Archiv für den Monat: Juni 2012

Bananeneis

Wir lieben Bananeneis und somit wurde die neueste Piggy-Kreation eben Bananeneis. *yummy* Und diesmal kein Bild, weil das Eis irgendwie auch schnell alle war. *hüstel*

Zutaten für eine Box voll:

  • 2 Eier der Klasse L
  • 3/4 Cup Zucker
  • 2 Cups Schlagsahne
  • 1 Cup Milch
  • 1 TL Vanilleextrakt
  • 2 überreife Bananen
  • Saft einer Zitrone

Zubereitung:

Die Eier aufschlagen, bis sie schön fluffig sind. Dann nach und nach den Zucker und das Vanilleextrakt beifügen. Die Masse weiter schlagen, bis sich der Zucker aufgelöst und alles harmonisch verbunden hat. Milch und Sahne beifügen.

Die Mischung in die Eismaschine geben und nach Anleitung weiter verfahren.

Die Bananen schälen und mit dem Saft einer Zitronen fein pürrieren. Diese Mischung 2 Minuten vor Ende des Eisbereitungsvorgangs zum in die laufende Maschine zum Rest der Masse geben.

Das fertige Eis in eine Box füllen und bis zum Verzehr gut durchfrieren/reifen lassen.

Ben Cohen and Jerry Greenfield with Nancy J. Stevens: Ben & Jerry’s Homemade Icecream & Dessert Book

Sgail und ich sind große Fans von Ben & Jerry’s Icecream. Die haben ja so tolle Sorten. *yummy* Hier ist nun ein Rezeptbuch von ihnen. Ein wahrlich tolles Buch, wenn man Anregungen und Rezepte für selbstgemachtes Eis und tolle Desserts sucht. Das Buch ist auf Englisch und die Zutatenliste setzt sich u.a. aus Angaben in Cup-Maßeinheiten zusammen. Aber das ist kein Problem, wenn man ein feines Cup-Messbecher-Set besitzt. Im Gegenteil, da kann man sich mit diesen Dingern mal so richtig schön austoben, wenn man nicht so der Zuckerbäcker ist, wie ich und quasi dauernd backt.

Das Buch zeichnet sich also zunächst einmal durch eine Vielfalt an feinen Rezepten aus. Oftmals sind es Basisrezepte, die man nach Belieben abwandeln kann. Auch für Abwandlungen gibt es reichlich Anregungen und sogar richtige Rezeptvorschläge mit allen Angaben, die man braucht. Finde ich super. Vor allem ist es klasse, die Rezepte gelingen. Das kann ich noch lange nicht über jedes Koch- oder Backbuch sagen.

Des Weiteren ist das Buch schön popig-bunt gehalten und erinnert mich von der Gestaltung her ein wenig an einen Comic. Auch das Format ist nicht alltäglich. Etwas taschebuchartiges in der Größe irgendwo zwischen DIN A4 und DIN A5.

Neben den tollen Rezepten finde ich besonders die kleine Einführungsgeschichte toll. Hier wird erzählt, wie Ben & Jerry zum Eismachen kamen. Finde ich witzig und interessant.

Der Preis ist mit derzeit 6,60 Euro bei Amazon als absolut klasse einzustufen. Quasi geschenkt und jeder Cent ist gut angelegt, wenn man unter die Eismacher gehen mag.

Klein-Tumbling gibt Gas

Unsere kleine Hängetomate „Tumbling Tom Tiger“ gibt derzeit richtig Gas. Und das, obwohl wir „Tumbling“ wegen des schlechten Wetters die letzten Tage quasi dauerhaft im Wohnzimmer zu Gast hatten.

Ich konnte mir regelrecht vorstellen, was „er“ gejammert hat, wenn es abends nach dem schlechten Wetterbericht für die Nacht wieder rein ging. Oder seine Freude, wenn „er“ endlich wieder raus in die Sonne durfte. Vielleicht ein wenig vergleichbar mit einem kleinen Kind, das jankt: „Mama, ich will endlich wieder raus zu den anderen spielen.“ Oder: „Mama,  ich mag nicht reinkommen, es ist gerade so schön.“

Auf jeden Fall zeigt das Rein- und Rausschleppen nun erste Erfolge. Die vielen kleinen Tomaten sind zum einen schwer gewachsen und zum anderen färben sie sich nun schon langsam. Sieht total niedlich aus und wird von Tag zu Tag intensiver. Und wir haben wirklich keinerlei Sorgen mit Tomatenfäule oder dergleichen.

 

Ein kleiner grüner Kaktus blüht

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Einer meiner kleinen Kakteen hat mich die Tage mit einer wirklich hübschen, einzelnen Blüte überrascht. Still und heimlich hat er hinter der Wohnzimmergardine ganz viel Energie in diese tolle orangefarbene Blüte gesteckt. Ich finde die Farbe ganz bezaubernd. Ist immer nur sehr schade, diese Blüte hält leider gar nicht lang. 1-2 Tage und dann ist es schon vorbei.

Cremiges Schokoladeneis mit Minze-Schokosplittern

Piggy gibt gerade alles und ist quasi im Dauereinsatz. Schlechtes Wetter hin oder her, Sgail und ich möchten Eis und experimentieren gerade was das Zeug hält. Die Ergebnisse sind echt prima und wir sind wirklich angetan vom Kitchen Aid Eiscreme-Zusatz.

Bei diesem Rezept haben wir unserer Vorliebe für Schoko-Minze gefrönt und mit After Eight herum experimentiert. Ich finde es lecker. Beim nächsten Mal probieren wir Minzsirup aus. Das haben wir auch gekauft und es besticht durch eine schöne, giftgrüne Farbe.

 

Zutaten für eine Box voll:

  • 30 g gute dunkle Schokolade, z.B. Gepa Grand Noir Edelbitter in 85 %
  • 1/4 Cup Kakao
  • 1,5 Cup Milch
  • 2 Eier der Klasse L
  • 3/4 Cup Zucker
  • 1 Vanillezucker
  • 1 Teelöffel Vanilleextrakt
  • 1 Cup Schlagsahne
  • 6 Täfelchen After Eight, klein gehackt

Zubereitung:

Die Schokolade in einer großen Schüssel über einem Wasserbad schmelzen. Wenn die Schokolade sich aufgelöst hat, den Kakao zugeben und gut verrühren. Nach und nach die Milch zufügen und alles glatt rühren. Die Schüssel zur Seite stellen und die Masse abkühlen lassen.

Die Eier fluffig aufschlagen und den Zucker, Vanillezucker und das Vanilleextrakt nach und nach hinzugeben und gut verrühren, bis sich der Zucker aufgelöst und alles zu einer cremig-fluffigen Masse verbunden hat. Die Sahne beifügen und weiter gut verrühren.

Die abgekühlte Schokoladenmasse hinzugeben und erneut gut vermischen. Diese Masse nun in einer Box gut 1-3 Stunden im Eisschrank vorkühlen. Sie sollte noch flüssig sein, wenn sie in die Eismaschine gefüllt wird.

Die Masse in die Eismaschine geben und nach Anleitung verfahren. 2-3 Minuten vor Ende des Eisbereitungsprozesses die After Eight Stückchen beifügen.

Die Masse in eine Box füllen und am besten einen Tag im Eisschrank „reifen“ lassen.

Urlaub Top 10

Unser Urlaub ist leider schon wieder zu Ende. Zeit um kurz zu überlegen, was diesmal besonders schön was. Wir sind zwar wieder einmal – entgegen aller Planungen – nicht weggefahren, haben uns aber trotz allem super erholt und nichts vermisst.

Der Urlaub war klasse und wir können mit gut geladenen Akkus wieder an die Arbeit gehen und unsere Kolleginnen und Kollegen wiedersehen.

1. Jeden Tag toll miteinander frühstücken. Super, wenn man wirklich Zeit für ein ausgedehntes Frühstück hat, mit allem, was man mag. In unserem Fall: Darjeeling, Radieschen, Tomaten, tolles getoastetes Brot oder frische Brötchen.

2. Ausschlafen. Endlich mal so lange schlafen können, wie man mag. Rhein theoretisch.

3. Unser Balkon ist sommerfit und wenn es nun schön ist, können wir einfach schwups auf dem Balkon zu Abend essen oder am Wochenende morgens schön draußen frühstücken. Oder generell einfach nur abhängen. Wir hatten soviel Spaß beim Blumenkaufen und Buddeln, es ist so toll, dass wir nun alles fertig haben und das Resultat uns so gut gefällt.

4. Unser Gasgrill Chef ist wieder an Board und wir nutzen ihn bei jedem Sonnenstrahl ausgiebig.

5. Mein Auto ist wieder heil. Wochenlang hatte ich so ein komisches Gefühl und nach einer Motorwäsche hat es einen ordentlichen Schreck gegeben. Aber der Fehler wurde gefunden und für relativ kleines Geld behoben. Nun brauche ich mir erst mal keine Sorgen mehr zu machen. *uff*

6. Ich konnte meinen Stapel mit den noch zu lesenden Büchern ordentlich dezimieren. Habe einiges geschafft und vor allem auch viel draußen lesen können. Sowohl im elterlichen Garten, als auch auf unserem Balkon konnte ich schön unter der Markise chillen und dabei wunderbar lesen.

7. Wir haben ganz viele neue Rezepte ausprobiert und experimentiert. Toll, wenn man in der Küche mal wieder einen kreativen Schub hatte.

8. Unsere Hausgemeinschaft ist auf dem besten Wege dahin, wieder eine richtig gute Hausgemeinschaft zu werden. Die neuen Nachbarn sind ganz toll und stecken alle anderen Bewohner mit ihrer herzlichen Art und ihrem Enthusiasmus an. Dafür bin ich echt dankbar.

9. Wir haben viel Zeit mit den Mamas und Papas (auch an der frischen Luft) verbracht. Familie ist und bleibt uns sehr wichtig. Und wenn man auch mal ein paar Sonnenstrahlen dabei abbekommt, umso besser.

10. Es war viel Zeit da, sich in Ruhe um unsere Fröschchen zu kümmern. Es ist schön, wenn das nicht so „husch-husch“ gehen muss und man auch mehr von den Tieren hat, weil man einfach mehr Zeit hat sie zu bewundern.

Rhabarber-Sirup

Nicht mehr lange und die Rhabarberzeit neigt sich schon wieder ihrem Ende zu. Deshalb habe ich die Tage schnell noch eine große Ladung Sirup daraus gekocht. So einen Sirup kann man als Zugabe in Mineralwasser, Sekt und für andere Leckereien nutzen. Eine feine Sache, auch als Geschenkidee.

Ich habe im Fernsehen gesehen, wie man so einen Sirup macht und es ist wirklich einfach. Man braucht eigentlich nur ein wenig Zeit und Sorgfalt dafür. Sonst macht sich das quasi von alleine und man hat noch lange was davon, da sich der Sirup sehr gut hält.

Zutaten für ca. 3 l Sirup:

  • 2 kg Rharber
  • 2 kg Zucker
  • 1 Vanillezucker
  • 2 l Wasser
  • Saft von 3 Zitronen
  • 1 großes Bunt Melisse, fein gehackt

Zubereitung:

Die sterilisierten Flaschen und einen Trichter zum Einfüllen für den fertigen Sirup bereit stellen.

Den Rhabarber putzen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Diese in einem Topf mit 2 l Wasser geben. Den Zitronensaft zugeben und alles aufkochen lassen. Bei mittlerer Hitze so lange köcheln lassen, bis der Rhabarber schön weich ist.

Die Masse durch ein feines Sieb geben und abseien. Den Saft auffangen.

Den Saft mit dem Zucker und dem Vanillezucker zu einem Sirup einkochen. Kurz vor Kochende die Melisse zugeben und ca. 2-3 Minuten mitkochen lassen.

Den Sirup noch heiß in Flaschen füllen und verschließen.

Reisnudeln mit Tofu und süßscharfer Chilisauce

Um die neue Chilisoße auszuprobieren, haben wir direkt einTofugericht gezaubert, das auch als „Testgericht“ für die Soße im Rezept angegeben war.

Zutaten für 2:

  • 400 g Tofu
  • 2-3 EL Öl
  • 400 g japanische Reisnudeln
  • 3 Frühlingszwiebeln

 

Zubereitung:

Den Tofu würfeln und in einer Pfanne mit heißem Öl knusprig anbraten.

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und kurz in der Tofupfanne mitdünsten, sofern man sie nicht roh essen mag.

Die Nudeln nach Packungsanleitung garen.

Alle Zutaten miteinander mischen und mit der süßscharfen Chilisoße würzen.