Ok, „Der große Boss“ ist in der Tat das alte Testament. ABER, mal von einer ganz anderen Seite. Ich habe das Buch in der Mittelstufe das erste Mal gelesen, mein damaliger Religionsleher, ein ausgesprochen cooler Typ, brachte es mit in den Unterricht und hat daraus vorgelesen. Ich habe es mir danach sofort gekauft und verschlungen.
Selten habe ich über etwas so lachen können, vor allem über etwas mit religiösen Backround. Egal ob man ein gläubiger Mensch ist oder nicht, hier findet man ordentlich was zu lachen. Das alte Testament wird in einer völlig neuen Art und Weise und mit sehr, sehr viel Humor beschrieben. Besonders nett finde ich immer die Dialoge zwischen Gott, ehm, dem großen Boss und dem jeweiligen Protagonisten, Moses z.B. – einfach nur niedlich.
„Der Juniorchef“ erzählt dann passend zum „Großen Boss“ in gleicher Manier das neue Testament. Und es ist mindestens genauso lustig. Wenn Junior mit seinem Papa, dem großen Boss, spricht, dann bleibt kein Auge trocken.
Zwei Bücher, die ich immer mal wieder gerne in die Hand nehme und erneut lese.