Zutaten:
- 1 kg Rosenkohl
- 2 Päckchen Kartoffelpüree oder eine entsprechende Menge selber machen
- 500 g gemischtes Hackfleisch
- 1 große Zwiebel, 1-2 Knoblauchzehen
- Salz, Pfeffer, Tabasko, Muskatnuss
- etwas Butter für Butterflöckchen
Zubereitung:
Den Rosenkohl putzen, kreuzweise am Strunkende einritzen und in Salzwasser blanchieren bzw. kurz etwas „ankochen“ (geht primär darum, die Backzeit zu verkürzen), danach in ein Sieb abgießen und bei Seite stellen. Den Backofen schon mal anschmeißen und auf ca. 200 Grad stellen, Ober- und Unterhitze ist ganz prima.
Zwiebel und Knobi schälen, in kleine Würfel hacken bzw. durch die Presse drücken und in etwas Butter anschwitzen, bis die Stückchen schön glasig sind. Das Hack hinzu geben, scharf anbraten und mit Salz, Pfeffer und Tabasko (zusätzlich eine Chili mit rein ist auch fein, da sind wieder mal keine Grenzen gesetzt in Sachen Gewürze) würzen.
Eine Auflaufform (Römertopf eignet sich dazu hervorragend) bereitstellen, die Hackmasse auf den Boden schichten, darüber den Rosenkohl geben.
Das Kartoffelpü nach Anleitung herstellen bzw. eben selber machen, für die, die mehr Zeit haben. Ein wenig frisch geriebene Muskatnuss dabei nicht vergessen.
Das fertige Pü auf den Rosenkohl streichen und obenauf Butterflocken setzen. Das Ganze schieben wir in den vorgeheizten Backofen und lassen es gratinieren oder zu gut Deutsch – wir lassen eine schöne knusprige Kartoffelbreischicht entstehen. Wenn sie schön goldbraun ist (so ca. nach 30-35 Minuten, mal ein Auge drauf haben), raus aus dem Ofen (Handschutz nicht vergessen!!!) und ab auf den Teller damit. Heiß, herzhaft und deftig.