Archiv für den Monat: November 2012

Adventsteller 2012

Dieses Jahr haben wir mal wieder einen Adventsteller und keinen Kranz oder ein Gesteck. Wir haben unseren schönen Holzteller mit den Tannenbäumchen und den sternförmigen Teelichthaltern vom Regal geangelt und ihn nett gestaltet. Vor einigen Jahren haben wir ihn auf unserem ehemaligen Lieblings-Weihnachtsmarkt bei einem sehr netten „Holzwurm“ erstanden. Der Mann ist ein Künstler, seine Schwibbögen sind einfach nur prächtig.

Ein wenig Moos, Ilex, Fichtennadeln, Rinde und Tannenzapfen sollen im Zusammenspiel mit Yankee Candle Teelichtern der Duftrichtung Christmas Tree und unterschiedlichen roten Christbaumkugeln für adventliche Stimmung sorgen. Die Yankee Candle Duftteelichter verwenden wir übrigens zum ersten Mal und ich bin gespannt, wie sie sich machen. Hoffentlich kein künstlicher Geruch oder gar ein Duftoverkill. Das wäre gruselig. Sonntag werden wir mehr wissen. 😉

Verliebt in unsere Lichterkette

Ich bin total verliebt in unsere neue Lichterkette fürs Arbeitszimmerfenster. Diese Sterne sind so schön, selbst unbeleuchtet bin ich von der Faltkunst beeindruckt. Wenn sie dann an ist, ist sie natürlich besonders toll. Die Sterne verbreiten ein warmes, angenehmes Licht. Wo es so etwas gibt? Natürlich bei einem DaWanda-Shöppchen. Also, wenn Ihr auch so etwas nettes haben mögt, zugreifen. Sehr netter Kontakt, tolle Handwerkskunst, beste Verarbeitung.

Winter und Weihnachtsmusik

Wir haben zwei neue CDs für die Winter- und Weihnachtszeit:

  1. Winter Songs, Ronan Keating
  2. On this Winter Night, Lady Antebellum

Die CD von Ronan Keating ist von 2009 und somit schon etwas älter. Sie war quasi ein Zufallstreffer, ich brauchte noch etwas, um die Lady Antebellum-CD bei Amazon versandkostenfrei erstehen zu können. Ronan Keating mochte ich schon immer gern und als ich mir einige Hörproben zur CD angehört habe, war ich ganz begeistert und habe die CD für kleines Geld miterstanden. Der absolute Hammer. So richtig schöne kuschlige und ruhige Musik, wie ich sie um diese Jahreszeit gerne habe. Bis auf die ein oder zwei richtigen Weihnachtslieder ist die CD auch nicht als Weihnachts-CD zu bezeichnen. Bei den durchaus winterbezogenen Texten kommt hier und da mal das Wort „Christmas“ vor, aber sonst, nö, ruhige Musik, wie geschaffen für kuschlige Stunden auf der Couch mit einem Glas Rotwein.

Besonders gefällt mir Ronan Keatins Version von „Calledonia“. Das Lied erinnert mich wieder daran, dass wir unbedingt mal eine gescheite CD von Traditionals aus Irland und Schottland brauchen. Meterhohe Gänsehaut, wie man sie von „Celtic Women“-Version her kennt.

Bei der CD von „Lady Antebellum“ kann ich mich sehr kurz fassen. „Lady Antebellum“ liefert ein tolles Album im gewohnten Country-Pop-Style ab. Hier muss man nur die Titel überfliegen und weiß in etwa, was man kriegt. Unter anderem sind dabei „A holly, jolly Christmas“, „Let it snow“, „Silent Night“, „Silver bells“, „I’ll be home for Christmas“, …  Wenn man amerikanische Weihnachtsklassiker mit einem Hauch Country mag, dann wird man das Album lieben.

Christina Kempe – Weihnachten: Plätzchen, Stollen, Glühwein & alles, was die Adventszeit schöner macht

Hier haben wir den neuesten Zugang unserer Kochbuchsammlung, ein Themenkochbuch für die Weihnachtszeit. Mit GU-Kochbüchern kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen und so orderte ich das Buch quasi im Blindflug, als Belohnung für mich, weil ich eine besonders stressige Arbeitsphase hinter mich gebracht habe. Ich wurde nicht enttäuscht. Wunderschön aufgemacht, enthält das Buch neben vielen tollen Keksrezepten auch drei Menü-Vorschläge, die nicht nur an Weihnachten gut ankommen. Des Weiteren finden sich natürlich auch Glühwein- und Punschrezepte und passende Snacks dazu.

Das Buch ist in diese Themenbereiche gegliedert:

  1. „Alle Jahre wieder…“, Stressfrei durch die Weihnachtszeit mit Backen und Basteln – schön wäre es
  2. „Bunter Plätzchenteller“ – leckere Plätzchenrezepte
  3. „Stollen, Kuchen, Torten“ – wie der Name schon sagt
  4. „Festliche Menüs“ – Menüvorschläge unterschiedlicher Art
  5. „Geschenke aus der Küche“ – Marmeladen, Kuchen aus dem Glas, so etwas liebe ich ja total
  6. „Heimischer Hüttenzauber“ – hier geht es um wärmende Getränke mit und ohne Alkohol

Alles in allem ist das Buch sehr schön. Die enthaltenen Bilder sprechen mich sehr an und ich bin sicher, wir können uns die eine oder andere Anregung heraus ziehen.

Auf die Plätzchen, fertig, los

Na, steht Ihr auch schon in den Startlöchern? Wir haben am letzten Wochenende unsere Weihnachtsdeko gesichtet und schon das eine oder andere vom Boden geholt, um in dieser Woche mit der Dekoration anzufangen. Nächstes Wochenende steht nämlich, wie schon am letzten Samstag, Holzmachen für Nepi auf dem Programm und wir werden wohl nicht so recht zum Dekorieren kommen. Die Arme werden wieder bleischwer sein, der Rücken knirschen. Dennoch möchten wir traditionell das Wochenende vorm 1. Advent mit Schmücken fertig sein. Also werden wir die nächsten Tage nach Feierabend ein wenig herum wuseln, um es uns gemütlich zu machen.

Ich freue mich jetzt schon wieder auf das Funkeln der Lichterkette in den Tannengirlanden im Flur oder auch auf den Anblick unserer geschmückten Balkonkästen. Die Tage werde ich die LED-Kette hinein frickeln und hoffen, dass es schön aussieht. Kette und rostige Sterne liegen bereit, ich muss nur einen hellen und trockenen Moment erwischen, dann bin sofort draußen und gehe ans Werk.

Angeregt u.a. durch einen Blogeintrag habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie es bei uns mit alter oder neuer Deko ausieht. Viel Neues an Deko haben wir dieses Jahr nicht gekauft. Bisher haben wir uns tapfer von weihnachtlichen Dekorationen in den Läden fern gehalten. Bei DaWanda bin ich jedoch über weihnachtliche Bistro-Gardinchen gestolpert und habe sie für unsere Küche besorgt. Da bin ich einfach schwach geworden, da die Gardinen mal nicht kitschig sind und farblich auch noch super in unsere Küche passen. Dazu noch zwei passende, bunte Sternanhänger aus kleinen Glöckchen, um die Gardinen noch etwas aufzupeppen. Ansonsten nur noch eine neue Lichterkette fürs Arbeitszimmerfenster aus kleinen roten und weißen Bascetta-Sternen, da wir die bisherige Deko wegen der neuen Fensterfolie so  nicht mehr machen können.

Was auch neu ist, wir hatten neulich Werbung von Ikea im Postkasten und schon im letzten Jahr hatte ich diese Sterne gesehen, die standen und nicht hingen… Die finde ich  tricky, weil es doch immer so ein Kampf mit dem Verlängerungskabel ist, wenn man diese Papiersterne aufhängen möchte. Das Fenster muss man schließlich auch noch öffnen können und schon hat man da ein Gebaumel, mit dem man kämpfen muss. Mit dem Standfuss fällt das weg und ich finde es wirklich genial, man kann die Lampe auch mit nur einer der beiden Stangen aufbauen und das Sternchen passt dann prima in ein normal hohes Fenster. Oder man stellt es eben mit beiden Stäben als große Lampe im Zimmer auf. Gibt ja wirklich ganz viele Möglichkeiten. Auf jeden Fall haben wir uns solche Sterne besorgt, schön mit Energiesparleuchten versehen, versteht sich. War ein ganz schöner Kampf. Wir waren am 2. November zum Einkauf bei Ikea und gefühlt so ziemlich jeder andere Bewohner dieses Planeten auch. Aber irgendwie ist das ja immer so, habe noch nie einen Ikea-Laden gesehen, der leer gewesen wäre. Nicht mal ganz früh morgens oder spät abends. Auf jeden Fall war unsere Jagd erfolgreich und wir konnten 3 Sterne ergattern. Einen habe ich mit zur Arbeit genommen. Der schmückt nun unser großes Bürofenster. Dieses Jahr also keine Papiersterne an der Scheibe.

Alles in allem sind wir also startklar und können uns auf eine schöne Vorweihnachtszeit freuen. Wir werden Frank Goosens CDs anhören, Schnüpperle lesen und hoffentlich auch ein wenig zur Ruhe kommen. 2012 war ganz schön stressig und auch aufregend.

Jetzt müssen wir uns nur noch entscheiden, was für Kekse wir dieses Jahr backen möchten und was es am 2. Weihnachtsfeiertag zu essen geben soll. Wir werden noch einmal im neuen Sarah Wiener Weihnachtskochbüchlein stöbern, vielleicht gibt es uns eine Anregung. An Heiligabend und zum 1. Feiertag gibt es traditionell Sauerbraten mit Rotkohl und Klößen. Freue ich mich jetzt schon, wir machen das Essen kurioser Weise nur an Weihnachten. Schön, dass es endlich wieder los geht mit Funkelglitzer und Co., kann es kaum noch erwarten, unseren Adventskranz zu basteln und mit meinem Mann das 1. Licht anzuzünden.

Ausprobiert: Blitzschnell-Brot mit Haferflocken und Buttermilch

Und wieder so ein schönes, sehr schnelles und soooo unglaublich leckeres Rezept von Gourmet Guerilla. Ein total unkompliziertes Brot mit Haferflocken und Buttermilch, das man zum einen tatsächlich morgens vorm Frühstück zaubern und zum anderen unendlich verfeinern und variieren kann (z.B. mit getrockneten Tomaten, Chili, Rosmarin, Nüssen, Kräutern…). Total unser Ding und jetzt auch schon öfters gebacken. Wir sind schwer begeistert von den beiden kleinen Broten, die etwas größer als ein Durchschnittsbrötchen sind. Sie sind sehr sättigend. Lauwarm mit ein wenig Butter genossen sind sie besonders lecker. Und auch zum Verschenken sind sie super geeignet. Wir haben schon die ganze Familie damit beglückt.

Zutaten:

  • 80 g Haferflocken (plus ein paar Flocken mehr für die „Deko“)
  • 250 g Mehl
  • 5 g Salz
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver (oder jede andere Sorte)
  • 250 ml Buttermilch
  • 1 EL Honig

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.

Zunächst die trockenen Zutaten gut miteinander vermischen.

Dann den Honig in der Buttermilch auflösen bzw. einrühren und diese Mixtur zu den trockenen Teigzutaten geben. Alles gut durchkneten und anschließend in zwei Teile teilen.

Zwei kleine Brotlaibe formen und auf das Backblech legen und kreuzweise einschneiden. Mit ein paar Haferflocken bestreuen und in den Ofen schieben.

Gute 20-25 Minuten backen, dann herausnehmen und auf ein Gitterrost zum Auskühlen legen. Ein leicht feuchtes Küchenhandtuch über die frischen Brote legen,  damit sie beim Abühlen nicht austrocknen.

Letztes Wochenende an der Nordsee

Wir haben letztes Wochenende einen Abstecher zur Nordsee gemacht. Wir waren in Fedderwardersiel. Die Sonne war dank Zeitumstellung bereits im Begriff unterzugehen und das letzte Licht nutzte ich für ein paar Aufnahmen mit der neuen Kamera. Hier ein paar Schnappschüsse aus der Hafengegend. Wie man sehen kann, es war ablaufend Wasser und die Kutter lagen sehr tief im Hafenbecken. Dennoch Postkartendidylle.