Archiv für den Monat: September 2012

Dinge, die man so gerne können würde…

Mein Wollberg wartet auf mich.

Kennt Ihr das? Es gibt Dinge, die man unbedingt und wahnsinnig gerne können würde. Wo man heimlich und unheimlich von träumt. Bei mir sind das definitiv Handarbeiten.

Ich bewundere Menschen, die kreativ sind und nähen, häkeln oder stricken können. Die mit einer Leichtigkeit kleine Kunstwerke fertigen, an denen ich entweder verzweifele oder gefühlte Ewigkeiten bis zur Fertigstellung brauche (und die dann bei weitem nicht so schön aussehen). Ich quäle mich bei Handarbeiten, obwohl ich es einfach schön finde, mit Stricknadeln bewaffnet in einem Berg Wolle zu sitzen, diese liebend gerne einkaufe, um mich dann an Granny Squares oder Topflappen zu versuchen oder bei DaWanda stundenlang staunend vor bezaubernden Arbeiten sitze, die ich am liebsten alle direkt in mein Einkaufskörbchen bugsieren und zu uns nach Hause schaffen möchte. Ich bin da wie ein Hamster.

Gerade im Herbst und Winter sind Handarbeiten für mich auch ein Ausdruck von Gemütlichkeit. Ich bewundere Schwiegermama, wie sie es sich in der Sofaecke gemütlich macht und neben Tee und Geplauder zauberhafte Socken und tolle Schals strickt. Sie muss nicht mal groß hinsehen dabei. Das ist besonders hart für mich, weil ich es nicht mal schaffe, mich dabei zu unterhalten vor lauter Konzentration.

Oder Oma. Was hat sie viel gehäkelt, noch heute habe ich eine kleine Kuscheldecke aus Wollresten, die ich heiß und innig liebe. Auch meine leider mittlerweile schon länger verstorbene Großtante Anni war eine echte Handarbeitsmeisterin. Sie konnte kaum noch etwas sehen, doch gingen ihr Häkelarbeiten so flott und akurrat von der Hand, da würde ich auch mit 100 Jahren Übung nicht dran kommen.

Es ist nicht so, dass ich es nicht versuche. Ich habe nach einigen Jahren Versuchen und Probieren durchaus auch einige Paar Socken geschafft, die man auch tragen kann und die hübsch aussehen. Doch muss ich mich dazu quälen, brauche Anleitung, Hilfestellung und moralische Unterstützung durch blanke Anwesenheit von Schwiegermama. Ich will so sehr, dass ich mir selbst im Wege stehe. Zum Teil habe ich sogar soviel Respekt vor Dingen, dass ich mich nicht mal traue, einfach auszuprobieren. Erschreckend. Dabei kann man ja nicht viel kaputt machen. Ein paar Meter Wolle vielleicht. Aber auch irgendwie den eigenen Stolz und den Traum vom „ich möchte es so gerne können und es soll nicht krepelig aussehen“.

Gerade habe ich mir bei Amazon ein neues Büchlein zum Thema „Häkeln lernen“ bestellt. Ich hoffe, ich komme so wieder rein und kriege auch da mal etwas Vorzeigbares hin. Die Tage bin ich nämlich bei Gourmet Guerilla über diese wunderschöne Decke gestolpert. So etwas hätte ich gerne. Ob ich das je selbst hinkriegen werde, sei dahin gestellt, aber träumen darf man ja noch.

Meine ersten Granny-Squares.

Wo ich nun zum Schluss dieses Eintrags komme, besinne ich mich darauf, dass mir Dinge liegen, die andere vielleicht nicht gut können. Ich habe definitiv nicht nur einen grünen Daumen, ich habe eine grüne „Pfote“ und ich bin gut darin, schöne Dinge aufzuspüren und es uns gemütlich zu machen. Ist auch schön. Und wenn das Buch da ist, wage ich mich erneut an das Abenteuer Häkeln. Irgendwann muss es doch mal fluppen.

Yankee Candles: Neue Schätze Teil 2

Im letzten Jahr haben Sgail und ich uns in etwa zu dieser Zeit von Yankee Candles einen hübschen weihnachtlichen Tartburner und einen sogenannten Jar-Hugger und Jar-Topper aus der sehr Serie „Night before Christmas“ (die mit den Mäusen) gekauft. Jetzt haben wir unser Set um diesen knuffigen Teelichthalter „Mauseschuh“ und den ebenso hübschen Votivglaskerzenhalter „Maus schreibt Wunschzettel“ ergänzt. Die Sachen sind einfach nur goldig. Bin ganz verliebt und freue mich im Advent damit zu dekorieren.

Herbst auf Little Green Planet

Hurra, endlich wieder Kürbiszeit!

Herbst auf Little Green Planet. 🙂

Gestern hat mein Mann ein wenig an der Optik unseres kleinen Blogs gefeilt und ihm ein herbstliches Ambiente verpasst. Ich bin ganz begeistert vom Ergebnis.
Unsere zwei Dschinns dürfen sich nun in einer zauberhaften Herbstwelt tummeln.

Der kleine Kürbis in der rechten Ecke gefällt mir besonders gut, da er unsere kleinen Gänseblümchen vom Frühling- und Sommerdesign mit seinen Blümchen am Hut aufgreift. Die bunten Blätter wirbeln fröhlich umher und zeigen, auch der Herbst kann schöne Seiten haben (wenn es nicht gerade permanent regnet).

Wenn ich jetzt bald wieder laufen kann, werde ich sofort mit meinem Mann einen ausgedehnten Waldspaziergang machen und dabei Kastanien, Eicheln und bunte Blätter für Herbstdekorationen sammeln.

Ich freue mich schon darauf, bald wieder etwas an die Luft zu kommen und auch unseren Balkon herbstlich zu gestalten. Es dauert nicht mehr lange und die Herbstbepflanzung ist fällig. Die ersten Blumenausfälle sind da, die schwarzäugigen Susannen haben leider so etwas wie Mehltau bekommen. Es ist einfach zu nass gewesen die letzten Tage. Ich mache mir langsam die ersten Gedanken, wie die herbstlichen Blumenkästen dieses Jahr aussehen könnten. Letztes Jahr sah es ja so und so aus. Mal gucken, ob wir dieses Jahr etwas anders machen oder ähnlich bepflanzen. Möchte nicht ganz soviel Geld ausgeben.

Außerdem haben wir neulich Nepi“ zum ersten Mal in dieser Saison zum Einsatz gebracht. Es war so ungemütlich und kühl draußen, es regnete ordentlich und stürmte so richtig fetzig ums Haus herum. So richtiges „ieeh“-Wetter. Da hat es uns Sgail und mit einem knisternden Kaminfeuer so richtig gemütlich gemacht und bei Tee und Keksen konnten wir das uselige Wetter so richtig schön ausblenden.

Yvette van Boven – Home Made Winter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier ist also das neue Kochbuch von Yvette van Boven zum Thema Winter. Ich hatte es mir direkt vorbestellt, als ich ihr letztes Buch „Home made, natürlich hausgemacht“ angeschaut hatte. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Diese winterliche Rezeptesammlung widmet Frau van Boven ihrer Kindheit in Irland. Es finden sich auch entsprechend viele irische Rezepte darin wieder, was Sgail und mir sehr entgegen kommt. Wir mögen diese deftigen Rezepturen.

Dieses Buch ist genauso liebevoll gestaltet, wie das vorige „Home made“. Es gibt viele Zeichnungen und Skizzen, um die Rezepte anschaulich zu erklären. Dazu runden wunderbare Fotos den Band ab. Eine winterliche Stimmung kommt garantiert beim Schmökern auf.

Die Rezepte sind nach Themen gegliedert wie z.B.

– Frühstück, Brunch und kleine Mahlzeiten
– Kuchen
– Drinks
– Snacks und Vorspeisen
– Hauptgerichte
– Desserts

Des Weiteren findet man ebenso eine Art Gliederung nach den obligatorischen Anlässen, die im Winter stattfinden, u.a. Nikolaus, St. Patrick’s Day, 3 Königstag und sogar Halloween fehlt nicht.

Auch in diesem Buch erklärt Frau van Boven sehr viele Dinge, die in anderen Kochbüchern eigentlich gar nicht groß erwähnt werden. Man lernt z.B. wie man selber recht einfach Butter machen kann oder auch einen eigenen Baileys-Likör. Das ist wie im 1. Home made, da haben mir die Tipps u.a. zum Gläser sterilisieren ja auch so gut gefallen.

Besonders toll finden wir, es gibt da jede Menge Rezepte für Scones. Yeah, hoffentlich sind sie gut. Wir mögen diese kleinen Teilchen doch wirklich gerne und würden unsere Versuche in der Richtung gerne fortsetzen.

Im Buch wird direkt ein neues Buch angekündigt. Eins in dem Frau van Boven sommerliche Rezepte, die überwiegend ihrer neuen Heimat Frankreich entsprungen sind, veröffentlichen wird. Es wird passenderweise „Sommer“ heißen. Ob Sgail und ich uns jedoch dieses Buch auch gönnen werden, weiß ich noch nicht. Mit französischer Küche haben wir es nämlich beide nicht so. Hier werden wir wohl tatsächlich nicht auf gut Glück vorbestellen, sondern erst im Laden blättern.

Elisa Ellen – Die Queen macht Ferien

2012 ist sicher ein besonderes Jahr für die britische Monarchie, keine Frage. Erst das diamantene Thronjubiläum von Queen Elisabeth, dann auch noch die olympischen Sommerspiele in London, quasi im Vorgarten der Windsors. Sgail und ich habe die Feierlichkeiten zu Ehren Queen Elisabeths Thronjubiläum im Fernsehen mitverfolgt und haben sie dabei sehr sympathisch empfunden. Ebenso ihren Mann Prinz Phillip. Dennoch sind sie natürlich für uns Normalsterbliche unerreichbar und schon sehr oft haben Sgail und ich uns gefragt, wie es wohl hinter den Palastmauern aussieht und was wäre wenn die Queen und ihr Mann ganz normale Menschen wie du und ich wären.

Elisa Ellen hat einen kurzweiligen Roman geschrieben, der sich dieser Thematik annimmt. Was wäre, wenn die Queen mal ihr Köfferchen packen würde und mit Hilfe von neuer Frisur und etwas anderem Kleidungsstil ins normale Leben abtauchen würde, statt mit Prinz Phillip nach Balmoral in die Sommerferien zu fahren? Genau das macht die Queen nämlich in diesem Buch. Sie möchte wissen, wie das Leben abseits der Palastmauern ist und erhält durch geschickte Vermittlung ihres Butlers einen Job als Haushalts- und Ladenhilfe bei der Floristin Clare, die sich allein mit ihrem kleinen Sohn Joey durchs Leben schlagen muss.  Als „Lizzy Lloyd“ erlebt die Queen bald, was es bedeutet, sich im wahren Leben beweisen zu müssen. Sie erlebt die Ängste und Sorgen, die man mit nur wenig Geld hat und Clare und Joyes Leben wird durch Lizzy auf jeden Fall bereichert und gehörig auf den Kopf gestellt.

Ein schönes und unterhaltsames Buch. Ich habe es mir auf den Kindle geladen, der Preis war einfach unschlagbar gut mit nicht mal 3 €. Die Geschichte ist sicherlich an einigen Stellen voraussehbar, aber dennoch hat sie mir sehr gefallen. Ich fand die Vorstellung sehr reizvoll, wie sich die Queen unter uns „Normalos“ bewegen würde. Wäre es nicht spannend, wenn man sich ganz normal mit ihr unterhalten dürfte und keine Angst vor Protokoll oder dergleichen haben müsste. Sie mal fragen, was sie wirklich gerne in ihrem Leben machen würde, wenn sie könnte und nicht dauernd unter Beobachtung stünde, wie sie privat mit ihrer Familie ist oder ob sie auch da auf einem Sockel steht… Ja, das fände ich durchaus spannend und würde es gerne tun. Oder mal über Prinz Phillips Humor lachen dürfen. Ich vermute nämlich, abseits des Protokolls sind die Windsors nämlich bestimmt Leute wie du und ich, nur welche, die viel Geld und andere Verpflichtungen haben und die damit verbundenen Probleme. Wie man an den aktuellen Schlagzeilen mal wieder sehen kann…

Ofengemüse mit Kürbis und Quietschekäse inspiriert von Gourmet Guerilla

Elo treibt sich derzeit verstärkt auf Foodblogs herum und sammelt Rezeptanregungen wie ein Eichhörnchen Nüsse für den Winter. Die Tage schob sie mir einen Ausdruck von GourmetGuerilla über den Tisch und meinte in etwa: „Da, das wäre doch schön fürs kommende Wochenende.“ „Das“ war diesmal rein vegetarisch, schnell zu machen und beinhaltete Halloumi, den wir scherzhaft Quietschekäse nennen. Bisher hatten wir, glaube ich, nur eine eher etwas befremdliche Erfahrung mit Halloumi. Da sich das Rezept aber so schön einfach und gut las, wollten wir der Sache auf jeden Fall eine Chance geben. Also wanderten beim Wochenendeinkauf jede Menge frisches Gemüse in den Einkaufswagen: Fenchel, Champignons, Zucchini, Paprika, dicke Gemüsezwiebeln, Knoblauch, und und und. Zusammen mit dem ersten frischen Kürbis der neuen Saison – hurra, endlich ist wieder Kürbiszeit – machte ich mich also daran, Mels Rezept nachzukochen, während Elo auf der Couch Weißwein statt Rosé vor sich hin süffelte.

Ein klein wenig andere Gewürze habe ich verwendet und frische Kräuter habe ich irgendwie beim Einkaufen vergessen, aber das Resultat war trotzdem so gut, dass wir es direkt wieder kochen werden, ohne wenn und aber.

Und der Quietschekäse wird auch dauerhaft bei uns einziehen und es sich neben dem obligatorischen Päckchen Notfall-wenn-es-mal-schnell-gehen-muss-Tofu bequem machen dürfen.

Zutaten für ein großes Blech voll Gemüse für 2:

  • 1/2 kleinen Hokkaido-Kürbis, entkernt, ungeschält
  • 1/2 Fenchel
  • 150 g Bio-Champignons, abgebürstet
  • 1 große Gemüsezwiebel, geschält
  • mehrere Zehen Knoblauch, geschält und angedrückt
  • 1 Zucchini
  • 1 Paprika, entkernt
  • Olivenöl
  • Gute Laune Gewürz von Sonnentor
  • Pizza-Gewürzmischung
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 Halloumikäse

Dazu kann man gerne noch ein frisches Baguette reichen, um den feinen Gemüsesud aufstippen zu können.

Zubereitung:

Zunächst den Backofen auf 170 ° C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier versehen und bereit stellen.

Das Gemüse putzen bzw. waschen, sofern noch nötig. Je nach Laune in größere oder kleinere Stücke teilen und auf das Backblech geben. Eine gewisse Gleichmässigkeit sollte man jedoch beibehalten, damit alles ungefähr zur selben Zeit gar wird.

Das Gemüse mit Olivenöl beträufeln und mit Salz, Pfeffer, Gute Laune Gewürz  und Pizza-Würzmischung würzen. Alles gut durchmischen und in den Backofen schieben und gut 25-30 Minuten garen lassen.

Einen Halloumi teilen und auf das Gemüsebett legen. Den Grill zu schalten und den Käse gut 5-10 Minuten (je nach Grillstärke) angrillen, bis er eine schöne Bräune hat und nicht davon schwimmt.

Dann das Gemüse mit dem Käse schön auf einem Teller anrichten und servieren. Hätte man nun noch die frischen Kräuter gehabt, diese fein gehackt auf dem Gericht verteilen.

Sophie Dudemaine – Sophies Cakes

Nachdem ich bei Gourmande über das tolle Champignon-Cake-Rezept gestolpert bin und wir den wundervollen Cake nachgebacken haben, hat mich das Rezeptbuch zum Cake doch sehr interessiert. Zumal wir von der Autorin auch ein Buch über Tartes haben und das richtig fein ist. Ich habe also nicht gezögert und das Buch sogar günstig über einen Amazon-Anbieter als Mängelexemplar ergattern können. Wir wurden nicht enttäuscht. Das Buch ist einfach nur spitze.

Man findet sowohl herzhafte, als auch süße Cakes und irgendwie auch für jeden Anlass etwas. Darüber hinaus sind die Rezepte recht einfach gehalten und ich denke, sie sind auch für Leute wie mich, die es mit Backen nicht so haben, geling sicher erklärt. Ein Buch, das auch zum Backen und Mitbringen animiert. Diese Cakes sind ja wirklich sehr einfach zu transportieren. Als genau das Richtige, wenn man z.B. seine Kollegen mit einem Mitbringsel beglücken möchte oder gerne eine Kleinigkeit mit in den Garten zu „Nachbars“ schleppen mag.

Outdoor-Hähnchen grillen

Das Wetter war ja neulich wieder so richtig schön und so haben wir ein wenig Zeit im Garten mit den Nachbarn und ihrer Familie verbracht. Es war ganz wundervoll besonders für mich, denn derzeit habe ich eine Knöchelverletzung, die mich dazu verdonnert, ziemlich brav auf dem Sofa oder im Bett zu liegen. Kurz vorm Lagerkoller war ich richtig glücklich, mal ein wenig Gesellschaft zu haben und etwas an die Luft zu kommen, ohne dabei weite Strecken zurücklegen zu müssen. Das wäre direkt wieder ein KO-Kriterium gewesen. Im Garten konnte ich mein Beinchen schön hochlegen und ein wenig plaudern. Besonders angetan hatte es mir diesmal die kleine Nichte von Frau Nachbarin, die einfach nur zauberhaft niedlich ist mit ihren noch nicht ganz 2 Jahren. Knuffige kleine Maus.

Der Spießgrill kam bei dem schönen Wetter auch wieder zum Einsatz. Wäre irgendwie auch schade gewesen, das Wetter nicht noch einmal zu nutzen. Nachdem es jetzt schon zwei Mal Lamm gab, wurden diesmal Hähnchen gegrillt. Funktioniert mit dem Grill auch sehr gut und Sgail hat mir netterweise immer kleine Portionen abgepult, denn ich bin nicht so der Knabbertyp und kämpfe ungern mit Haut und Knochen. Zu knusprig-frischem Brot, delikater Kräuterbutter, selbstgemachtem Krautsalat, einem bunten Salat und ganz wundervollen Glutkartoffeln war das frisch gegrillte Hähnchen wirklich sehr lecker und niemand ging hungrig nach Hause. Die Glutkartoffeln erinnerten mich direkt an meine Kinderzeit, wo ich viel bei Oma und Opa war und es zum Herbst immer Kartoffelfeuer gab. Hach ja. Lange ist es her.

Außerdem hat Frau Nachbarin auch gleich mal „Resi„, das Hähnchengewürz von Herbaria ausprobieren können. Sgail und ich sind wirklich große Fans davon.

Wir hoffen noch auf ein paar schöne Tage, denn wir möchten nach wie vor auch gerne mal die leckeren Tofu-Spieße für unsere Nachbarn zubereiten. Oder feine Kartoffelecken mit vielen verschiedenen Cremes. Im Laufe der letzten Jahre haben wir ja einige feine Rezepte für solche Zwecke zusammen getragen und auch selbst kreiert. Wir hoffen, wir können gerade unseren fleischliebenden Herrn Nachbar dafür begeistern, da mal über den Tellerrand zu schauen. Bei ihm gilt nämlich der Satz: Fleisch ist mein Gemüse. Dies ist sicherlich auch auf die eher fleischlastige Landesküche seiner Heimat zurückzuführen, aber probieren geht über studieren, meinen zumindest Sgail und ich.