bis sich der Zucker aufgelöst und alles harmonisch verbunden hat. Milch und Sahne beifügen.

Die Mischung in die Eismaschine geben und nach Anleitung weiter verfahren.

Die Bananen schälen und mit dem Saft einer Zitronen fein pürrieren. Diese Mischung 2 Minuten vor Ende des Eisbereitungsvorgangs zum in die laufende Maschine zum Rest der Masse geben.

Das fertige Eis in eine Box füllen und bis zum Verzehr gut durchfrieren/reifen lassen.

Cremiges Schokoladeneis mit Minze-Schokosplittern

Piggy gibt gerade alles und ist quasi im Dauereinsatz. Schlechtes Wetter hin oder her, Sgail und ich möchten Eis und experimentieren gerade was das Zeug hält. Die Ergebnisse sind echt prima und wir sind wirklich angetan vom Kitchen Aid Eiscreme-Zusatz.

Bei diesem Rezept haben wir unserer Vorliebe für Schoko-Minze gefrönt und mit After Eight herum experimentiert. Ich finde es lecker. Beim nächsten Mal probieren wir Minzsirup aus. Das haben wir auch gekauft und es besticht durch eine schöne, giftgrüne Farbe.

 

Zutaten für eine Box voll:

  • 30 g gute dunkle Schokolade, z.B. Gepa Grand Noir Edelbitter in 85 %
  • 1/4 Cup Kakao
  • 1,5 Cup Milch
  • 2 Eier der Klasse L
  • 3/4 Cup Zucker
  • 1 Vanillezucker
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Cup Schlagsahne
  • 6 Täfelchen After Eight, klein gehackt

Zubereitung:

Die Schokolade in einer großen Schüssel über einem Wasserbad schmelzen. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, den Kakao zugeben und gut verrühren. Nach und nach die Milch zufügen und alles glatt rühren. Die Schüssel zur Seite stellen und die Masse abkühlen lassen.

Die Eier fluffig aufschlagen und den Zucker, Vanillezucker und das Vanilleextrakt nach und nach hinzugeben und gut verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst und alles zu einer cremig-fluffigen Masse verbunden hat. Die Sahne beifügen und weiter gut verrühren.

Die abgekühlte Schokoladenmasse hinzugeben und erneut gut vermischen. Diese Masse nun in einer Box gut 1-3 Stunden im Eisschrank vorkühlen. Sie sollte noch flüssig sein, wenn sie in die Eismaschine gefüllt wird.

Die Masse in die Eismaschine geben und nach Anleitung verfahren. 2-3 Minuten vor Ende des Eisbereitungsprozesses die After Eight Stückchen beifügen.

Die Masse in eine Box füllen und am besten einen Tag im Eisschrank „reifen“ lassen.

Rhabarber-Sirup

Nicht mehr lange und die Rhabarberzeit neigt sich schon wieder ihrem Ende zu. Deshalb habe ich die Tage schnell noch eine große Ladung Sirup daraus gekocht. So einen Sirup kann man als Zugabe in Mineralwasser, Sekt und für andere Leckereien nutzen. Eine feine Sache, auch als Geschenkidee.

Ich habe im Fernsehen gesehen, wie man so einen Sirup macht und es ist wirklich einfach. Man braucht eigentlich nur ein wenig Zeit und Sorgfalt dafür. Sonst macht sich das quasi von alleine und man hat noch lange was davon, da sich der Sirup sehr gut hält.

Zutaten für ca. 3 l Sirup:

  • 2 kg Rharber
  • 2 kg Zucker
  • 1 Vanillezucker
  • 2 l Wasser
  • Saft von 3 Zitronen
  • 1 großes Bunt Melisse, fein gehackt

Zubereitung:

Die sterilisierten Flaschen und einen Trichter zum Einfüllen für den fertigen Sirup bereit stellen.

Den Rhabarber putzen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Diese in einem Topf mit 2 l Wasser geben. Den Zitronensaft zugeben und alles aufkochen lassen. Bei mittlerer Hitze so lange köcheln lassen, bis der Rhabarber schön weich ist.

Die Masse durch ein feines Sieb geben und abseien. Den Saft auffangen.

Den Saft mit dem Zucker und dem Vanillezucker zu einem Sirup einkochen. Kurz vor Kochende die Melisse zugeben und ca. 2-3 Minuten mitkochen lassen.

Den Sirup noch heiß in Flaschen füllen und verschließen.