Rose Marie Donhauser – Draußen genießen: Sommerfeste, Grillen & Picknick

Das Buch hat mir Sgail zum Geburtstag geschenkt. Was habe ich mich gefreut. Ich hatte es nämlich schon einige Zeit auf meinem Wunschzettel stehen und mir immer für einen intensiveren Blick vorgemerkt. Jetzt kann ich sagen, es ist ein wirklich schönes Buch mit tollen Bilder und vor allem Rezepte, die man nachkochen möchte und kann. Nichts allzu abgehobenes und dennoch kreativ.

Ähnlich wie beim Biokisten-Kochbuch besticht das Buch durch eine sehr schöne Gestaltung und taugliche Rezepte und es ist ebenso vom Kosmos-Verlag. Findet man nicht oft genug Bücher, die man wunderbar ansehen kann, wo aber die Rezepte eher nichts sind? Hier ist das nicht der Fall und ich freue mich schon, das eine oder andere nachzukochen und auf dem Balkon oder mit „Nachbars“ unten im Garten zu verkosten.

Fortschritte bei den Chilis

Unsere Chili-Pflanzen machen derzeit große Fortschritte. Wir sind ganz begeistert. Sie scheinen sich in ihren neuen Kästen sehr wohl zu fühlen. Das System ist wirklich klasse. Die Pflanzen wachsen schön gerade hoch und haben durch Kästen und Wand auch einen guten Schutz gegen Windböen. Das war früher oftmals ein Problem. So kuscheln sie sich quasi schön an ihre Kästen und bieten nur wenig Angriffsfläche. Allerdings muss man beim Gießen die Pflanzbuchten ein wenig im Grün suchen. Ist ganz schön dicht geworden.

Hier hat Sgail Bilder der Früchte gemacht. Wenn alles schön reif wird, was derzeit dran hängt, dann haben wir die beste Ernte seit langem. Es hängt wirklich sehr viel dran. Hach ja, schön wäre es. Ich würde gerne wieder etwas trocknen und eigene Chiliflöckchen daraus herstellen. Allerdings müssen wir dann echt bei der Ernte gucken, was am Ende welche Sorte ist. Vor lauter Grün sieht man kaum noch, aus welcher Pflanzmulde die Pflanze ist. *lach* Gut, dass wir überall Schildchen angebracht haben, so müssen wir dann nur die Ästchen zur richtigen Mulde zurück verfolgen.

Wildblumenstrauß

Ich hatte neulich Geburtstag und bekam von einer Kollegin diesen wunderbaren Wildblumenstrauß. Ich war entzückt. Er war nicht nur mal so ganz anders, als alle anderen Sträuße, die ich so im Laufe meines Lebens bekommen habe, er hielt auch noch sehr gut. Ich hatte eine ganze Woche Freude daran. Und ich bin mal wieder begeistert davon, was es ausserhalb der Standardpallette noch so an Blumen und Gräsern gibt, die sich wirklich hübsch in der Vase machen.

Dahlienblüte 2012 Teil 2

Und seit zwei Tagen blüht die zweite Pflanze nun auch. Die  Blüten gingen regelrecht explosionsartig auf. Das schöne Wetter war daran sicher nicht ganz unschuldig. Alle Pflanzen haben sich nach dem vielen Regen in der Sonne der letzten Woche wirklich wunderbar erholt. Gestern ging hier dann immer mal wieder ein sanfter Regen nieder, den die Blumen nach der Hitze ebenso mochten, wie Sgail und ich.

Spaghetti Eis – ohne Eis

Diesem Rezept bin ich locker zwei Jahre hinterher gewetzt. Eine liebe Kollegin hatte Geburtstag und eine Schüssel von diesem Hüftgold mitgebracht. Ihre Freundin hatte es für sie gemacht. Total lecker. Ganze zwei  Jahre hat es gedauert, bis ich endlich ans Rezept kam. Gestern konnten wir dann diese Köstlichkeit endlich  zubereiten, allerdings in halber Menge. Denn das Originalrezept ist partytauglich und für ca. 10 Personen gedacht.

Zutaten:

  • 500 g Mascarpone
  • 500 g Magerquark
  • 170 g Puderzucker
  • 3 TL Zitronensaft
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 700 ml Sahne
  • 3 Packungen Sahnesteif
  • 1-2 Vanillezucker
  • 750 g Erdbeeren
  • etwas Zitronensaft
  • 70 g Puderzucker
  • Raspeln aus weißer Schokolade

Zubereitung:

Mascarpone, Quark, Puderzucker, Vanillezucker und Zitronensaft cremig verrühren.

Die Sahne mit Sahnesteif und Vanillezucker steif schlagen und unter die Creme ziehen. Die Masse in eine große Schüssel füllen.

Die Erdbeeren mit Zitronensaft und Puderzucker pürieren. Dabei dürfen ruhig ein paar grobere Stückchen bleiben und es sollte nicht zu flüssig werden.

Die Erdbeermasse auf die Quarkmasse streichen.

Über die Erdbeeren weiße Schokoraspeln geben. Alles gut durchkühlen und servieren.

Regen, Regen, nichts als Regen

Letztes Jahr hatte ich den fetten Herbstblues im August. Erst im August, müsste man eigentlich dieses Jahr sagen. Dieses Jahr habe ich ihn noch früher. Man, wir haben Juli. Ja genau, das ist der Monat, wo früher um die Zeit Sommer war. Wo ich als Kind garantiert mehr oder weniger 6 trockene Wochen Sommerferien hatte. Wo man draußen spielen, respektive Zeit im Garten verbringen konnte. Alles Dinge, die gerade nicht gehen. Ich ärgere mich, ich friere und ich laufe in Wintercrocs mit Fellchen dran herum, weil ich keine Lust auf nasse Füße habe. Das Wasser steht überall zentimeterhoch und unser Garagenhof ist mehr oder weniger eine Schlammgrube. Ich möchte, dass wir Nepi anmachen, weil es mich fröstelt. Und mir tun die Kids, die Ferien haben,  gerade so leid (und ihre Eltern erst…) und mehr oder weniger in der Bude hocken müssen.

Meine schönen Pflanzen leiden unter der permanenten Nässe. Von zwei blauen Schneeflockenblumen (Sutera), werde ich mich wohl in Kürze verabschieden dürfen. Sch…, ich hasse das. Eine hatte ich schon vor Wochen nachgekauft, da sie auch schon durch Dauerregen zu Grunde ging. Jetzt werde ich wohl kaum noch welche bekommen bzw. macht es auch keinen Sinn mehr nachzubessern. Sgail sagt zwar  immer „Symmetrie ist die Kunst der Einfaltslosen“, aber ich mag es trotzdem symmetrisch was meine vier Kisten Balkonbepflanzung „nach außen sichtbar“ angeht. „Wild“ ist es dann auf der Fensterbank innen, das was man von der Straße aus nicht sieht.

Es verregnet gerade mehr oder weniger alles. Ich habe so Frust. Unsere schönen Blumen. Wenigstens die schwarzäugigen Susanne und die Dahlien sind derzeit sehr, sehr schön. Den Susannen scheint der viele Regen gar nichts auszumachen, die Dahlien stehen noch etwas geschützt und haben gerade die ersten Blüten geöffnet. Und mein Liebstöckel schwächelt auch nicht, ebenso die Minze und die Zitronenmelisse. Ich ernte und trockne gerade eifrig bzw. lasse mir weitere Verarbeitungsarten dazu einfallen. Immerhin habe ich so das Gefühl noch ein klein wenig zu „gärtnern“, auch wenn sich dieses gärtnern nur auf das wenige Abschneiden von ein paar Kräutern oder das Auszupfen von verregneten, total verklebten Geranienstengeln beschränkt. An unsere Chilis mag ich derzeit gar nicht so richtig denken. Sie wachsen zwar, aber ob wir was ernten können? Fruchtansätze sind reichlich da. Nur wenn es so weiter regnet, wird es sicher nichts. Entweder verfault alles oder sie werden wohl nie reif. Ich bin echt traurig und gefrustet und verlagere gerade meine Aktivitäten nach drinnen und buddele da aus lauter Verzweiflung an meinen Topfpflanzen herum.

Gegen Lebensmittelverschwendung

Eine Kollegin machte mich vor ein paar Tagen auf diese Aktion gegen Lebensmittelverschwendung des Deutschen LandFrauenverbandes (DLV) aufmerksam und ich möchte die Aktion gerne hier im Blog unterstützen. Ich finde es große Klasse, wenn man mal den einen oder anderen Denkanstoß geben kann und das Video ist knuffig gemacht.

Sgail und ich sind gegen das Wegwerfen von noch guten Lebensmitteln, nur weil das Mindesthaltbarkeitsdatum beispielsweise abgelaufen ist. Man kann das Produkt doch öffnen, schauen ob es noch genießbar ist und wenn nicht, erst dann entsorgen. Spricht doch nichts gegen, sofern es keine hochsensiblen Lebensmittel sind. Leider kennen wir genug Strategen, die es nicht so machen und wo alles Reden bisher nicht gefruchtet hat.

Der Deutsche LandFrauenverband hat mir netterweise gestattet, Ihr Kampagne-Video zu veröffentlichen. Herzlichen Dank dafür. Also bitte mal das Video ansehen, darüber nachdenken und vielleicht seine Einstellung zu Lebensmitteln überdenken.

[flv:https://www.little-green-planet.de/wp-content/uploads/2012/07/stoppt_l-mobbing.mp4 # 640 360]

Wir haben Kürbis

Wir haben Kürbis. Also so richtig. Nicht nur die zwei Pflanzen, die gerade wie wild wuchern. Nein, da ist jetzt tatsächlich was dran. Kaum zu glauben, das mir das entgehen konnte. Vorgestern habe ich noch geschaut und als wir die Tage unsere große Wassertonne für die Bewässerungsanlage wieder aufgefüllt haben, haben wir auch definitiv nichts gesehen. Dabei steht die Pflanze auf der Tonne und ich hatte sie beim Umsetzen mindestens zwei Mal in der Hand.

Erst überrascht uns vorgestern die eine Pflanze mit einer wunderschönen, großen Blüte und gestern finde ich die zwei „Kullerkugeln“ hier. So ganz nebenher. Total unauffällig gewachsen. Die größere Frucht ist in etwa golfballgroß, die kleinere würde ich von der Größe her mit einer Cherrytomate vergleichen. Finde das spannend. Die kamen quasi wirklich aus dem Nichts. Total unbemerkt. Ich wollte nur ein wenig die langen Kürbisranken ordnen, weil sich mal wieder welche in Richtung meines Liebstöckeltopfes aufgemacht hatten. Und zack, da sehe ich die zwei. Habe mich total gefreut und jetzt darf man drei Mal raten, die zwei Töpfe bleiben jetzt erst recht bei uns, egal wie eng es noch wird. Heute werde ich auf jeden Fall eine große Kanne mit Bio-Dünger ansetzen, damit die „Kullerkugeln“ auch was werden. Und übermorgen muss ich die Pflanze bei meinen Eltern genau unter die Lupe nehmen. Vielleicht gibt es da ja auch was zu entdecken. Ach und meinen Arbeitskollegen, der Pflanze Nummer 4 besitzt, den muss ich direkt mal fragen, wie es bei ihm aussieht.

Neue Bilder von den Froglingen

Hier ein paar neue Bilder unserer Frösche. Sgail hat sie heute früh gefüttert und da sind sie natürlich besonders gut zu sehen. Ich finde die Bilder heute ganz besonders schön, die Farben sind so gut zu sehen, gerade bei den Azureus, also den blauen. Merlin zeigt uns leider die kalte Schulter, aber nun ja, er wollte sich einfach nicht umdrehen. Und die Auraten, die „Grünlinge“ (das „lichtscheue Gesindel“) haben sich heute mal rein gar nicht stören lassen und fein posiert. Und unser „Tupfling“ hatte offenbar gerade was tolles im Moos entdeckt, auch er lies sich gar nicht aus der Ruhe bringen, als Sgail die Scheibe des Terrariums geöffnet und die Kamera platziert hat.