Ofengemüse mit Kürbis und Quietschekäse inspiriert von Gourmet Guerilla

Elo treibt sich derzeit verstärkt auf Foodblogs herum und sammelt Rezeptanregungen wie ein Eichhörnchen Nüsse für den Winter. Die Tage schob sie mir einen Ausdruck von GourmetGuerilla über den Tisch und meinte in etwa: „Da, das wäre doch schön fürs kommende Wochenende.“ „Das“ war diesmal rein vegetarisch, schnell zu machen und beinhaltete Halloumi, den wir scherzhaft Quietschekäse nennen. Bisher hatten wir, glaube ich, nur eine eher etwas befremdliche Erfahrung mit Halloumi. Da sich das Rezept aber so schön einfach und gut las, wollten wir der Sache auf jeden Fall eine Chance geben. Also wanderten beim Wochenendeinkauf jede Menge frisches Gemüse in den Einkaufswagen: Fenchel, Champignons, Zucchini, Paprika, dicke Gemüsezwiebeln, Knoblauch, und und und. Zusammen mit dem ersten frischen Kürbis der neuen Saison – hurra, endlich ist wieder Kürbiszeit – machte ich mich also daran, Mels Rezept nachzukochen, während Elo auf der Couch Weißwein statt Rosé vor sich hin süffelte.

Ein klein wenig andere Gewürze habe ich verwendet und frische Kräuter habe ich irgendwie beim Einkaufen vergessen, aber das Resultat war trotzdem so gut, dass wir es direkt wieder kochen werden, ohne wenn und aber.

Und der Quietschekäse wird auch dauerhaft bei uns einziehen und es sich neben dem obligatorischen Päckchen Notfall-wenn-es-mal-schnell-gehen-muss-Tofu bequem machen dürfen.

Zutaten für ein großes Blech voll Gemüse für 2:

  • 1/2 kleinen Hokkaido-Kürbis, entkernt, ungeschält
  • 1/2 Fenchel
  • 150 g Bio-Champignons, abgebürstet
  • 1 große Gemüsezwiebel, geschält
  • mehrere Zehen Knoblauch, geschält und angedrückt
  • 1 Zucchini
  • 1 Paprika, entkernt
  • Olivenöl
  • Gute Laune Gewürz von Sonnentor
  • Pizza-Gewürzmischung
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 Halloumikäse

Dazu kann man gerne noch ein frisches Baguette reichen, um den feinen Gemüsesud aufstippen zu können.

Zubereitung:

Zunächst den Backofen auf 170 ° C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier versehen und bereit stellen.

Das Gemüse putzen bzw. waschen, sofern noch nötig. Je nach Laune in größere oder kleinere Stücke teilen und auf das Backblech geben. Eine gewisse Gleichmässigkeit sollte man jedoch beibehalten, damit alles ungefähr zur selben Zeit gar wird.

Das Gemüse mit Olivenöl beträufeln und mit Salz, Pfeffer, Gute Laune Gewürz  und Pizza-Würzmischung würzen. Alles gut durchmischen und in den Backofen schieben und gut 25-30 Minuten garen lassen.

Einen Halloumi teilen und auf das Gemüsebett legen. Den Grill zu schalten und den Käse gut 5-10 Minuten (je nach Grillstärke) angrillen, bis er eine schöne Bräune hat und nicht davon schwimmt.

Dann das Gemüse mit dem Käse schön auf einem Teller anrichten und servieren. Hätte man nun noch die frischen Kräuter gehabt, diese fein gehackt auf dem Gericht verteilen.

Sophie Dudemaine – Sophies Cakes

Nachdem ich bei Gourmande über das tolle Champignon-Cake-Rezept gestolpert bin und wir den wundervollen Cake nachgebacken haben, hat mich das Rezeptbuch zum Cake doch sehr interessiert. Zumal wir von der Autorin auch ein Buch über Tartes haben und das richtig fein ist. Ich habe also nicht gezögert und das Buch sogar günstig über einen Amazon-Anbieter als Mängelexemplar ergattern können. Wir wurden nicht enttäuscht. Das Buch ist einfach nur spitze.

Man findet sowohl herzhafte, als auch süße Cakes und irgendwie auch für jeden Anlass etwas. Darüber hinaus sind die Rezepte recht einfach gehalten und ich denke, sie sind auch für Leute wie mich, die es mit Backen nicht so haben, geling sicher erklärt. Ein Buch, das auch zum Backen und Mitbringen animiert. Diese Cakes sind ja wirklich sehr einfach zu transportieren. Als genau das Richtige, wenn man z.B. seine Kollegen mit einem Mitbringsel beglücken möchte oder gerne eine Kleinigkeit mit in den Garten zu „Nachbars“ schleppen mag.

Outdoor-Hähnchen grillen

Das Wetter war ja neulich wieder so richtig schön und so haben wir ein wenig Zeit im Garten mit den Nachbarn und ihrer Familie verbracht. Es war ganz wundervoll besonders für mich, denn derzeit habe ich eine Knöchelverletzung, die mich dazu verdonnert, ziemlich brav auf dem Sofa oder im Bett zu liegen. Kurz vorm Lagerkoller war ich richtig glücklich, mal ein wenig Gesellschaft zu haben und etwas an die Luft zu kommen, ohne dabei weite Strecken zurücklegen zu müssen. Das wäre direkt wieder ein KO-Kriterium gewesen. Im Garten konnte ich mein Beinchen schön hochlegen und ein wenig plaudern. Besonders angetan hatte es mir diesmal die kleine Nichte von Frau Nachbarin, die einfach nur zauberhaft niedlich ist mit ihren noch nicht ganz 2 Jahren. Knuffige kleine Maus.

Der Spießgrill kam bei dem schönen Wetter auch wieder zum Einsatz. Wäre irgendwie auch schade gewesen, das Wetter nicht noch einmal zu nutzen. Nachdem es jetzt schon zwei Mal Lamm gab, wurden diesmal Hähnchen gegrillt. Funktioniert mit dem Grill auch sehr gut und Sgail hat mir netterweise immer kleine Portionen abgepult, denn ich bin nicht so der Knabbertyp und kämpfe ungern mit Haut und Knochen. Zu knusprig-frischem Brot, delikater Kräuterbutter, selbstgemachtem Krautsalat, einem bunten Salat und ganz wundervollen Glutkartoffeln war das frisch gegrillte Hähnchen wirklich sehr lecker und niemand ging hungrig nach Hause. Die Glutkartoffeln erinnerten mich direkt an meine Kinderzeit, wo ich viel bei Oma und Opa war und es zum Herbst immer Kartoffelfeuer gab. Hach ja. Lange ist es her.

Außerdem hat Frau Nachbarin auch gleich mal „Resi„, das Hähnchengewürz von Herbaria ausprobieren können. Sgail und ich sind wirklich große Fans davon.

Wir hoffen noch auf ein paar schöne Tage, denn wir möchten nach wie vor auch gerne mal die leckeren Tofu-Spieße für unsere Nachbarn zubereiten. Oder feine Kartoffelecken mit vielen verschiedenen Cremes. Im Laufe der letzten Jahre haben wir ja einige feine Rezepte für solche Zwecke zusammen getragen und auch selbst kreiert. Wir hoffen, wir können gerade unseren fleischliebenden Herrn Nachbar dafür begeistern, da mal über den Tellerrand zu schauen. Bei ihm gilt nämlich der Satz: Fleisch ist mein Gemüse. Dies ist sicherlich auch auf die eher fleischlastige Landesküche seiner Heimat zurückzuführen, aber probieren geht über studieren, meinen zumindest Sgail und ich.

Chili-Ernte

Es geht endlich los. Die Chilis werden reif. Die ersten haben wir bereits geerntet und sie sind so richtig lecker, besonders auf frisch geröstetem Brot mit Frischkäse oder einem klassischen Tomaten-Käsebrot. So macht das Chili-Ziehen Spaß. Natürlich verkochen wir auch wieder welche, aber gerade die ersten essen wir immer sehr gerne zum Frühstück aufs Brot. Trocknen werden wir auch wieder einen großen Teil, damit wir unsere eigenen Chiliflocken zum Kochen herstellen können. Eine sehr feine Sache und unser Vorrat neigt sich auch gerade wieder dem Ende zu. Perfektes Timing also.

Finnischer Ofenpfannkuchen nach Gourmet Guerilla

Sgail liebt Pfannkuchen in allen Variationen. Bei mir ist das so eine Sache. Ich mag sie schon irgendwie, so als Dessert oder auch gerne mal in einer richtig herzhaften Variante. Besonders schön, wenn sie jemand für mich macht. Nur in der süßen Variante ist das irgendwie kein „volles“ Essen für mich, eher ein Nachtisch, wo unweigerlich die Frage kommt: Und was gibt es danach, so als Hauptgang?

Irgendwie ist das Pfannkuchenbacken nicht so mein Ding. Es dauert mir immer zu lange, bis jeder einen oder zwei hat und wenn man sich dann hinsetzt, sind die ersten Pfannkuchen schon kalt und wabbelig geworden.

Deshalb war ich ganz baff, als ich bei Gourmet Guerilla von einem Pfannkuchen las, der im Ofen gebacken wird. So ganz ohne Sauerei und einer für alle quasi. Genial, dachte ich mir und zeigte Sgail das Rezept. Er kochte es dann leicht abgewandelt als Sonntagsfrühstück für uns  in unserer schönen getupften Tartform. Lovely.

Ein tolles Rezept, jedoch wurde der Pfannkuchen bei uns nicht so fest, wie bei Mel von Gourmet Guerilla. Nächstes Mal also länger backen lassen, so zur Sicherheit.

Wir haben übrigens die vielseitige bunte TK-Beerenmischung genommen, die sich fast immer in unserem Eisschrank tummelt. Sehr, sehr lecker. Wirklich. So mag ich auch gerne Pfannkuchen, also so richtig.

Zutaten:

Für den Teig:

  • 500 ml Milch
  • 130 g Mehl
  • 2 Bio-Eier
  • 60 g geschmolzene Butter
  • 2 TL Zucker
  • 1 TL gemahlene Vanille oder Vanilleextrakt (oder auch einfach 1 Päckchen Vanillezucker)

Für „oben drauf“:

  • 100 g TK-Himbeeren, unaufgetaut (oder wie bei uns die bunte Beerenmischung)
  • 2 EL Zucker (wir haben braunen Zucker genommen, gibt so ein schönes karamelliges Aroma)

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Eine Tarteform mit Backpapier auslegen.

Die Zutaten für den Teig sorgfältig verrühren. Den Teig in die vorbereitete Form füllen.

Die Beeren oben auf streuen und darüber die 2 Esslöffel Zucker geben.

Die Form in den Ofen geben und den Pfannkuchen ca. 35-40 Minuten backen.

Am besten eine Stichprobe zum Ende der Backzeit machen, wie fest der Teig letztendlich ist. Notfalls die Backzeit etwas verlängern.

Grillen mit den Nachbarn

Seit ein paar Monaten wohnen neue Nachbarn in unserem Haus. Und nach anfänglichen Beschnuppern sind wir nun auf dem besten Wege richtig gute Freunde zu werden. Unsere Nachbarn sind aus Bosnien und muslimischen Glaubens. Sie sind sehr westlich orientiert und unglaublich engagiert in der Hausgemeinschaft. Ich habe selten so gastfreundliche, offenene und herzliche Menschen kennen gelernt. Sgail und ich fühlen uns kulturell bereichert und beschenkt. Wir freuen uns jeden Tag aufs Neue, dass wir nun mit dieser netten Familie unter einem Dach wohnen und verbringen auch viel Zeit mit „Mann und Maus“ im Garten. Unsere Nachbarin kocht ganz hervorragend und wir kommen sehr oft in den Genuss, Köstlichkeiten aus ihrer Heimatküche probieren zu dürfen. Ich sage nur „gefüllte Teigtäschchen“ in allen Variationen. Genau unser Geschmack. Es gibt alles, nur kein Schwein.

Als es langsam auf Juli zuging, erzählten unsere Nachbarn uns, dass in ihrer Heimat im Sommer zu besonderen Anlässen und Familienfeiern immer ein ganzes Lamm am Spieß gebraten würde. Da sie dieses Jahr nicht in die Heimat zu ihren Verwandten fahren, waren sie schon ganz traurig. Irgendwie kam dann die Idee auf, so einen Spießgrill zu besorgen und es uns im Garten so richtig nett zu machen. Gesagt getan. Die Schwester unserer Nachbarin brachte aus dem Bosnienurlaub so einen Spießgrill mit, Sgail besorgte eine große Kohlepfanne aus Edelstahl. Ein Lamm wurde erworben und an einem sonnigen Samstag ging es dann los. Mehrere Stunden brutzelte das Fleisch über dem Feuer und das war natürlich für alle Leute drum herum ein echtes Happening. Wann sieht man schon mal ein ganzes Lamm am Spieß (mit Kopf dran) und so einen Grill? In der Regel kauft man ja sein Fleisch bequem portioniert und es sieht nicht mehr nach etwas aus, das jemals gelebt hat. Hier war das etwas anders. Für einige auch deutlich gewöhnungsbedürftig.

Es war ein wundervoller Tag. Die Kinder spielten im Garten mit Ball und Wurfringen, die Erwachsenen saßen unterm schattigen Pavillon und stießen mit alkoholfreier Fassbrause an. Als das Essen dann fertig war, wurde es fachmännisch von unserem Nachbarn zerlegt und auf Platten angerichtet. Ich kann sagen, insgesamt gab es wohl drei Tage Lamm. Uns hat es super geschmeckt und auch die Beilagen waren klasse. Brot, Krautsalat, ein wundervoller Bauernsalat und Sgails indisches Joghurtraita sowie das schöne Spaghetti Eis – ohne Eis machten den Tag kulinarisch perfekt.

Nun sehen wir mit großer Freude dem Ende der Fastenzeit (Ramadan) am kommenden Sonntag entgegen. Wir sind fest mit eingeplant zum „Zuckerfest“ (Şeker Bayramı) und es wird natürlich noch einmal Lamm geben.

Yvette Van Boven – Home made, natürlich hausgemacht

Ja, ich gebe zu, wir sammeln Kochbücher. Neue Kochbücher sind immer ganz besonders aufregend. Stundenlang kann man sie wälzen, erkunden, sich an schönen Bildern und Illustrationen erfreuen und am Ende schöne Rezepte ausprobieren. Wir lieben es.

Hier nun ein weiteres aus unserer Sammlung. Es ist ein ganz dicker Wälzer, einer der sich wirklich lohnt. Das Buch ist zunächst einmal wunderschön aufgemacht und man kriegt für sein Geld wirklich was in die Hand. Das Buch ist schwer und voll von Tipps, Rezepten und Anleitungen, wie man bestimmte Sachen macht: Einwecken, Marmeladen kochen, Eis herstellen, Brot backen, … Es hat sich nicht thematisch festgelegt, vielmehr führt es uns durch den Tag. Zu allem Mahlzeiten des Tages und sonstigen Gelegenheiten finden sich hier wirklich sehr schöne Rezepte.

Was mir besonders gefällt ist, man lernt nebenher das eine oder andere dazu. Zwar habe ich schon sehr oft Marmelade gekocht, jedoch noch nie eingeweckt. Es wird auch endlich mal vorher erklärt, wie man Gläser sterilisiert und dergleichen. So etwas musste ich mir vorher immer von Mutti beibringen lassen oder mich im Internet schlau lesen. Finde es prima, dass solche Dinge auch mal in einem Buch stehen und man nicht nur den lapidaren Satz hat: Füllen Sie die Marmelade in ein steriles Glas. Insofern ist das Buch gleich ein doppelter Gewinn, schöne Rezepte und großzügiges Basiswissen.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band, der bald erscheint: Winter. Home made. Das Buch ist hoffentlich genauso toll und gerade die Winterküche finde ich besonders spannend. Ich freue mich jetzt schon wieder auf die Kürbis- und Eintopfzeit oder so richtig deftige Schmorgerichte, wie sie nur im Winter schmecken.

Champignon-Cake nach Gourmande

Die Tage war ich zu Gast auf Gourmandes Blog und fand dort dieses Rezept. Einfach, relativ schnell zubereitet (von der Backzeit mal abgesehen) und eine super Sache zum in den Garten schleppen, um es mit den lieben Nachbarn zu teilen.

Der Cake ist super geworden und wir werden ihn sicher noch ganz oft machen. Wir haben noch etwas Knoblauch hinzugegeben und als Käse den wundervollen älteren Pecorino von der Fattoria La Vialla verwendet. Eine Chili würde sich sicher auch noch gut darin machen oder Schinkenwürfelchen, sofern man kein Veggie ist. Insgesamt erinnert er mich auch ein wenig an unser italienisches Olivenbrot. Das ist auch so ein Kracher, der sich super fein vorbereiten lässt, um dann einen lauen Sommerabend damit zu glänzen.

Unser Tipp: Man sollte unbedingt Bio-Champignons verwenden. Diese mögen ein wenig teurer sein, jedoch haben wir die Erfahrung gemacht, beim Anbraten geben sie nicht „literweise“ Wasser ab und man hat wirklich ein wundervolles Ergebnis, ohne die Pilze zu Tode braten zu müssen, um die Flüssigkeit loszuwerden oder sie gar abgießen zu müssen.

Zutaten:

  • 1 kleine Zwiebel, fein gehackt
  • 250 g Bio-Champignons, geputzt und in Scheiben geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 EL Olivenöl
  • 180 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 3 Bio-Eier
  • 50 g Butter
  • 50 ml Olivenöl
  • 125 ml Milch
  • 1 TL Salt
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • 100 g Pecorino, gerieben (oder wie in Gourmandes Rezept Greyerzer bzw. eine Mischung aus Comté und Parmesan)
  • Butter und Paniermehl für die Form, sofern man keine Silikonform verwendet

Zubereitung:

Die Zwiebelwürfelchen in einer Pfanne mit etwas Olivenöl andünsten. Kurz bevor sie glasig sind, den gehackten Knoblauch kurz mitdünsten. Dann die Mischung aus der Pfanne nehmen und zur Seite stellen.

Die Pilzscheiben in die Pfanne geben und diese rundherum schön kräftig anbraten, bis sie eine schöne Farbe haben. Dies muss auf höchster Stufe erfolgen. Verwendet man keine Bio-Pilze muss man nun so lange braten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Die Milch leicht erwärmen und die Butter darin zum schmelzen bringen.

Mehl mit dem Backpulver mischen und mit den Eiern verquirlen. Die lauwarme Milch-Butter-Mischung, das Öl sowie Salz und Pfeffer zum Teig geben und alles gut vermischen.

Dann den Käse, die Pilze, die Zwiebeln und den Knoblauch unter den Teig rühren.

Eine Kastenform bei Bedarf mit Butter und Bröseln präparieren. Den Teig in die Form geben und diese in den vorgeheizten Backofen (180 °C Ober- und Unterhitze) stellen.

Die Backzeit beträgt ca. 50-55 Minuten. Einfach mit einem Holzstäbchen prüfen, ob der Cake am Ende gut ist. Bleibt nichts am Stäbchen hängen, so ist er fertig.