Dean Koontz – Die Nacht der Zaubertiere

Der gütige Spielzeugmacher Isaak ist tot. Seine Spielzeugwerkstatt erbt sein Neffe, der damit nicht viel anfangen kann und sie verkaufen möchte. Doch das darf nicht passieren, ist die Werkstatt doch nicht irgendeine. In seiner Werkstatt stellte Isaak magische Spielzeuge her. Kuschlige Spielzeuge, die Kindern in Not Trost und Zuversicht spenden sollen, damit sie nicht an ihren schweren Schicksalen zerbrechen.

Kaum ist der alte Isaak tot, regt sich im Keller der Werkstatt das Böse in Form von bösartigen Spielsachen, z.B. wie einer Marionette, aus deren Spazierstock ein Rapier schießt, wenn sie es will. Der Kampf Gut gegen Böse ist durch Isaaks Tod erneut entbrannt. Der Gewinner wird für eine Generation den neuen Spielzeugmacher stellen…

Die liebenswerten Kuscheltiere um den tapferen Bären Amos, versuchen nun alles, um ihre Werstatt vor dem Bösen zu bewahren und zu der neuen, vom sterbenden Isaak benannten magischen Spielzeugmacherin Martha Miller zu gelangen, die noch gar nichts von ihrer Bestimmung weis. Amos der Knuddelbär, Skippy der Hase, Einstein der Elefant und Karamell, die kleine Hundedame, machen sich auf den gefährlichen Weg hinaus in die Stadt. Die bösen Spielzeuge sind ihnen dicht auf den Fersen und versuchen ihrerseits ihren bösen Spielzeugmacher zum Besitz der Werkstatt zu verhelfen…

Eine absolut liebenswerte Geschichte. Das Buch ist nicht super-dick, nur knapp 180 Seiten. Aber es ist wunderschön geschrieben und stellt in zauberhafter Weise die Grundwerte wie Freunschaft, Liebe, Treue und Miteinander dar. Und man möchte im Anschluss direkt alle Zaubertiere adoptieren. Ein wirklich schönes Buch und auch in der (wenn auch gekürzten) Hörbuchversion  empfehlenswert.

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