Charlie Ashers Welt ändert sich mit der Geburt seiner Tochter Sophie total. Seine Frau verstirbt kurz nach der Geburt und plötzlich steht er allein mit seiner kleinen Tochter da. Charlie, der Prototyp eines Betamännchens, das ohne seine Frau die Stütze seines Lebens verloren hat, kämpft nun darum, seinen Laden (er kauft Nachlässe Verstorbener auf und verkauft sie wieder), seine Tochter und vor allem sein Leben in den Griff zu bekommen. Alles leichter als gesagt, denn plötzlich passieren seltsame Dinge rund um Charlie. Leute fallen plötzlich vor ihm tot um, er sieht leuchtende Gegenstände und hört gruselige Stimmen aus den Gullies der Stadt. Als er dann auch noch von schwarzen rabenartigen „Schatten“ verfolgt wird, wird ihm langsam klar, dass nichts mehr so ist, wie es mal war. Und seiner Angestellten Lilly fällt „rein zufällig“ das an Charlie adressierte „Große Buch des Todes“ in die Finger, worin steht, er wäre nun der Tod bzw. einer von vielen. Er muss von nun an die Seelen Verstorbener einfangen und ihnen zu einer möglichen Wiedergeburt verhelfen. Damit geht das Abenteuer erst so richtig los.
Mein zweites Buch von Christopher Moore, vielleicht nicht ganz so gut wie „Die Bibel nach Biff“, aber durchaus ein gelungener Lesespaß. Sehr viel witzige Dialoge und somit viel zum lachen. Hat mir echt gut gefallen.