Gestern habe ich ganz spontan eine Rosenkohlquiche gebacken, mit Zutaten, die noch im Kühlschrank vorhanden waren. Ist ganz prima geworden, obwohl ich kein genaues Rezept befolgt und ganz frei Schnauze gekocht habe.
Dazu gab es einen Teller Feldsalat mit Peccorinospänen und einem Dressing aus Erdbeerbalsamessig und Walnussöl.
Zutaten:
- Rosenkohl, geputzt, ca. 300 g
- 1 Paprika
- 1 Chili
- 2 Knoblauchzehen, geputzt
- 1 Zwiebel, geputzt
- 150 g Schinkenwürfel
- 3 Eier
- 100-150 g geriebenen Käse, z.B. Gouda und Cheddar
- Salz, Pfeffer, Gute Laune Gewürz von Sonnentor
- 450 g Blätterteig
- ein wenig Butter zum Form ausbuttern
Zubereitung:
Den geputzten Rosenkohl kreuzweise am Strunkende einritzen und dann ca. 2-3 Minuten in Salzwasser blanchieren. Dann die Rosenkohlkugeln halbieren und zur Seite stellen.
Eine Quicheform etwas buttern und mit angetautem Blätterteig auslegen.Dabei auf einen Rand achten. Den Backofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.
In einer Pfanne die Schinkenwürfel auslassen.
Die Zwiebel, den Knoblauch und die Chili fein hacken. Alles zum Schinken geben andünsten.
Die Paprika putzen und in kleine Stücke schneiden, zu den anderen Zutaten in die Pfanne geben und mitschmoren.
Wenn alles gar ist, diese Mischung auf den Blätterteig in der Quicheform geben. Die Rosenkohlhälften obenauf verteilen.
Die Eier in einer Schale verquirlen. Den Käse reiben und zu den verquirlten Eiern geben. Gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer und Gute Laune Gewürz würzen und über die Quichefüllung geben.
Bei Blätterteigresten diese für die Dekoration nutzen und z.B. Motive ausstechen und auf die Quiche legen. Mit ein wenig Eigelb bepinseln, sofern vorhanden.
Die Quiche dann im Ofen ca. 40 Minuten backen, bis alles schön goldbraun und gestockt ist.
Ich bin da auch erst drauf gekommen, als ich den Haufen „Restblätterteig“ gesehen habe. 😉 Geplant war das nicht so direkt.
Liebe Elo,
das sieht echt extrem lecker aus und auf die Idee mit den Ausstecherle wäre ich im Leben nicht gekommen, sehr fein! 🙂 Muss ich unbedingt nachkochen.