Archiv der Kategorie: Italienisch

Pasta mit Radieschen-Zucchini-Salsa

Aus der brandneuen „Lecker“. Hat uns sofort angesprochen und ist einfach nur genial einfach, lecker und mal so ganz anders.

Paste mit Radieschen-Zucchini Salsa
Pasta mit Radieschen-Zucchini-Salsa

Zutaten für eine Mini-Portion für 2 – also am besten verdoppeln, wenn man satt werden möchte:

  • 150 g Spaghetti
  • Salz
  • 1 Teelöffel Pinienkerne
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Bund Radieschen
  • 1/2 Bund Basilikum
  • 1 rote Chili
  • 1 Esslöffel Zitronensaft
  • 1 Teelöffel Honig
  • 1 Esslöffel Olivenöl
  • 40 g Parmesan

Zubereitung:

Pasta nach Packungsanleitung aufsetzen. Die Pinienkerne in einer Pfanne ohne Öl goldbraun rösten und zur Seite stellen.

Während die Pasta kocht Radieschen und Zucchini waschen, putzen und sehr klein würfeln. Chili entkernen und in feine Ringe schneiden. Das Basilikum in feine Streifen schneiden.

Zitronensaft, Honig und Salz verrühren. Olivenöl unterziehen und Chili, Basilikum, Pinienkerne, Zucchini und Radieschen unterrühren. Den Parmesan in dünne Späne hobeln.

Die Nudeln abgießen und 100 ml Nudelwasser auffangen. Die Nudeln zurück in den Topf geben und mit dem aufgefangenen Nudelwasser und der Salsa mischen, kurz erhitzen. Mit dem gehobelten Parmesan bestreuen und sofort servieren.

Pasta mit Sahnesoße und knusprigen Schinkenwürfeln

Mein Mann mag gerne Spaghetti mit Sahnesoßen. Bisher haben wir die einfach als Tüte besorgt und angerührt. Aus irgendeinem Grund habe ich es nie selbst versucht, obwohl ich diese Soßen nie so richtig toll fand. Selber machen mit Sahne war irgendwie undenkbar, ganz im Gegensatz zu allen anderen Pastasoßen.

Neulich war dann mal ein Töpfchen Sahne da, das dringend weg musste. Gleiches galt für ein Päckchen Schinkenwürfel. Also googelte ich mich durch die Rezeptewelt und dachte mir: Carbonara, das ist es. Als ich dann vom rohen Ei in der Soße las, war ich nicht mehr so begeistert und dachte, ich versuche es einfach mal frei Schnauze und ohne das Ei. Dabei kam dieses kleine Rezept heraus. Für uns hat es Potenzial mit in die „Lieblingspasta-Ecke“ zu gelangen.

Zutaten für 2 Personen:

  • 250 g Spaghetti
  • 1 Becher Sahne
  • 1 große Packung Schinkenwürfel
  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Chili
  • Salz, Pfeffer
  • 1 Prise „Trüffelglück“ von Herbaria
  • eine große Ecke Parmesan

Zubereitung:

Die Pasta nach Packungsanleitung kochen. Währenddessen die Schinkenwürfeln in einer großen Pfanne auslassen und richtig schön knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen und im Schinkenfett die in feine Würfel geschnittene Zwiebel, den Knoblauch und die Chili andünsten. Wenn alles schön glasig und gar ist, mit der Sahne angießen und kurz bei geringer Hitze einköcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und einer Prise Trüffelglück abschmecken.

Den Parmesan reiben und zur Seite stellen.

Die fertige Pasta direkt aus dem Abtropfsieb in die Nudelsoße geben. Die knusprigen Schinkenwürfel und den geriebenen Parmesan mit unterrühren. Alles gut vermischen und sofort servieren.

Ergibt zwei sehr große Portionen zum Sattessen.

 

 

Pasta mit Ruccola und Tomaten

Ich liebe Nudeln, mein Mann Gott sei Dank auch. So haben wir gestern ein Rezept ausprobiert, das in einer Zeitschrift abgedruckt war, um ein vegetarisches Kochbuch zu bewerben. Ich denke, bei Gelegenheit muss ich mir dieses Buch unbedingt näher ansehen. Hier aber erst einmal das Rezept, wir waren begeistert. Schnell, frisch, leicht und ganz besonders lecker. Nur die Buttermenge finde ich etwas hoch, ich habe deshalb schon auf 50 g von 100 reduziert. Geht sicher auch mit noch etwas weniger. Und wie immer habe ich kein Foto, weil es so gut duftete, ich ein heißes Essen haben wollte und ehrlich gesagt einen Bärenhunger hatte.

Zutaten für 2-3 ordentliche Portionen:

  • 250 g Spaghetti
  • 150-200 g Ruccola
  • 3-4 reife Tomaten
  • 50 g Butter
  • 50 g geriebener Parmesan
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Ruccola waschen und trocken schleudern, sofern er nicht verzehrfertig ist. Anschließend grob hacken. Die Tomaten waschen und ganz fein hacken. Haut und Kerne werden nicht entfernt. Bei Seite stellen.

Die Pasta nach Packungsanleitung al dente kochen und abgießen. Die Nudeln zusammen mit der Butter zurück in den Topf geben. Auf kleiner Hitze die Butter schmelzen. Dann Ruccola und Tomaten hinzugeben und unterheben. Sobald der Ruccola eingefallen ist, mit Salz und Pfeffer würzen und den geriebenen Parmesan unterheben. Direkt servieren.

Pizza mit Rucola, Parmaschinken und Mozzarella

Zutaten für zwei grosse Bleche:

Teig:

  • 1 kg Mehl
  • 1 Prise Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen frische Hefe
  • ca. 650 ml lauwarmes Wasser
  • etwas Öl für das Backblech

Belag:

  • 4-5 Tomaten
  • 200 ml passierte Tomaten (Dose)
  • 2 EL Tomatenmark
  • 2 Knobizehen
  • 1 TL getrockneter Oregano
  • 200 g Mozzarella in Scheibchen geschnitten
  • 1 Bund Rucola
  • 80 g Parmaschinken (darf auch ruhig mehr sein, jamm)
  • 2 EL guter Balsamico-Essig
  • Olivenöl
  • Salz, schwarzer Pfeffer

Den Backofen auf höchste Stufe vorheizen. Mehl mit Zucker und Salz in eine Schüssel geben, die Hefe darüber zerbröckeln und alles gut vermischen. Wasser langsam zugießen und alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig abgedeckt 15 Minuten an einem warme Ort gehen lassen. Anschliessend nochmals kurz durchkneten und auf einer bemehlten Flächen dünn ausrollen und auf ein mit Öl bepinseltes Backblech schieben. Noch einmal abdecken und weitere 10 Minuten gehen lassen.

Für den Belag 2 Tomaten, passierte Tomaten, Tomatenmark, Knoblauch und Kräuter im Mixer pürieren und den Pizzateig anschliessend damit bestreichen. Die restlichen Tomaten in Scheiben schneiden und zusammen mit dem Mozarella den Pizzateig belegen. Auf der untersten Schiene des Ofens auf höchster Stufe ca. 15 Minuten backen. Rucola putzen, waschen und trocken schleudern. Die fertige Pizza aus dem Ofen nehmen, mit Rucola und Parmaschinken belegen. Anschliessend der Kick: mit Balsamico und Öl beträufeln, salzen und pfeffern.

Pasta mit Basilikum, Tomaten & „frecher“ Creme

Zutaten:

  • 600 g reife Tomaten
  • 3 große Schalotten
  • 2 Knoblauchzehen
  • 25 Basilikumblätter
  • 500 g Pasta, z.B. Maccharoni
  • Salz
  • 6 EL Olivenöl
  • 2-3 EL Rotweinessig
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • 200 g Crème Fraîche
  • Parmesan am Stück

Zubereitung:

Tomaten häuten, Stielansätze herausschneiden und das Fruchtfleisch ohne Kerne in Filets schneiden. Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln. Basilikum waschen, trockentupfen und fein hacken.

Pasta in reichlich Salzwasser bissfest garen.

Öl in einer Pfanne erhitzen, Schalotten und Knoblauch ca. 5 Minuten andünsten. Mit dem Essig ablöschen und die Hälfte der Tomatenfilets dazugeben, vermengen und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Mit Pfeffer und Salz würzen, Crème Fraîche dazugeben, kurz einkochen lassen, Hitze ausschalten und die abgegossene Pasta untermischen. Basilikum und restliche Tomatenfilets in die Pfanne geben und alles gut miteinander vermengen. Nach Geschmack mit Parmesanspänen und grob gemahlenem Pfeffer bestreut servieren

Pizzateig – nebst Belagvorschlag

Zutaten:

  • 400 g Mehl
  • 1 Päckchen Hefe
  • 2 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 4 EL Olivenöl
  • 200 ml lauwarmes Wasser, bitte ein klein wenig mehr bereithalten, falls der Teig sich nicht bindet

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten. Wichtig ist, man sollte ihn recht lange kneten. Ich habe ihn ca. 10 Minuten in Piggy – unserer Küchenmaschine – rumeiern lassen, bis er schön glatt und geschmeidig und NICHT mehr klebrig ist.

35 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen, kurz aufkneten, danach auf einem Stück Backpapier ausrollen, mit einer Gabel ein paar Mal einpieksen, belegen und ca. 12-15 Minuten (je nach Belag) bei ca. 200 Grad C (Umluft) backen.

Das ist übrigens der erste Pizza- bzw. Hefeteig, den ich ohne Nachmehlen weiterverarbeiten konnte. Er klebte rein gar nicht. Das liegt wohl am langen Kneten.

Rezeptvorschlag dazu:

Als erstes eine ordentliche Prise Kräuter der Provence beim Anrühren des Teiges hinzu geben. Das gibt dem Teig ein sehr schönes Aroma.

Belag:

  • 200 g Frischkäse natur, cremig mit ein wenig Milch aufgeschlagen, gewürzt mit Kräuter- und Selleriesalz, Pfeffer, Chiliflocken
  • 150 g Katenrauchschinkenwürfel
  • 1 Zwiebel in gaaaanz feine Scheibchen geschnitten
  • 2 rote Paprika, in hauchdünne Streifchen geschnitten

Die Frischkäsecreme auf den ausgerollten und angepieksten Teig streichen. Dann die Schinkenwürfelchen, Paprika und Zwiebel schön gleichmäßig darauf verteilen.

Bei 200 Grad Umluft gut 12-15 Minuten backen, bis die Zwiebelchen eine leichte Bräune haben.

Oregano-Parmesan Baguettes

Zutaten:

  • 500 gMehl
  • 350 ml Wasser
  • ½ Würfel Hefe
  • 1 TL Zucker
  • 1 TL Salz
  • 2 TL Oregano
  • Parmesan, frisch geraspelt

Zubereitung:

Salz, Zucker und zerbröselte Hefe mit dem Wasser mischen, die Mischung umrühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat. Ca. 20 Minuten stehen lassen. Nach der Zeit nochmals umrühren, das Gemisch sollte nun leicht sprudeln.

Den Backofen auf 50° vorheizen.

Nun das Mehl und einen TL Oregano zur Flüssigkeit geben, alles ca. 10 Minuten lang kräftig zu einem gleichmäßigen, elastischen Teig verkneten.

Den Backofen ausschalten, den Teig in eine Schüssel geben und diese mit einem warmen, feuchten Handtuch bedecken. Die Schüssel auf den Boden des ausgeschalteten Backofens stellen und ca. 1 ½ bis 2 Stunden gehen lassen. Das Volumen des Teiges sollte sich dabei deutlich – bis um etwa das Doppelte – vergrößern.

Wenn es soweit ist, den Teig aus der Schüssel lösen und noch einmal kurz kräftig kneten.

Den Backofen auf 240° vorheizen.

Den Teig anschließend in zwei gleiche Hälften teilen und die Teile je zu etwa 40cm langen Baguettes formen. Jedes Baguette diagonal auf ein Backblech legen und (am Besten mit Hilfe einer Blumenspritze) von allen Seiten gründlich mit Wasser besprühen.

Den Parmesan raspeln, mit dem getrockneten Oregano vermischen und auf die gut angefeuchteten Baguettes streuen. Leicht andrücken und die Brote noch mal leicht mit Wasser besprühen.

Ein tolles Rezept, von einer ganz lieben Forennutzerin.

Italienisches Olivenbrot

Zutaten:

250 g Mehl
1 Würfel Hefe
150 ml trockener Weißwein
159 ml Olivenöl
4 Eier
1/2 TL Salz
1-2 TL Oreganoblättchen
150 g Parmesan
2 Knoblauchzehen
100 g grüne Oliven

Zubereitung:

250 g Mehl mit einem Würfel Hefe mischen, nach und nach zimmerwarmen Wein (150ml, trockener Weißwein) und 150 ml Olivenöl unterrühren. Teig zugedeckt an einem warmen Ort ca. 30 min. gehen lassen.

4 Eier und 1/2 TL Salz unter den Teig rühren, danach 150 g geriebenen Parmesan und Oreganoblättchen unterziehen.
2 Knoblauchzehen schälen und klein hacken, 100g entsteinte grüne Oliven grob hacken und beides zum Schluss zugeben.

Teig in eine gefettete Kastenform füllen und zugedeckt 45 Minuten gehen lassen. Im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad ca. 1 Stunde goldbraun backen.

Brot einige Minuten ruhen lassen, aus der Form nehmen und auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Saltimbocca à la Romana

Zutaten:

  • Minutensteaks (ich rechne pro Person 2 Minutensteaks)
  • frischer Salbei
  • Schinken (Schwarzwälder z.B.)
  • Pfeffer
  • Salz
  • Butter
  • trockener Weisswein

Zubereitung:

Die Minutensteaks plätten und mit Salz (hierbei etwas vorsichtig sein) und Pfeffer würzen. Eine Scheibe Schinken auflegen und Salbei (hierbei nach Grösse der Salbeiblätter gehen und nach persönlicher Vorliebe) darüber, umklappen und mit Holzzahnstochern oder kleinen Metallsticks verschliessen.

Die kleinen Päckchen in etwas Butter anbraten. Den Bratensatz kann man mit etwas Weisswein ablöschen. Entweder man bindet die Sosse nun mit kalten Butterflöckchen oder – wenn man faul ist – gibt man ein Päckchen Maggi Rahmsosse hinein und lässt das Sösschen noch etwas aufblubbern. Fertig.

Jetzt einw Ergänzung  à la Elo:

Ich gebe immer noch ein Stückchen Gouda mit in die Päckchen, bevor ich sie schliesse. Gibt irgendwie noch einen besonderen Kick. Dazu hole ich mir immer diese fein geschnittenen Goudascheiben, die schon in Scheiblettenform (jedoch keine sind) gepresst sind (gibt es von der Firma Hochland z.B.). Kann man prima eine halbe Scheibe davon nehmen und mit zum Salbei und Schinken legen. Keine Sterneküche, aber schmeckt klasse.

Steinpilzrisotto

Zutaten:

  • 30 g getrocknete Steinpilze
  • 1 kleine Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 EL Butter
  • Tomatenmark
  • Risottoreis
  • 1 Flasche trockener Weisswein
  • 1 – 1,5 l Brühe
  • Parmesan (sollten mind. 4 EL geriebener Käse sein)

Zubereitung:

Zunächst sollte man die Steinpilze mehrere Stunden in etwas Weisswein einlegen, damit sie schön weich werden. Dann abschütten und kleinhacken.

Die Zwiebel und die Knobizehe kleinhacken und in Butter andünsten. Den Reis (ich habe da keine feste Massangabe und schütte nach Gefühl hinzu, je nach Anzahl der Leute, die zum Essen kommen) dazutun und leicht anbraten, gegebenenfalls noch was Butter beifügen.

Mit etwas Wein ablöschen und die kleingehackten Steinpilze hinzugeben.

Nun Brühe auf den Reis schütten, bis dieser leicht bedeckt ist. Sanft köcheln lassen und dabei IMMER umrühren. Wenn die Masse etwas fester wird, wieder ein wenig Brühe dazu schütten. Das ganze Ritual wiederholen, bis der Reis die gewünschte Konsistenz hat (ca. 20-25 Minuten). Nun noch einen 10 cm Strang aus der Tube Tomatenmark dazu und den Parmesan unterheben.

An Risotto und seiner Konsistenz scheiden sich ja die Geister. Ich habe für mich festgestellt, je weniger ich mir darüber Gedanken mache, desto besser klappt es. Ich probiere einfach zwischendurch, wie durch der Reis ist und richte mich frei nach „Schnauze“ danach, wieviel Flüssigkeit ich dann noch zufüge oder eben auch nicht.