Archiv der Kategorie: Ratz-Fatz

Ausprobiert: Blitzschnell-Brot mit Haferflocken und Buttermilch

Und wieder so ein schönes, sehr schnelles und soooo unglaublich leckeres Rezept von Gourmet Guerilla. Ein total unkompliziertes Brot mit Haferflocken und Buttermilch, das man zum einen tatsächlich morgens vorm Frühstück zaubern und zum anderen unendlich verfeinern und variieren kann (z.B. mit getrockneten Tomaten, Chili, Rosmarin, Nüssen, Kräutern…). Total unser Ding und jetzt auch schon öfters gebacken. Wir sind schwer begeistert von den beiden kleinen Broten, die etwas größer als ein Durchschnittsbrötchen sind. Sie sind sehr sättigend. Lauwarm mit ein wenig Butter genossen sind sie besonders lecker. Und auch zum Verschenken sind sie super geeignet. Wir haben schon die ganze Familie damit beglückt.

Zutaten:

  • 80 g Haferflocken (plus ein paar Flocken mehr für die „Deko“)
  • 250 g Mehl
  • 5 g Salz
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver (oder jede andere Sorte)
  • 250 ml Buttermilch
  • 1 EL Honig

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.

Zunächst die trockenen Zutaten gut miteinander vermischen.

Dann den Honig in der Buttermilch auflösen bzw. einrühren und diese Mixtur zu den trockenen Teigzutaten geben. Alles gut durchkneten und anschließend in zwei Teile teilen.

Zwei kleine Brotlaibe formen und auf das Backblech legen und kreuzweise einschneiden. Mit ein paar Haferflocken bestreuen und in den Ofen schieben.

Gute 20-25 Minuten backen, dann herausnehmen und auf ein Gitterrost zum Auskühlen legen. Ein leicht feuchtes Küchenhandtuch über die frischen Brote legen,  damit sie beim Abühlen nicht austrocknen.

Blitz-Flammkuchen nach Gourmet Guerilla

Derzeit beschert uns Gourmet Guerilla ein Rezept nach dem nächsten zum ausprobieren. Wir sind ganz begeistert. Mels Küche trifft genau unseren Geschmack. Hier hat sie ein Rezept gepostet, das uns endlich dazu gebracht hat, eine längst überfällige Packung Weizentortillas zu schlachten. Ich weiß nicht, ich kann mit den Dingern irgendwie nicht ganz soviel anfangen, obwohl sie eigentlich dazu einladen kreativ zu sein. Sie sind einfach nicht mein Ding. Bei diesem Rezept aber schon. Und ich kann auch direkt mal wieder sagen, bei bestimmten Lebensmitteln ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nur ein netter Aufdruck. Unsere Tortillas waren nämlich schon deutlich länger abgelaufen, als nur ein paar Wochen. *hüstel*

Wir haben die Mengenangaben etwas angepasst und ein wenig selbst geerntete Chili beigefügt. Außerdem haben wir den Schmand durch Saure Sahne ersetzt. Ein echt tolles Rezept. Es war so lecker, dass mein Mann es direkt am nächsten Tag wieder haben mochte.

Zutaten für zwei gute Esser:

  • 6 Weizen-Tortillas
  • 1 Becher Saure Sahne
  • 2 Stangen Lauch
  • 1 Chili
  • 6-8 Zwiebeln unterschiedlicher Sorten
  • 150 g Gerländer Bauchspeck-Schinkenwürfelchen
  • 1 EL Butterschmalz
  • Rosenscharfer Paprika
  • 1 Messerspitze gemahlener Kümmel
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Tortillas auf einem Blech überlappend auslegen und für ca. 8 Minuten aufbacken.

Die Zwiebeln schälen und in feine Streifchen schneiden. Den Lauch waschen, putzen und ebenso fein schneiden.

Die Chili entkernen und in feine Ringe schneiden.

Butterschmalz in einer großen Pfanne zerlassen und die Zwiebeln, den Lauch und die Chili sowie darin andünsten, bis alles schön weich ist. Mit Kümmel, Pfeffer vorwürzen. Dann die Schinkenwürfelchen zugeben und unter stärkerer Hitze alles anschwenken. Kosten und eventuell bei Bedarf noch ein wenig Salz zufügen.

Die Saure Sahne in einem Schälchen cremig aufschlagen und mit Rosenpaprika, Salz und Pfeffer würzen. Gut vermischen.

Die Fladen aus dem Ofen nehmen und nun jeweils mit einem Klecks Saurer Sahne bestreichen. Dann üppig mit der Zwiebelmischung belegen. Sofort verspeisen.

Fleischsalat ohne Reue

Frühstücksbrot mit Fleischsalat – mitten aus dem Leben, spontan am sonntäglichen Frühstückstisch aufgenommen, schwups, da war es weg…

Mein Mann und ich lieben Fleischsalat. Doch der wandert leider zumindest bei uns gefühlt direkt auf die Hüften, quasi ein kulinarisches „Gehen Sie direkt ins Gefängnis, gehen Sie nicht über Los und ziehen keine 4000 Euro ein“. Leider ein regelrechtes no go. Deshalb haben wir irgendwann damit angefangen unseren Fleischsalat selber zu machen, sehr zum Verdruss unseres schnuckeligen Wurstshöpchens, der seinen Fleischsalat nicht mehr an den Mann und die Frau bringen kann bei uns.

An Wochenenden ist der selbstgemachte Fleischsalat der Knaller am heimischen Frühstückstisch. Schnell gemacht und am besten gleich in doppelter Menge zubereitet und fix eingetuppert, so dass man direkt Samstag und Sonntag was davon hat.

Zutaten:

  • 130 g Geflügelfleischwurst oder -gutswurst
  • 30 g Miracel Whip Joghurt (ca. 1 grosser EL)
  • 100 g Magerjoghurt (0,1 % Fett, wer mehr Fett mag bzw. darf, feel free)
  • 2 Gewürzgurken
  • Essig
  • Zucker
  • Senf
  • Pfeffer

Zubereitung:

Die Geflügelwurst und die Gewürzgurken je nach Gusto fein oder grober in Würfel oder Streifchen schneiden, ganz so wie man es gerne hat. Miracel Whip mit dem Magerjoghurt verrühren und mit Senf, etwas Zucker, Essig und Pfeffer abschmecken. Die Gurken und die Wurststückchen dazugeben und gut vermengen. Noch etwas ziehen lassen und ohne Reue genießen.

Ofengemüse mit Kürbis und Quietschekäse inspiriert von Gourmet Guerilla

Elo treibt sich derzeit verstärkt auf Foodblogs herum und sammelt Rezeptanregungen wie ein Eichhörnchen Nüsse für den Winter. Die Tage schob sie mir einen Ausdruck von GourmetGuerilla über den Tisch und meinte in etwa: „Da, das wäre doch schön fürs kommende Wochenende.“ „Das“ war diesmal rein vegetarisch, schnell zu machen und beinhaltete Halloumi, den wir scherzhaft Quietschekäse nennen. Bisher hatten wir, glaube ich, nur eine eher etwas befremdliche Erfahrung mit Halloumi. Da sich das Rezept aber so schön einfach und gut las, wollten wir der Sache auf jeden Fall eine Chance geben. Also wanderten beim Wochenendeinkauf jede Menge frisches Gemüse in den Einkaufswagen: Fenchel, Champignons, Zucchini, Paprika, dicke Gemüsezwiebeln, Knoblauch, und und und. Zusammen mit dem ersten frischen Kürbis der neuen Saison – hurra, endlich ist wieder Kürbiszeit – machte ich mich also daran, Mels Rezept nachzukochen, während Elo auf der Couch Weißwein statt Rosé vor sich hin süffelte.

Ein klein wenig andere Gewürze habe ich verwendet und frische Kräuter habe ich irgendwie beim Einkaufen vergessen, aber das Resultat war trotzdem so gut, dass wir es direkt wieder kochen werden, ohne wenn und aber.

Und der Quietschekäse wird auch dauerhaft bei uns einziehen und es sich neben dem obligatorischen Päckchen Notfall-wenn-es-mal-schnell-gehen-muss-Tofu bequem machen dürfen.

Zutaten für ein großes Blech voll Gemüse für 2:

  • 1/2 kleinen Hokkaido-Kürbis, entkernt, ungeschält
  • 1/2 Fenchel
  • 150 g Bio-Champignons, abgebürstet
  • 1 große Gemüsezwiebel, geschält
  • mehrere Zehen Knoblauch, geschält und angedrückt
  • 1 Zucchini
  • 1 Paprika, entkernt
  • Olivenöl
  • Gute Laune Gewürz von Sonnentor
  • Pizza-Gewürzmischung
  • Meersalz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • 1 Halloumikäse

Dazu kann man gerne noch ein frisches Baguette reichen, um den feinen Gemüsesud aufstippen zu können.

Zubereitung:

Zunächst den Backofen auf 170 ° C Umluft vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier versehen und bereit stellen.

Das Gemüse putzen bzw. waschen, sofern noch nötig. Je nach Laune in größere oder kleinere Stücke teilen und auf das Backblech geben. Eine gewisse Gleichmässigkeit sollte man jedoch beibehalten, damit alles ungefähr zur selben Zeit gar wird.

Das Gemüse mit Olivenöl beträufeln und mit Salz, Pfeffer, Gute Laune Gewürz  und Pizza-Würzmischung würzen. Alles gut durchmischen und in den Backofen schieben und gut 25-30 Minuten garen lassen.

Einen Halloumi teilen und auf das Gemüsebett legen. Den Grill zu schalten und den Käse gut 5-10 Minuten (je nach Grillstärke) angrillen, bis er eine schöne Bräune hat und nicht davon schwimmt.

Dann das Gemüse mit dem Käse schön auf einem Teller anrichten und servieren. Hätte man nun noch die frischen Kräuter gehabt, diese fein gehackt auf dem Gericht verteilen.

Reisnudeln mit Tofu und süßscharfer Chilisauce

Um die neue Chilisoße auszuprobieren, haben wir direkt einTofugericht gezaubert, das auch als „Testgericht“ für die Soße im Rezept angegeben war.

Zutaten für 2:

  • 400 g Tofu
  • 2-3 EL Öl
  • 400 g japanische Reisnudeln
  • 3 Frühlingszwiebeln

 

Zubereitung:

Den Tofu würfeln und in einer Pfanne mit heißem Öl knusprig anbraten.

Die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden und kurz in der Tofupfanne mitdünsten, sofern man sie nicht roh essen mag.

Die Nudeln nach Packungsanleitung garen.

Alle Zutaten miteinander mischen und mit der süßscharfen Chilisoße würzen.

Süßscharfe Asia-Chilisoße

Sgail und ich sind große Fans der asiatischen Küche und normalerweise haben wir immer ein Fläschchen süßscharfe Chilisoße im Kühlschrank. Als sie uns neulich ausging, erinnerte ich mich an dieses Rezept hier und habe es gestern direkt einmal ausprobiert. Das Ergebnis ist prima. Einzig die Konsistenz ist mir nicht so ganz gelungen, unsere Soße ist ein wenig flüssiger geraten, als eigentlich gewünscht. Dabei habe ich die Kochzeit schon um 5 Minuten verlängert und mich auch sonst brav ans Rezept gehalten. Aber ich denke, für den 1. Versuch ist es egal, die Soße schmeckt auch etwas flüssiger und nächstes Mal schaue ich weiter.

Auf jeden Fall konnte ich gestern auch das erste Mal so richtig toll den Blitzhacker von unserem tollen Mixstab ausprobieren, den wir bei Rock the Kitchen gewonnen haben. Einfach nur genial, alles ging rein und das Hackergebnis war 1 a.

Zutaten für ca. 1 bis 1,5 l:

  • 200 g rote, grüne und gelbe Chilis, gewaschen und entstielt
  • 4 Knoblauchzehen, geschält
  • 2 Schalotten, geschält
  • 2 TL Salz
  • 100 ml Reisessig
  • 500 m Wasser
  • 160 g Zucker

Zubereitung:

Zunächst die Flaschen oder Gläser für die fertige Soße sterilisieren und mit einem Trichter und einer Schöpfkelle bereitstellen.

Die Chilis (bei uns nicht entkernt), Charlotten und den Knoblauch grob hacken und in den Blitzhacker geben. Kräftig durchhacken, jedoch kein Mus produzieren.

In einem Topf den Essig, Wasser, Zucker und Salz vermischen. Die Chili-Mischung hinzugeben.

Die Soße aufkochen lassen und dann mit offenem Deckel bei mittlerer Hitze 15 bis 20 Minuten vor sich hin köcheln lassen. Die Soße sollte dicklich werden.

Die fertige Soße heiß in die vorbereiteten Flaschen oder Gläser füllen, verschließen. Die Soße sollte im Kühlschrank ca. ein halbes Jahr haltbar sein.

Pasta mit einer Soße aus Hack, Brokkoli und Frischkäse

Sgail und ich lieben schnelle Gerichte, die wenig Vorbereitung bedürfen, aber dennoch so schmecken, als hätte man ewig gezaubert. Besonders toll sind solche Gerichte nicht nur für Freunde, sondern auch unter der Woche, wenn man ko von der Arbeit kommt und eigentlich keine Energie mehr zum Kochen hat. Inspiriert vom Lecker-Heft Januar/Februar – dieses Heft war eine kulinarische Schatzkiste für uns – haben wir dieses Rezept für uns entdeckt, minimal abgewandelt und es auf den „Lieblingsfutterplan“ gepackt. Schnell, wenig Aufwand, reichlich Essen für zwei für zwei Tage (schmeckt sogar aufgewärmt total stark) und am Ende zufriedene Gesichter. Was will das Herz mehr?

Zutaten für üppige 4 Portionen:

  • 500 g Brokkoli
  • 500 g Spaghetti
  • 500 g gemischtes Hackfleisch
  • 1 Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 große rote Chili
  • 300 g Frischkäse Kräuter der Provence (2 Packungen Mireé oder Bressot z.B.)
  • Olivenöl
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Reichlich Nudelwasser aufsetzen und mit Salz würzen, sobald es kocht.

Derweil den Brokkoli putzen, waschen und in kleine Röschen teilen. Den Stiel schälen und ebenfalls klein schneiden.

Die Pasta in das kochende, gesalzene Nudelwasser geben und nach Packungsanleitung garen. In den letzten vier Minuten jedoch den Brokkoli dazu geben und mitgaren.

Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein hacken. Die Chili je nach Gusto entkernen (oder nicht) und ebenfalls fein hacken. Die Chili gibt der ganzen Sache ein ganz tolles Aroma.

Etwas Olivenöl in einen großen Topf geben. Darin das Hackfleisch schön krümelig anbraten. Die Zwiebel, den Knoblauch und die Chili kurz mitbraten und alles mit Salz und Pfeffer würzen.

Vorm Abgießen der Pasta gut 1/4 l Nudelwasser abnehmen. Dieses zum Hack geben und kurz aufkochen. Den Frischkäse unterrühren und ganz kurz köcheln lassen.

Dann die abgegossene Pasta und den Brokkoli in die Soße geben und alles gut vermischen.

Tomaten-Mozzarella-„Fladenbrot-Panini“

Ja, ja, die Lecker… Das Rezept ist ursprünglich auch aus einer der Lecker-Ausgaben. Aber da wir keine Panini, dafür jedoch Fladenbrot hatten, haben wir direkt mal wieder ein wenig anders, aber mindestens genauso lecker herum experimentiert. Fladenbrot ist genauso prima.

Dieses Gericht erinnert uns auf jeden Fall daran, den geerbeten Kontaktgrill von Tante Hilde endlich wieder raus zu suchen. Keine Ahnung, wo er sich versteckt hat, aber wir werden ihn finden und dann wird professionell „paninit“.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 frisches Fladenbrot
  • 4 Tomaten
  • 2 Kugeln Mozzarella à 125 g
  • 50 g frisch geriebener Parmesan
  • 4-5 Blätter Salbei
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken

Zubereitung:

Das Fladenbrot vierteln und vorsichtig eine Tasche in jedes Viertel schneiden.

Die Tomaten und den Mozzarella in feine Würfel schneiden, den Salbei fein hacken. Den Parmesan dazu geben, alles miteinander vermischen und mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.

Die Füllung gleichmäßig in die vier Brottaschen verteilen.

Nun entweder einen Paninitoaster/Kontaktgrill zum anknuspern verwenden oder hat man so einen Grill nicht, funktioniert auch eine große Pfanne. Man legt das Brot in die heiße Pfanne und drückt mit einer weiteren Pfanne oder einem Topf einfach von oben ein wenig an. Jeweils 4 Minuten pro Seite und Vorsicht, es könnte warm werden. Deshalb lieber Topflappen verwenden.

Am Ende kommt ein knuspriges, saftig-gefülltes Etwas aus der Pfanne. *yummi* Und das, was eventuell aus dem Täschchen läuft auf keinen Fall vergessen, total lecker.

Florentiner Muffins nach Cynthia Barcomi

Wie gerade ganz viele andere auch, haben wir am Wochenende das Muffinrezept aus der Lecker Bakery Nr. 1 versucht. Es ist ein Rezept von Cynthia Barcomi. Ehrlich gesagt, ich hätte viel mehr erwartet. Irgendwie haben mich die Muffins geschmacklich rein gar nicht beeindruckt. Im Gegenteil, wir hatten schon deutlich bessere. Man sieht, ich bin enttäuscht. Weiß auch nicht, ich habe gedacht, das Rezept müsste schon allein wegen Cynthia Barcomi ein Knaller sein. Dabei hatte ich den Spinatanteil sogar extra aus frischem Spinat zubereitet und mit Knoblauch, Zwiebel und Chili verfeinert, fein abgeschmeckt. Insgesamt fand ich die Muffins ehrlich gesagt langweilig, obwohl sich die Zutatenliste total gut liest.

Zutaten für 12 Stück:

Extrazutaten:

  • 150 g TK-Blattspinat
  • 50 g Parmesan
  • 3 EL Pinienkerne
  • 3-4 StieleBasilikum
  • 1 TL italienische Kräuter
  • 250 g  Ricotta

Flüssige Zutaten:

  • 60 g + etwas Butter zum Förmchen fetten
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier Größe M

Trockene Zutaten:

  • 280 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung:

Den gefrorenen Spinat auftauen lassen und gut abtropfen lassen. Den Parmesan reiben, die Pinienkerne ohne Fett anrösten. Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Backofen vorheizen (E-Herd: 190 °C). Eine 12er-Muffinform ausbuttern bzw. mit Papierrförmchen versehen. 60 g Butter zerlassen. Mit einem Schneebesen die heiße Butter, Milch und Eier miteinander verschlagen.

In einer zweiten Rührschüssel Mehl, Backpulver, Zucker und Salz vermischen. Mit einem Gummispachtel oder Holzlöffel die flüssigen Zutaten in die Mehlmischung geben und nur so lange rühren, bis sich beide Mischungen so gerade eben verbunden haben.

Vorsichtig Ricotta, Nüsse, Spinat und alle Kräuter unterheben. Nicht zuviel rühren!

Den Teig gleichmäßig in die Muffinförmchen verteilen. Im heißen Ofen ca. 18-25 Minuten backen. Die Muffins etwa 10 Minuten in ihrer Form ruhen lassen, dann herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Steaksandwich nach Jamie Oliver

Dank Sixx hatten wir wochenlang die Gelegenheit uns durch so ziemlich jede Folge von Jamie Olivers Kochshows zu schauen und dabei unsere Kochbuchsammlung noch mehr schätzen zu lernen. Das Buch „Jamies 30 Minuten Menüs“ war fluchs aus dem Regal gezogen und mittlerweile kleben jede Menge Post its drin. Bei den anderen Büchern ist es mittlerweile auch so. Man wird doch sehr stark dazu angeregt, Dinge nachzukochen, wenn man sieht, wie sie zubereitet werden und nicht nur das Rezept liest.

Gestern war ein arbeitsreicher Tag und deshalb entschieden wir uns nach einer Reifenwechselorgie bei allen Familienautos für das schnelle und wirklich sehr leckere Steaksandwich von Jamie. Dazu haben wir einfach einen frischen und schön bunten Salat gereicht. Das komplette Menü wäre uns einfach zuviel gewesen. Wir haben die Sandwichs so schon nicht geschafft und Sgail verspeist den letzten Rest gerade genüsslich zum Frühstück. Er liebt Steak. Und ich muss sagen, ich fand es so auch sehr lecker. Sonst ist Steak nicht so ganz meine Welt, gebe ich ja zu. Ach und wir haben unsere Ciabattas selbst gemacht. Sie sind zwar nicht ganz so gut geworden, wie Sgail es sich erhofft hatte, aber egal. Lecker waren sie. Und zwar sehr.

Zutaten für 2- 4 Personen ohne Beilage:

  •  2 Hüft- oder Rumsteaks von je ca. 250-300 g
  • 2 Zweige Thymian
  • 1 großes Ciabatta-Brot (oder zwei kleine)
  • 1 kleine Handvoll eingelegte rote Paprika
  • ein paar Stängel glatte Petersilie
  • Sahnemerrettich
  • 1 große Handvoll frisch gewaschener, geputzter & trocken geschleuderter Ruccola
  • Olivenöl
  • Pfeffer, Salz

Zubereitung:

Die Steaks auf einem Brett beidseitig mit Salz, Pfeffer und Thymianblättchen würzen und etwas plätten. Danach mit ein wenig Olivenöl beträufeln. In einer heißen Grillpfanne medium rare, also zart-rosa, grillen (je nach Dicke ca. 1-2 Minuten von jeder Seite).

Das Ciabattabrot aufbacken, falls es nicht frisch und knusprig ist. Dann halbieren und beide Teile mit Sahnemerrettich bestreichen. Die untere Hälfte mit Ruccola belegen.

Die Paprika auf ein großes sauberes Brett legen und fein hacken. Die Steaks nach dem Braten daneben legen und mit etwas Olivenöl beträufeln. Die gewaschene und trocken geschüttelte Petersilie ebenfalls fein hacken und zur Paprika geben. Der ausgetretene Fleischsaft der Steaks unbedingt mit der Paprika und der Petersilie vermischen. Diese Mischung an den Brettrand schieben und nun die Steaks schräg aufschneiden.

Die Steakstreifen nun auf der mit Ruccola belegten Ciabattahälfte anrichten. Darüber die Paprika-Petersilien-Mischung  geben. Den Deckel auflegen, das Sandwich in handliche Stücke schneiden und genießen.