A. Lee Martinez – Diner des Grauens

Ein tolles Buch, was mein Mann als Hörbuchversion gelesen von Oliver Rohrbeck (der Sprecher von Justus Jonas, ???) angeschafft hat. Ich habe es die letzten Abende beim Kochen laufen lassen und mich des öfteren Kringeln müssen vor lachen. Darum geht es:

Die zwei Freunde Earl und Duke, ihres Zeichens Vampir und Werwolf, fahren mit ihrem alten Pick up und jeder Menge Bier, von dem sie leider nie betrunken werden können, durch die Gegend. Als Duke mal wieder etwas Hunger hat, kehren sie in „Gil’s all fried Diner“ Irgendwo im Nirgendwo ein. Kaum hat ihnen Loretta, die Kellnerin der etwas pfundigeren Art, das Chili hingestellt, als eine Horde Zombies das Diner angreift. Mit Hilfe von Earl und Duke können die Zombies geschlagen werden und Loretta schüttet den Jungs ihr Herz aus. Offenbar war das nicht der erste Angriff dieser Art und Duke und Earl beschließen, Loretta unter die Arme zu greifen. Dies ist auch bitter nötig, waren die Zombies doch erst der Anfang. Offenbar versucht nämlich irgendwer mehr als rabiat, Loretta aus dem Diner zu vertreiben und es in seinen Besitz zu bringen. Earl und Duke müssen sich unter anderem noch mit Vampir-Kühen, Ghulen und dem Teenager-Paar Tammy und Chad herum schlagen.  Und Earl verliebt sich nach gut 90 Jahren untoten Darseins in ein Geistermädchen namens Cathy, die als Friedhofswächterin auf dem Friedhof gegenüber des Diners ihr Darsein fristet und dort nicht weg kann. Nach und nach wird klar, wer immer das Diner in seinen Besitz bringen will, ist mehr als nur böse, nein, dieser jemand will das Ende der Welt herbeiführen und die alten Götter zurückholen. Das wollen Loretta, Duke und Earl natürlich mit aller Macht verhindern.

Die Hörbuchversion gefällt mir sehr gut. Ich musste mich jedoch manchmal erst etwas mit Oliver Rohrbecks Interpretation von „Earl“ anfreunden. Er spricht ihn schon arg schräg. Ansonsten finde ich das Buch wirklich unterhaltsam und es hat Spaß gemacht, mit den Protagonisten mitzufiebern.

 

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