Archiv für den Monat: März 2011

Chilis – einer unserer großen Leidenschaften

Diesen Bericht habe ich 2008 für den Gärtnerblog gechrieben. Da ich nun einen eigenen Blog habe, möchte ich ihn natürlich auch hier präsentieren. Chilis sind nach wie vor eine große Leidenschaft von uns.

Schon seit ein paar Jahren ziehen wir jedes Jahr aufs neue Chilis heran. Nicht diese 08/15 Pflänzchen, die man manchmal in einer Gärtnerei kaufen kann, sondern wirklich scharfe Schoten, wo schon das Saatgut beschaffen manchmal ein kleines Abenteuer ist. Mein Mann fing dieses Hobby aufgrund seiner Vorliebe für scharfes Essen an und steckte mich gnadenlos damit an. Da traf dann der „Jap“ auf scharfes Essen auf einen ausgeprägten „Buddeltrieb“ und eine gewaltige Menge Toleranz, denn wenn man nur einen kleinen Balkon und keinen Garten hat, sind Platzprobleme vorprogrammiert. Unser Balkon ist übrigens ein Südbalkon, zumindest das ist ideal für die sonnenhungrigen Pflänzchen.

Wir beginnen jedes Jahr kurz nach Weihnachten mit der Aussaat. Alles fängt recht harmlos mit einem handelsüblichen Mini-Gewächshaus für die Fensterbank an und jedes Jahr nehmen wir uns vor, nicht so viele Pflänzchen wie im Vorjahr zu „produzieren“. Geht natürlich immer schief und trotz Verschenken an Eltern und Freunde haben wir am Ende meist doch wieder zuviel. Wie gesagt, wir verwenden ein kleines Gewächshaus für die Fensterbank, darunter kommt eine Heizmatte, damit die Winzlinge es auch schön mollig haben. Aufgrund der jahreszeitlich bedingten schlechten Lichtverhältnisse kommt auch noch eine Pflanzenlampe mit ins Spiel, die die Pflänzchen mit viel Licht versorgt.

Ausgesät wird in Jiffitöpfchen. Wenn die Pflänzchen groß genug sind, wird pikiert und wir topfen in großzügige Container (ca. 5 l) mit vorher im Backofen erhitzter Gemüseerde um (wegen der kleinen Fliegen, die sonst so gerne inklusive sind). Gedüngt wird kaum bis gar nicht in diesem Stadium. Die Pflanzen bekommen Stützstäbe und sind so lange drinnen, bis die Wetterlage es zulässt, sie auszuquartieren (Temperaturen sollten dauerhaft über 6 Grad liegen). Bei gutem Wetter kann man sie auch gerne zwischenzeitlich mal für ein paar Stunden an geschützter Stelle in die Sonne setzen, um sie an frische Luft und Sonneneinstrahlung zu gewöhnen.

2008 war es Anfang Mai endlich soweit. Die Pflanzen hatten zu diesem Zeitpunkt die gesamte Fensterbank im Wohnzimmer sowie unseren Esstisch erobert. Es hingen sogar schon Früchte in voller Größe an einigen. Insofern – hier ist eine gewisse Toleranz und Verzicht auf Platz für ein paar Monate leider notwendig, wenn man kein großes Gewächshaus besitzt oder sich wie wir einfach bei der Aussaat nicht beherrschen kann.

Wir haben zwar ein kleines Balkongewächshaus, nur 2008 waren unsere Pflanzen so schnell so groß, dass wir den Zwischenschritt Gewächshaus direkt übersprungen haben, wir hätten eh nicht alle unter bekommen. Schon etwas verrückt sich das Wohnzimmer so voll zu stellen, aber na ja, wir nahmen es gerne in Kauf und werden nun mit reicher Ernte belohnt. Auf Fensterbank und Blumentreppe kamen  gut 20 Pflanzen zusammen, wir mussten einige verschenken und in den Garten der Eltern ausquartieren, es waren einfach zu viele, schließlich wollten wir noch sitzen können und die obligatorische Sommerbepflanzung kam ja auch noch hinzu…

Es ist immer wieder schön zu sehen, wie unterschiedlich sie in Farbe, Form und Schärfegrad sind. Des Weiteren möchte ich noch erwähnen, wie schön Chilipflanzen blühen können. Die Blüten sind zwar nur sehr klein, aber ich finde, sie sehen aus wie kleine Sternchen und farblich unterscheiden sie sich auch je nach Sorte. So können sie z.B. in weiß und lila blühen und ziehen massig Bienchen und Hummeln an, die offenbar gerne Chiliblütenstaub ernten. Ist jedes Jahr immer sehr schön zu beobachten.

Saatgut kaufen wir in der Regel bei der Gärtnerei Semillas (www.semillas.de) in Spanien. Sie liefern sehr gute Qualität und die Kosten sind auch gering.

Dieses Jahr steht unser kleines Anzuchtshäuschen natürlich auch schon parat. Ich bin gespannt, wieviele Pflanzen es dann letzten Endes werden.

Und hier Fotos von unseren Pflanzen und  geernteten Schoten:

nach dem Pikieren

 

 

 

 

 

Tears of Fire blühend

 

 

 

 

 

 

Tears of Fire Früchte und Blüte

 

 

 

 

 

Tears of Fire mit reifer und unreifer Furcht

 

 

 

 

 

 

Rocoto bühend

 

 

 

 

 

unreife Jalapeno

 

 

 

 

 

 

Czech Black - blühend

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Chocolate Cherry

 

Czech Black Früchte

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Purple Tiger

 

 

 

 

 

 

kleine Auswahl

Atomkraft? Nein danke!

Zum Ende letzten Jahres war es mal wieder Zeit den Stromanbieter zu wechseln. Nachdem mein Mann ein paar Tage im Netz recherchiert hatte, fanden wir einen Stadtwerke-Anbieter direkt in der Nachbarschaft. Dieser bot uns, zu einem durchaus günstigerem Tarif als zuvor, Ökostrom an. Wir beschlossen, es wäre eine gute Gelegenheit, den Absprung vom herkömmlich teilweise mit Atomkraft erzeugten Strom zu Ökostrom zu wagen.

Atomkraft - nein dankeNoch vor Silvester stellten wir den Wechselantrag zum 01. Februar 2011. Leider klappte es nicht so, wie wir es uns gewünscht und geplant hatten. Wir bekamen nach einer Zusage zum 01. März 2011 von den Stadtwerken plötzlich Post von der RWE, die uns als neuen Kunden in der Grundversorgung begrüßten. Man kann sich unsere Verblüffung vorstellen. Abgemeldet waren wir beim alten Anbieter, beim neuen angeblich angemeldet und die RWE meinte nur trocken: Ätschiebätsch, wir haben Euch in der Grundversorgung und da kommt Ihr erst frühestens zum 01. Mai wieder raus.

Nach einigen Telefonaten mit den Stadtwerken und der RWE, das zog sich locker über drei Wochen, konnte die hoch motivierte Mitarbeiterin der Stadtwerke uns wirklich eine absolut bombensichere Zusage zum 01.03.2011 für unseren Ökostromtarif geben.

Nachdem jetzt in Japan zu sehen ist, wie groß die Sicherheitsrisiken bei Atomkraft sind, wie arm Land und Leute nun dran sind und wie wenig man bei einem Störfall wirklich machen kann, sind wir einfach nur froh diesen Schritt getan zu haben. Wir hätten Japan als mahnendes Beispiel absolut nicht gebraucht, aber es bestärkt uns in unserem Handeln. Insgesamt war es der bisher größte Hickhack bei einem Stromanbieterwechsel, den wir je hatten, aber es hat sich gelohnt. Unser Gewissen fühlt sich eindeutig besser an. Hoffentlich tun noch mehr Menschen diesen Schritt und zwingen die Politiker und Firmen, neue und erneuerbare Energien nutzbar zu machen und anzubieten.

Wir sagen ganz getreu dem alten Mottos nun auch: Atomkraft? Nein danke!

Und wir fühlen uns echt gut dabei.


Balkon – ein erster kleiner Frühjahrsputz

Die Sonne lacht heute nur so vom Himmel und so habe ich mich gerade aufgerafft und mal Kehrblech und Besen rausgekramt, um die letzten alten Blätter und vor allem Vogelfutterreste zu entsorgen. Es ist kaum zu glauben, was bei einem dachlosen Balkon innerhalb kürzester Zeit für ein Dreck „reingeweht“ wird.

Die Linden vor der Tür geben im Herbst gerne alles und ich denke, ich werde in den nächsten Tagen Papas Kärcher ausleihen, um dem letzten Rest klebrigen Schmodders den Garaus zu machen. Ich bin es leid, dass wir mit Schrubber und Wurzelbürste dem Dreck zu Leibe rücken müssen. Wenn in ein paar Wochen die Sommerbepflanzung kommt, dann möchte ich startklar sein.

Mein Mann hat netterweise gerade die Gartenstühle gesäubert und ach ja, jetzt wäre es schön den Grill anzumachen. Aber das gute Stück steht noch im Keller und kommt erst rauf, wenn es konstanter schön ist.

Egal, wir werden gleich mit Buch und frisch gebackenem Hefezopf die Sonne genießen. Wenn sie uns zu prall wird, kurbeln wir einfach die Markise raus. So lässt es sich leben.

Balkonimpressionen

Hach, der Frühling ist endlich da. Doch noch sind wir einige Wochen von einer schönen Sommerbepflanzung entfernt. Im Moment schwelge ich in Erinnerung vergangener Sommer und überlege, wie unsere Balkonkästen dieses Jahr bepflanzt werden könnten. Hier ein paar Impressionen, wie es in den letzten Jahren so war. Hier haben wir Bilder aus 2009.

 

 

 

 

 

 

 

 

Diese Dahlie haben wir 2009 neu erworben. Leider blühte sie nur kurz, da das Wetter schlagartig von „wunderschön“ auf „ganz scheußlich“ umschlug und sie so gar nicht damit klar kam.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier unser Kasten, der als Sichtschutz zu den Nachbarn diente. Zwei schwarzäugige Susannen mit Wandelröschen. Nicht mehr ganz so üppig wie noch ein paar Wochen zuvor, aber die Aufnahme stammt auch schon aus dem September.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier die „normalen“ Kästen zur Straße hin. Wandelröschen, Minipetunien und ein mittlerweile leider „verstorbener“ Mini-Rhododendron.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Lavendel haben wir jedes Jahr.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser mittlerweile auch leider schon verstorbenes Olivenbäumchen. Der Winter war damals einfach zu hart und auch mit Frostschutzhülle hat der Kleine es dann leider nicht gepackt. Das Thema Olivenbaum ist nach 2 Pflanzen auch durch für mich. Der erste lebte jahrelang bei Wind und Wetter und war einfach toll – bis zur ganz großen Kälte vor 2-3 Jahren. Der zweite schaffte leider nicht mal ein Jahr. Insofern lassen wir das lieber. Ist einfach zu schade.

 

Porridge Marke „Eigenbau“

Mein Mann kocht mit immer dieses „Pflegefutter“, wenn ich nicht so gut drauf bin. Ich finde es aber auch als Frühstück sehr gut.

Zutaten:

  • 125 ml Wasser
  • 125 ml Milch
  • eine winzige Prise Salz
  • kernige Haferflocken (nach Gefühl, so ungefähr 8 EL)
  • eine Handvoll getrocknete Datteln oder anderes Trockenobst, klein geschnippelt
  • 1 geraspelter Apfel
  • Honig oder Zucker

Zubereitung:

Milch, Wasser, Salz in einem Topf kurz aufblubbern lassen. Dann nach Gefühl Haferflocken zugeben, kurz blubbern lassen und dann vom Herd nehmen und ziehen lassen, bis alles schön aufgequollen ist. Die klein geschnippelten Datteln hinzufügen und mit durchziehen lassen. Den geraspelten Apfel unterheben. Mit Honig oder Zucker süßen. Sehr gut passt auch etwas Karamellsirup von Grafschafter dazu.

Reissalat mit Tomaten und Schinken

Zutaten:

  • 2 Beutel Kochbeutelreis (oder losen Reis, geht nur so schön schnell mit den Beutelchen und man hat direkt eine passende Menge)
  • 1 Packung Schinkenwürfel
  • 1 kleine Zwiebel oder Schalotte, Frühlingszwiebeln gehen auch sehr gut
  • 1 großes Glas Spargel
  • 1/2 Schälchen Minitomaten
  • Salz, Pfeffer, Salatmayonnaise z.B. von Miracel Wip oder Thomy

Den Reis kochen, kurz klar spülen und in eine Schüssel geben, damit er etwas auskühlen kann. Die Zwiebel in feine Würfelchen schneiden und zusammen mit den Schinkenwürfeln zum Reis geben. Den abgetropften Spargel in mundgerechte Stückchen schneiden und ebenfalls hinzugeben.

Mit Salz, Pfeffer und der Mayo würzen. Bei der Mayo kommt es drauf an, wie gerne man sie isst. Menge nach  eigenem Gusto.

Die Minitomaten halbieren oder vierteln, je nach Größe und am besten erst kurz vorm Servieren unterheben oder sie extra zum Salat reichen; denn wenn der Salat inklusive Tomaten länger steht, färbt sich alles schweinchenrosa und das sieht nicht mehr so lecker aus. Extra dazu reichen hat sich auch schon bewährt. Es gibt ja Leute, die keine Tomaten mögen.

Ausstecherle

Zutaten:

  • 500 g Mehl
  • 250 g Butter
  • 250 g Zucker (nach Belieben auch etwas weniger)
  • 2 Eier
  • 1 x Vanillinzucker
  • 1 x Backpulver
  • etwas Rum fürs Aroma oder auch Zitronen- oder Orangenaroma

Aus den Zutaten einen gut zu bearbeitenden Teig mischen. Falls er etwas zu nass zum Ausrollen sein sollte, einfach ein wenig Mehl mehr nehmen. Eventuell auch ein wenig im Kühlschrank kühlen, damit er sich noch besser ausrollen lässt. Dann dünn ausrollen und Kekse ausstechen. Diese bei 200 ° C 8-12 Minuten goldgelb (auf Backpapier) ausbacken. Die Backzeit hängt auch ein wenig von den Motiven ab, kleinere sind natürlich schneller braun.

Nach dem Abkühlen beliebig mit Schokoladen- oder Zuckerguss und bunten Streuseln oder Schokoflocken verzieren. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Wir haben festgestellt, besonders gut schmeckt ein Zuckerguss darauf, der mit Zitronensaft angerührt wurde. Dann sind die Kekse schön frisch und nicht zu süß.

Möhrenmuffins

Zutaten für 12 Stück (große Form):

  • 250 g Mehl
  • 2 TL Backpulver
  • 1 TL Natron
  • 1/2 TL Salz
  • 2 Eier
  • 1 TL Vanillearoma
  • 50 Margarine oder Butter, geschmolzen und abgekühlt
  • 250 g geraspelte Möhren
  • 175 ml Milch
  • 100 g Zucker (braun oder weiss)

Den Ofen auf 190 ° C vorheizen. 12 Papierförmchen in das Blech setzen oder halt nicht bei Silikonformen.

Backpulver, Natron, Mehl und Salz in einer großen Schüssel vermengen und den Zucker unterrühren.

In einer zweiten Schüssel Eier, Vanille, Milch und Margarine aufschlagen. Die Möhrenraspeln unterheben. Alles zur Mehlmischung geben und rasch zu einem gleichmäßigen Teig rühren.

Teig in die Förmchen geben und ca. 15 – 20 Minuten backen, bis die Muffins schön braun geworden sind und bei Druck leicht nachgeben. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

Hackfleischtaschen (Fatayer bi lahim) aus dem Libanon

hackfleischtaeschchenDieses Rezept haben wir in unserer aktiven Weight Watchers Zeit sehr zu schätzen gelernt. Es ist – relativ – einfach und schnell gemacht und der Dipp aus Roter Beete ist einfach nur genial. Ein wenig Grünzeug  vervollständigt ein wirklich sehr leckeres Essen. Und wenn man nicht diätet kann man natürlich auch „fettere“ Zutaten verwenden.

Zutaten für 8 Täschchen:

Für die Hackfleischtaschen:

  • 1 Prise Zucker
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 150 ml lauwarmes Wasser
  • Salz
  • 250 g Mehl
  • 1 Zwiebel
  • 1 TL Pflanzenöl
  • 150 g Tatar oder Rinderhack
  • 2 TL gehackte Mandeln
  • Pfeffer
  • Paprikapulver
  • 1 Eigelb

Für den Rote-Bete-Dip:

  • 1 EL Sauerrahm (Schmand)
  • 100 g fettarmer Joghurt
  • 1 EL Schafskäse / Feta
  • 100 g rote Bete (Konserve)
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 Prise Zucker
  • Kreuzkümmelpulver

Für den Teig Zucker und Hefe mit Wasser verrühren, mit Salz und 240 g Mehl verkneten und an einem warmen Ort abgedeckt ca. 25 Minuten gehen lassen. Zwiebel würfeln in einer heißen Pfanne mit dem Öl andünsten. Tatar/Hack hinzufügen und braten. Mandeln unterrühren und alles mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen.

Teig auf einer mit dem restlichen Mehl bestreueten Arbeitsfläche dünn ausrollen und 8 Kreise (ca. 10 cm Durchmesser) ausstechen. In die Mitte des Kreises je 1 EL (oder ein klein wenig mehr) der Füllmasse geben. Teig an den Rändern mit etwas verquirltem Eigelb bepinseln und umklappen, so dass ein Halbmond entsteht (oder man verwendet diese tollen Täschchenbastler, haben wir auch, ist spitze damit). Ränder mit einer Gabel leicht eindrücken (braucht man bei dem Täschchenbastler natürlich nicht).

Hackfleischtaschen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, erneut 10 Minuten ruhen lassen und mit dem restlichen Eigelb bepinseln. Im vorgeheizten Backofen bei 220 Grad (oder bei Umluft auf 200 Grad, Gas Stufe 4) auf mittlerer Schiene ca. 15 Minuten backen.

Für den Rote-Bete-Dipp Sauerrahm, Joghurt und Schafskäse mit Roter Beete pürieren, mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft, Zucker und Kreuzkümmelpulver abschmecken. Zusammen mit den Täschchen servieren.