Archiv für den Monat: August 2013

Nigella Lawson – Genießen auf Italienisch

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Ein weiteres Geburtstagsgeschenk und ein echt schönes noch dazu. Ich mag gerne Pasta und Co. und in diesem Buch der englischen Starköchin finde ich so manches Rezept, dass ich gerne spontan kosten würde.

Bisher hatte ich erst die Zeit für ein Rezept, nämlich eine Pasta mit Zucchini, die ich jedoch blitzschnell unter der Woche nach der Arbeit – ohne großartiges Einkaufen – nachkochen konnte. Total unkompliziert, total fix zubereitet, sehr lecker. Das Ergebnis hat uns total begeistert und somit hoffen wir auf viele weitere Rezepte dieser Art. Blitzküche für nach der Arbeit. Gutes, gesundes Essen, dass man auch unter der Woche fix zubereiten kann.

Die italienischen Rezepte von Frau Lawson lesen sich total viel versprechend und wenig kompliziert. Das mag ich. Nicht so irre viel Schnickschnack, kurze Zubereitungszeiten und kein Chichi. Und natürlich findet man wieder einmal alles, von der Suppe bis hin zum Dessert ist alles dabei, was das Herz sich nur wünscht.

Die Rezepte sind jeweils mit einem schönen Bild versehen. Bilder von der Köchin sucht man vergebens. Ganz anders, als bei Herrn Hildmann… Hier stehen ganz klar die Rezepte im Vordergrund und das gefällt mir so richtig. Ein super-schönes Kochbuch, aus dem wir ganz viel ausprobieren möchten (sofern es mit unserer Diät irgendwie geht, versteht sich *ganz dicker Seufzer an dieser Stelle*).

Und es ist ein Kochbuch, dass mich endlich dazu bringt, mich mit einer englischsprachigen Kochbuchausgabe von Frau Lawson eingehender zu beschäftigen. Asche auf mein Haupt, ich habe es zu Weihnachten bekommen und bisher noch kein einziges Rezept daraus gekocht. *schäm* Das soll sich nun ändern. Die Frau ist mir sympathisch, ihre Rezepte auch. Und das Beste ist, ich habe noch ein Buch von ihr zum Geburtstag bekommen, dazu jedoch die Tage mehr.

Epilierer – 2. Versuch

Sommerzeit ist „freie Beine“-Zeit. Da werden kurze Hosen oder Röcke getragen, im Idealfall ohne Beinbehaarung. Die letzte Zeit hatte ich den Eindruck, ich rasiere mich zu Tode. Andauernd kamen Stoppelchen, obwohl ich gefühlt doch gerade eben erst zum Nassrasierer gegriffen hatte. Ich war ganz schön genervt davon. Also reifte in mir der Entschluss, es noch einmal mit einem Epilierer zu versuchen. Die Dinger entwickeln sich ja weiter, redete ich mir das Ganze schön.

Mein erster Versuch liegt gut 20 Jahre zurück, schätze ich mal. Damals kam der erste Silk épil Lady Shave raus. Ich weiß noch genau, der war weiß und hatte so gelbe Ränder/Verzierungen und ein Kabel, wurde mit so einer netten kleinen Tasche verpackt geliefert. Die ersten Versuche waren fies, das ziepte ganz schön und von mit der Zeit wird der Schmerz weniger, konnte ich nur wenig merken. Klar, irgendwie hat man sich etwas an das Geziepe gewöhnt, wenn man schon 10 Minuten dran war. Aber ansonsten tat das jedes Mal aufs Neue weh, fand ich. Viel schlimmer als Geziepe war jedoch, meine Beine waren im Anschluss grundsätzlich feuerrot und sahen aus, als wären sie Teil eines gerupften Suppenhuhns. Diese Rötung war auch nie über Nacht weg. Da hatte ich gerne auch mal 1-2 Tage was von. Und was dann kam, wenn die Haare nachwuchsen, das war der Grund, warum ich irgendwann das Ding an meine Mutter weitergegeben habe. Die Haare wuchsen ein, sie wuchsen nicht schön nach, nein, sie hingen in der Haut fest, es bildeten sich Entzündungen und regelrechte Pickelchen. Egal, ob man seine Haut brav mit der Apré-Lotion behandelt hat oder nicht, meine Beine sahen schrecklich aus und diese Entzündungen taten mir mehr weh, als alles andere.

Ich hoffe, mit den neuen Epilierer wird alles anders. Ich habe lange hin und her überlegt, wie viel Geld ich ausgeben möchte. Am Ende bin ich dann beim neuen Braun Silk épil 7  in der SkinSpa-Version mit den vielen Aufsätzen gelandet. Der ganze Klimbim von Zubehör war bei einem Anbieter nämlich nur einen Euro teurer, als wenn ich das Ding „nackig“ bestellt hätte. Also gönnen wir uns doch mal was, eh Spa, dachte ich mir so. Nun habe ich mehrere Aufsätze, die ich wohl nie brauchen werde, aber na ja, für nur einen Euro mehr… Auf jeden Fall kann man das Ding nass und trocken verwenden. Das Teilchen darf mit in die Badewanne, ist kabellos und hat ein Ladekabel entsprechend beim Zubehör dabei. Hinzu kommt ein Säckchen zur Aufbewahrung.

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Betriebsbereit war es nach gut einer Stunde Ladezeit und ich habe einfach mal ganz stumpf ohne großes Theater das Hosenbein gelupft und angesetzt. Schmerzfrei ist Epilieren auch 20 Jahre später noch nicht geworden, jedoch deutlich erträglicher. Vielleicht liegt das auch an diesen komischen Massagerollen, die auch noch an dem Gerätchen angebracht sind. Ich bin mir noch nicht sicher, ob die nervig oder ok finden soll. Auf jeden Fall zupft das Gerätchen sehr gut fast gänzlich alle, sogar recht kurzen Haare aus (ich hatte erst vor 2 Tagen nass rasiert).  Hin und wieder muss man noch einmal über die gleiche Stelle gehen, aber das ist ja beim Nassrasierer genauso. Ich habe also mal eben meine Beine zwischen Abendessen und Badewanne trocken epiliert. Optisch hat man gesehen, dass ich was gemacht habe, jedoch fehlten bei mir diesmal Rötungen. Das sah eindeutig anders aus. Kann das nicht so recht beschreiben. Auf jeden Fall deutlich schöner anzusehen als die Suppenhuhn-Optik. Ich habe dann die nächsten Tage immer mal wieder nachepiliert, da durch das vorherige Nassrasieren einige Haare nicht den gleichen Wachstumsstand hatten. Im Moment würde ich sagen, habe ich mehr oder weniger alle erwischt. Auch in der Badewanne funktioniert das Teil sehr gut. Obwohl ich Hemmungen habe, es unter Wasser zu nutzen. Aber laut Werbespot scheint das zu gehen. Angenehmer empfinde ich Epilieren im Wasser nicht. Ich glaube, ich mag das lieber im Trockenen, als darauf achten zu müssen, nicht beim „Wasserballett“ mit dem Ding abzusaufen.

Todesmutig habe ich sogar unter den Achseln epiliert. Das tut kaum weh, musste ich erstaunt feststellen. Ich habe immer gedacht, das wäre Hölle pur. Aber ne, geht sehr gut. Überraschend gut.

Zur Pflege habe ich mir die Beine im Anschluss immer schön mit einer pflegenden Lotion (nix mit Apré-Rasage oder dergleichen) eingecremt. Bisher sehen meine Beine schön gepflegt und nicht entzündet oder verpickelt aus. Ich bin gespannt, ob da noch was in der Richtung kommt. Da meine Beine und Achseln aber insgesamt das Epilieren bisher gut überstanden haben, ohne große Hautirritationen zu zeigen, bin ich optimistisch und guter Dinge.

Die Reinigung des Gerätes ist denkbar einfach. Die Aufsätze kann man ganz einfach abnehmen und mit dem beigefügten Pinselchen zunächst abpuscheln und dann schön unter Wasser ausspülen. Trocknet alles sehr schnell.

Den Akku soll man eigentlich nach jeder Behandlung neu laden, um die volle Laufzeitgarantie zu haben. Bisher habe ich das jedoch unterlassen. Er soll gut 45-60 Minuten halten und die habe ich noch nicht verbraucht und ich möchte dem Akku nicht schaden, in dem ich ständig vorzeitig auflade.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden. Die Tage werde ich die Peelingschubberaufsatzbürste mal testen. Bisher fehlte mir dazu die Zeit. Das Ding soll wahre Wunder bewirken und die Haut besonders toll pflegen. Wir werden sehen.

EDIT: Mittlerweile habe ich die Bürste getestet und sie macht richtig schöne, glatte Haut. Ich denke schon, dass sie dazu beiträgt, dass weniger Haare einwachsen und werde das nun regelmäßig nutzen.

Attila Hildmann – Vegan for fun

vegan_for_funHier habe ich ein Geburtstagsgeschenk, das ich gerne vorstellen möchte. Mich hat schon längere Zeit interessiert, wie die Bücher von Herrn Hildmann sind, da ich ihn ein paar Mal im Fernsehen gesehen habe. Da wir immer weniger Fleisch essen und gerne über den Tellerrand schauen, war ich sehr interessiert an dem, was der als „Star der veganen Küche“ titulierte Hildmann so von sich gibt. Es gibt derzeit zwei Bücher von ihm, die sehr in den Medien präsent sind. „Vegan for fit“ und „Vegan for fun“. Da „fit“ so rein gar nichts für mich ist, habe ich mir „fun“ gewünscht und auch bekommen.

Auf den ersten Blick macht das Buch einen guten Eindruck: hochwertige Verarbeitung, reichlich schöne Bilder mit Gerichten, die ansprechend wirken. Wenn man dann mal genauer schaut, kommen doch ein wenig Zweifel auf, was man da genau vor sich liegen hat. Wozu muss man über 30 Seiten Einleitungstext haben in einem Kochbuch? Es ist ja sehr schön, dass Herr Hildmann so genau erklärt, warum er vegetarisch bzw. vegan lebt und was ihn dazu genau bewegt hat. Dennoch muss ich sagen, für mich ist das zuviel Text in einem Vorwort, der eher in eine Biographie gehört. Ich möchte ein Kochbuch und keinen Lebenslauf. Ebenso sind mir zu viele Bilder von Hildmann selbst im Buch vertreten. Ich möchte lieber Rezeptfotos und nicht einen Autor, der super durchtrainiert auch noch Werbung für bestimmte Küchengeräte macht (der eine spezielle Mixer, der so toll ist).

Weiterhin finde ich den Titel irreführend. Ich bin von einem veganen Kochbuch ausgegangen (wenn man den kleinen Untertitel ausblendet), aber es ist eher vegetarisch und die Rezepte sind noch nicht mal sonderlich kreativ. Herr Hildmann ersetzt einfach mal Fleisch und Milcherzeugnisse durch Soja und Tofu. Die Rezepte lesen sich zwar gut, aber sie sind nicht wirklich neu für jemanden, der sich in diesem Bereich schon etwas ausprobiert und Interesse bekundet hat.

Da sich aber alles durchaus lecker liest, werden wir sicher das eine oder Rezept testen. Da gab es z.B. ein Burgerrezept, das uns lockt. Ein weiteres Buch von Herrn Hildmann würde ich mir unter diesen Umständen aber ehrlich gesagt nicht wünschen oder selber kaufen.

Kleine neue Kamera

lumix-fz62-2Ich habe jetzt auch eine Kamera. Nicht so ein dickes Wopper-Ding wie mein Mann, aber sie ist mindestens genauso toll. Ich habe mir eine kleinere, leichtere Kamera gewünscht, mit der man auch richtig schön ran zoomen kann. Wo man nicht verschiedene Objektive benötigt und groß Zubehör herum schleppen muss. Mit der Panasonic Lumix DMC-FZ62EG-K habe ich sie gefunden. Ich habe sie mir auf Empfehlung einer Mitreisenden auf unserer Segeltour gegönnt, nachdem ich die Bilderqualität ausgiebig bewundert habe. Passend dazu habe ich mir eine kleine Kameratasche und einen total schnuffigen Kameragurt besorgt.

lumix-fz62-1Und jetzt muss ich üben. Ich habe bisher noch nie wirklich ernsthaft Bilder gemacht und weiß auch noch nicht recht, worauf es so ankommt. Eigentlich darf es bei mir auch nicht zu viele Knöpfe haben, ich möchte es möglichst einfach haben. Motiv sehen, anvisieren und dann draufdrücken, fertig. Am Ende sollte dann nach Möglichkeit ein hübsches Bild stehen. Nun möchte ich lernen, was meine Kamera alles so kann und wie man schöne Bilder macht. Ich probiere jetzt jeden Tag immer ein wenig aus. Drücke mal  hier, drehe mal da an Knöpfchen und Rädchen und schaue, was dabei raus kommt.

frank-spaeth-lumix-fotoschuleUnd damit ich das alles besser und richtig lerne, habe ich zum Geburtstag auch ein tolles Buch passend zur Kamera von meinem Mann geschenkt bekommen. Ich werde hoffentlich viel daraus lernen.

Auf jeden Fall bin ich nun schon schwer begeistert, die Kamera ist sehr handlich und besonders für kleine Hände prima geeignet. Also genau richtig für mich.

Geburtstagsblümies

Die Tage hatte ich Geburtstag und habe viele Blumen bekommen. Ich habe sie mal einfach auf Balkonien abgeschossen, um die Pracht ein wenig einzufangen und festzuhalten.

geburtstagsblume1Von meinen lieben Mädels auf der Arbeit gab es eine wunderschöne Aloe Arborescens in diesem collen Topf, der etwas wie eine alte Pappkiste aussieht. Wie ein Blümchen, das gerade umzieht. Finde ich sehr schick und macht sich auf meinem Wohnzimmerfensterbrett (Südseite) sicher sehr gut.

geburtstagsblume2Meine Eltern haben mir einen sehr schönen Strauß mit zwei prächtigen Sonnenblumen, total niedlichen Gerbera und einem Stengel „Glücksbambus“ alias Dracaena Sanderiana / Lucky Bamboo geschenkt. Gefällt mir sehr gut. Auch diese wunderschönen panaschierten Blätter, die etwas versteckt mit eingebunden sind, finde ich total schön. Ich wünschte, ich wüsste, woher die Blatt stammen. Mal das Blatt noch einmal eingehender ansehen und forschen gehen.

geburtstagsblume6Meine liebe Nachbarin Amra hat mir eine wundervolle Orchidee gebracht. So eine schöne Farbe, Vorderseite lachs/pink und hinten so ein leicht giftiges grün. Ganz toll. Orchideen mag ich immer und jederzeit. In der Regel kommen sie auch brav erneut zur Blüte bei uns. Ich muss jetzt noch einen guten Platz für sie finden, wo sie schön zur Geltung kommt. Derzeit habe ich sie erst einmal an einem Küchenfenster geparkt.