Sgail und ich haben was gewonnen! *hops* Echt was gewonnen. Wo wir sonst nie Glück haben und überhaupt. Wir haben den tollen kabellosen Mixer aus der Weihnachts-Verlosung von Rock the Kitchen! gewonnen!!! Mit Schneebesen, Sahnebecher, Pürierstab und Häckseltöpfchen!!! Ich kann es gar nicht glauben!!!
Schon am Dienstag war ich ganz baff und dachte, ich wäre im Fieberwahn, als ich die Gewinnmail von Sylvia von Montag in meinem Postfach fand. Es war Montag auf der Arbeit spät geworden und meine Erkältung machte mir das Leben schwer, da habe ich gar nicht mehr abends nach Post geschaut.
Als ich mich dann Dienstag noch kurz bei einigen Kollegen abmelden wollte, fand ich die Mail dann und habe erst mal nach Luft geschnappt. Vor lauter Freude und Erkältungsdusel habe ich echt 3 Mal kontrolliert, ob ich mir das nicht einbilde und meine Antwortmail noch x Mal geprüft, ob unsere Adresse da auch ja richtig steht. Doch nein, ehrlich, wir haben gewonnen und soeben brachte die nette Hermesbotin den super-duper Mixer vorbei. So einen haben wir schon ein paar Mal im Laden bewundert. Oh mei, wow. Ich bin immer noch ganz hin und weg und grinse im Kreis.
Ganz herzlichen Dank, liebe Sylvia. Wir freuen uns riesig. Fröhliche Weihnachten!
Eigentlich wollte ich dieses Rezept vor Weihnachten noch gebacken haben und auch ein schönes Foto beifügen. Da ich aber leider schon wieder krank bin… Kein Backen, kein Foto und somit nur das Rezept. *seufz* Auf jeden Fall schmecken die Sterne und sind erprobt. Sobald ich kann, werde ich ein Foto nachreichen.
Zutaten für 1 Blech:
170 g Halbbitter-Kuvertüre
250 g Butter
6 Eier
250 g Zucker
1 Vanillearoma
1 Prise Salz
220 g Mehl
200 g gemahlene Haselnüsse
3 EL Puderzucker
Zubereitung:
Kuvertüre fein hacken, mit der Butter in einem Topf bei milder Hitze über einem Wasserbad zerlassen. Eier, Zucker, Vanillearoma und 1 Prise Salz mit dem Rührgerät 8-10 Minuten sehr dickcremig rühren. Kuvertürenmischung beifügen, dann Mehl und Nüsse unterrühren.
Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes tiefes Blech (32 x 39 cm) streichen (falls das Backblech größer ist, einfach mit etwas Alufolie die Größe abgrenzen). Im vorgeheizten Ofen bei 190 Grad auf der 2. Schiene von unten 15-18 Minuten backen (Umluft nicht geeignet).
Auf dem Blech lauwarm abkühlen lassen. Dann die Platte auf ein zweites Backpapier stürzen. Aus dem noch warmen Teig Sterne ausstechen (verschiedene Größen). Mit Puderzucker bestäuben.
Das rot blühende "Zwiebelchen" von Aldi auf der Fensterbank im Froschzimmer.
Vorgestern war blumentechnisch ein guter Tag für mich. Bei Aldi konnte ich eine große, rote Amaryllis vor dem Kompost retten. Sie war schon auf 1,50 € reduziert und war lieblos mit einigen Artgenossen in einem dieser blöden Eisenpräsentationsgestellen deponiert. Alle konnte ich leider nicht mitnehmen, ist mein Platz für größere Töpfe doch etwas begrenzt derzeit. Aber eine ging. Ich habe sie gestern Abend mit ein paar Tannenzapfen und Grün optisch ein wenig „aufgebrezelt“ und ins „Froschzimmer“ gestellt. Ich denke, da wird es ihr gefallen.
Einer der beiden Minis.
Am Nachmittag habe ich beim Besuch einer Gärtnerei – wir waren von der Arbeit aus auf Weihnachtsauflug – Mini-Amaryllis entdeckt. Kannte ich ehrlich gesagt noch gar nicht. Und ich habe auch da zugeschlagen. Zwei Pflanzen mussten mit. Sie sollen zweifarbig sein, rot-weiß und rosa-weiß. Ich bin gespannt, ob das wirklich so ist; denn noch sieht man keine Farbe durch die Blütenstengel schimmern.
Auch diese zwei habe ich ein wenig weihnachtlich gepimpt und mit bereits vorhandenen, kleinen grau-silbernen Christbaumkugeln umrandet und mit Grün versehen.
Und gestern war ich mit Sgail dann noch einmal in der Gärtnerei und habe so einen schicken, dekorierten Topf mit einer weißen Amaryllis erstanden. War doch zu verlockend, so hübsch, wie der Topf hergerichtet ist. Das Amaryllis-Fieber ist also voll ausgebrochen.
Die super-duper profi-dekorierte, in weiß blühende Pflanze.
Eigentlich sagt man wohl fälschlicherweise Amaryllis zum Ritterstern. Es ist nicht so ganz einfach mit dem Namen. Botanisch nennt sich das Zwiebelpflänzchen Hippeastrum und gehört zur Familie der Amaryllidaceae. Die Gattung Amaryllis umfasst aber wohl nur zwei „Arten“: Belladonnalilie (Amaryllis belladonna) und Amaryllis paradisicola, beide heimisch in Südafrika. Rittersterne hingegen gibt es weit über 80 verschiedene. Da soll man als Laie noch durchblicken… Ich bin frech und nenne weiterhin alles Amaryllis, basta.
Grundsätzlich unterscheidet man drei Vegetationsphasen: Die Blühphase im Winter, die Wachstumsphase im Frühjahr/Sommer und die Ruhephase im Herbst. Wie bei Kakteen beispielsweise auch, muss man ein paar Dinge beachten, da sonst die Pflanze nicht wieder blüht im Folgejahr. Ganz wichtig ist, die Pflanze kann bei richtiger Haltung immer und immer wieder blühen und ist definitiv keine Wegwerf-Ware. Leider findet man nach Weihnachten nur zu oft verblühte Amaryllis auf dem Kompost oder in der Biotonne wieder. Die dann langen und oftmals ob des Gewichtes geknickten Blätter sehen, zugegeben, nicht so toll aus und sind irgendwann doch im Weg auf der Fensterbank. Zumindest ein Grund, warum ich meine Knollen meistens doch entsorgt habe. Asche auf mein Haupt. Ich gelobe Besserung.
Nach der Blüte schneidet man die verrottenden Stiele – und zwar nur die Stiele – ab. Die Blätter lässt man dran. Diese brauchen die Pflanzen unbedingt. Man gießt/pflegt einfach wie gehabt weiter. Im Frühjahr und Sommer kann man die Pflanze problemlos im Freien halten. Jetzt darf man etwa einmal die Woche mit handelsüblichen Dünger Nährstoffe zuführen, damit die Zwiebel wieder so richtig Kraft tanken kann. Im Herbst sollte sie am besten in einen kühlen und dunklen Keller, um ihre Ruhephase – ohne Austrieb – anzutreten. Im Winter holt man sie dann wieder hervor, pflanzt die Zwiebel zu 3/4 (also ein Stück der Zwiebel soll noch sichtbar sein) in neues Substrat (locker, durchlässig und mit Drainageschicht) in einen nicht zu großen Topf und hält sie bei gut 17-20 Grad. Hält man sie wärmer, blüht sie nicht ganz so ausdauernd. Wie das eben bei Blühpflanzen so ist, etwas kühler ist besser, als bullig warm. Gegossen wird erst dann sparsam, wenn ein deutlicher Austrieb erfolgt ist. Es wird während dieser Zeit nicht gedüngt. Dies geschieht nur in der Wachstumsphase im Frühjahr/Sommer.
Es kann durchaus sein, dass eine Pflanze mal ein Jahr lang nicht blüht, weil sie sich im Vorjahr vielleicht verausgabt und nicht genug Kraft sammeln konnte. Auch hier nicht verzweifeln und bitte einfach wie gehabt weiter pflegen.
Vermehrt werden Amaryllen durch sogenannte Brutzwiebeln, die sich in der Regel unterirdisch bilden. Man kann sie beim Aus- und Umtopfen Ende November/Anfang Dezember vorsichtig entfernen und wie die Mutterpflanze behandeln.
Sgail und ich führen seit einiger Zeit den Link von Sternenland e.V. in unserer Blogroll. Der Name klingt sehr schön, nicht? Doch wenn man darauf klickt, merkt man sehr schnell, dass Sternenland einen sehr ernsten und traurigen Hintergrund hat. Es ist ein Hospizdienst und Trauerbegleitung für Kinder und Jugendliche. Die Themen Tod und Hospiz sind ansich schon nicht ohne, aber gerade bei kleinen Kindern und Jugendlichen ist alles noch eine Spur härter.
Sgail hilft schon seit Jahren bei Sternenland e.V. bzw. der Vorgängerorganisation, indem er den Internetauftritt betreut. Bei mir ist durchaus der Wunsch da, auch etwas zu tun. Doch was? Ich habe einen Fulltime-Job und viel Freizeit habe ich auch leider nicht. Außerdem habe ich sehr nah am Wasser gebaut und weine schon bei Lassie, wenn es da dramatisch wird. Ich fürchte, ich könnte am Leid der Kinder und ihrer Familien zerbrechen. Man muss sicher stark sein, wenn man in diesem Bereich helfen möchte.
Durch das Schicksal des kleinen Löwen und seiner Familie, nachzulesen unter „Mein Löwenbaby“ wurde ich wieder sehr nachdenklich und sehe, dass es ganz wichtig ist, dass es so liebe Menschen gibt, die helfen, wo sie nur können. Beim kleinen Löwen war es das Kinderhospiz St. Nikolaus.
Deshalb möchte ich dazu aufrufen, wenn man vor Weihnachten oder auch danach, das Bedürfnis hat, etwas Gutes zu tun, vielleicht etwas zu spenden, dann wären hier zwei Institutionen, die es sicher wert sind. Und wer kein Geld spenden mag, bei Sternenland e.V. gibt es auch eine Wunschliste mit Dingen, die man sich wünscht oder die gebraucht werden. Vielleicht wäre ja etwas dabei? Jetzt gerade sind z.B. Lichterketten sehr gefragt und auch Kinderbücher. Also keine Dinge, die sehr teuer oder exotisch sind. Vielleicht auch ein Weg, etwas Gutes zu tun.
Wie ich heute Morgen gelernt habe, ist der 12. Dezember eines jeden Jahres „Poinsettia Day“, der Tag des Weihnachtssterns (Euphorbia pulcherrima).
Da ich Weihnachtssterne in allen Varianten einfach nur sehr gerne habe (ausgenommen, der armen Gesellen, die man scheußlich eingefärbt oder mit Glitter und Kunstschnee zugekleistert hat), musste ich natürlich direkt nachforschen und vom Poinsettia Day berichten.
Was ist nun der Poinsettia Day? Er kommt, wie zu erwarten, aus Amerika und man feiert ihn, in dem man Familie und Freunde mit kleinen Sternengrüßen überrascht. Warum feiert man ihn? Der Poinsettia Day mit seinen Sternengrüßen soll eine Möglichkeit sein, um vor Weihnachten Missstimmungen aus dem Weg zu räumen, eine Freude zu machen, Feststimmung zu verbreiten oder einfach nur Danke zu sagen. Das ist doch ein schöner Gedanke.
Doch was weiß man eigentlich über den Weihnachtsstern? Mal davon abgesehen, dass er in jedem Advent zuhauf bei uns auf den Fensterbänken steht.
35 Millionen Pflanzen werden Jahr für Jahr für den Verkauf in der Vorweihnachtszeit gezogen, gut jeder zweite davon verschenkt. Das ist ordentlich. Beheimatet ist er ursprünglich in Ländern wie Mittel- bis Südamerika, Mexiko, Venezuela, Brasilien und den karibischen Inseln. Als Zierpflanze ist er jedoch auch nach Afrika, Asien, Australien und im Mittelmeerraum „eingeschleppt“ worden. In Deutschland wird er natürlich auch kultiviert. Das weiß ich aus 1. Hand, da ich jedes Jahr das „Fest der Sterne“ der Gärtnerei Fischer besuche und jedes Mal ganz fasziniert von ganzen Gewächshäusern voll Weihnachtssternen bin.
Wie der Namensteil Euphorbia schon sagt, gehört der Weihnachtsstern zu der Familie der Wolfsmilchgewächse. Der zweite Namensteil- pulcherrima – bedeutet „die Schönste“. Die gefärbten Hochblätter werden oft fälschlich als Blüte bezeichnet. Die eigentliche Blüte ist jedoch klein, grün-gelblich und eher unscheinbar.
Sorten gibt es wie Sand am Meer. Schon allein das Farbspektrum ist enorm und reicht von einfarbig knallrot bis hin zu zweifarbigen, gesprenkelten Pflanzen in pink, weiß und rosa. Neben der Farbe gibt es noch sehr viele verschiedene Blattformen: zackig, gerundet, gefüllt anmutend, …
Beim Kauf und bei de Pflege eines Weihnachtssterns sollte man ein paar Dinge beachten, damit man lange Freude an seinem Sternchen hat:
Die Pflanze sollte schöne, grüne Blätter haben, die nicht gerollt oder vertrocknet sind. Des Weiteren sollte die Pflanze keine Verletzungen an Stielen oder Blättern vorweisen und die Erde darf weder triefend nass, noch total trocken sein.
Weihnachtssterne vertragen keine Zugluft und haben es gerne warm, so um die 20 °C. Deshalb keine Pflanzen kaufen, die schon im Windfang eines Supermarktes oder gar draußen ihr trauriges Dasein fristen. Auch wenn sie einem noch so leid tun, sie sind regelrecht dazu verdammt, einen schnellen Weg zum Kompost zu gehen. Der Kälte- und Zugluftschock setzt in der Regel ein paar Tage später ein und die Pflanzen verlieren schlagartig all ihre Blätter. Deshalb ist es auch wichtig, die Pflanze gut zu verpacken, wenn man ein gesundes Exemplar erstanden hat. Ordentlich in Papier einschlagen, damit das Sternchen nicht friert und keine kalte Luft abbekommt.
Hat man seinen Stern zu Hause, gilt es dafür zu sorgen, dass die Pflanze einen hellen, aber nicht vollsonnigen Standort, an einem warmen und zugluftfreien Ort erhält.
Er verträgt keine nassen Füße und man sollte ihn erst dann mit nach Möglichkeit lauwarmen Wasser gießen, wenn die Erde trocken ist.
Während der Blüte nicht düngen, erst danach mit einer monatlichen Gabe eines normalen Düngers.
Farbige Hochblätter erhält man im Folgejahr in der Regel nur dann, wenn die Pflanze mehrere Wochen mindestens 12 Stunden am Tag im Dunkeln steht. Mit Hilfe eines Pappkartons kann man diesen Effekt erzielen.
Dies ist ein weiteres, weihnachtliches Hörbuch von Frank Goosen. Ein Mitschnitt von einer Live-Aufführung, die richtig viel Spaß macht. Wir haben es im letzen Jahr gekauft und es macht uns immer wieder viel Freude.
Herr Goosen erzählt anschaulich und unverwechselbar, wie es Weihnachten im Ruhrgebiet so zugeht. Einfach genial, auch nach mehrfachem Hören immer wieder gut, weil man sich oder Familienmitglieder irgendwie darin wieder findet, an den richtigen Stellen wissend nickt und man alles sooo gut nachvollziehen kann. Natürlich kommen auch Dennis und Holger aus „Sechs silberne Saiten“ kurz darin vor und runden die CD somit schön ab.
Wir haben das Buch als Hörbuch gelesen vom Autor selbst beim Makronenbacken laufen gehabt. Es ist zu köstlich. Frank Gossen liest und singt sich einem ins Herz. Mit charmantem Ruhrpottslang bringt er uns seine eigene, ganz spezielle Weihnachtsgeschichte näher.
Holger ist nicht mehr ganz jung, aber er braucht als abgebrochener Student das Geld noch immer. Deshalb verdingt er sich, angetan mit rotem Wams, Perücke und Bart, im Supermarkt als Weihnachtsmann. Nach Dienstschluss am 24. Dezember trifft er auf einen Kollegen, bei dem erstaunlicherweise der Zupftest ergibt: Bart und Haartracht sind echt. Und der Typ spielt auf seiner mit sechs silbernen Saiten bespannten Gitarre hinreißende Country-Songs, eine echte Alternative zu Wham und Bono. Als dann an diesem öden, schneegrieseligen Nachmittag des Heiligen Abends endgültig alles in Holgers Leben schiefzulaufen droht, scheint jemand im Hintergrund die Fäden zu ziehen und alles zum Guten zu wenden … Sollte es IHN wirklich geben?
Ich hätte noch ewig lauschen können, das war einfach zu genial und auch meine Eltern fanden Holger, Dennis und „Omma“ Hutwelker einfach nur genial.
Das Rezept haben wir aus unserem allerersten Jamie Oliver Kochbuch. Es ist uralt. Wir haben es endlich ausprobiert bzw. Sgail; denn er hat die Suppe für mich gekocht. Ich habe nur gefuttert. Jammi.
Die Suppe ist recht fix gemacht und schmeckt wirklich sehr fein. Gerade an kalten und nassen Tagen, wie sie gerade vorherrschen.
Zutaten:
350 g über Nacht eingeweichte Kichererbsen (oder aus der Dose)
1 mittelgroße Kartoffel, geschält und klein geschnitten
5 mittelgroße Lauchstangen
1 EL Olivenöl
1 TL Butter
2 Knoblauchzehen, geschält und in feine Scheiben geschnitten
Salz, Pfeffer
850-1000 ml Gemüsebrühe
geriebener Parmesan
kalt gepresstes Olivenöl (Extra Vergine)
Zubereitung:
Wenn man keine vorgekochten Kichererbsen aus der Dose verwendet, muss man die eingeweichten Kirchererbsen zunächst abspülen und mit den Kartoffelstückchen weich kochen. Das dauert in etwa 45-50 Minuten. Sind sie schön weich, werden sie abgegossen.
Den geputzten und gesäuberten Lauch in feine Ringelchen schneiden.
Einen Topf mit dickem Boden wärmen und 1 EL Olivenöl und die Butter hineingeben. Lauch und Knoblauch mit einer Prise Salz hineingeben und dünsten, bis sie weich und süß sind. Dann die Kichererbsen zufügen und eine Minute mitbraten. Mit gut 2/3 der Brühe angießen und 15 Minuten köcheln.
Jetzt muss man entscheiden, ob man die Suppe pürieren oder lieber als Brühe mit Einlage essen mag. Oder man püriert einfach nur einen Teil und gibt die Masse dann zum Rest zurück. Ganz nach Belieben. Sgail hat einfach den Mixstab einmal ordentlich in den Topf gehalten und danach mit der restliche Brühe soweit verdünnt, bis wir es angemessen fanden.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Gusto mit geriebenem Parmesan bestreuen. Darüber noch einen Schuss von dem guten Olivenöl Extra Vergine, fertig.
Schon sehr lange stand dieses Rezept von Rock the Kitchen! auf unserer Ausprobier-Wunschliste. Heute fanden wir endlich Zeit und Muße dazu. Die Dinger sind wirklich sehr, sehr, lecker geworden und eine ganz tolle Abwechslung zu den normalen Plätzchen in der Weihnachtszeit. Vielen Dank an Sylvia für das tolle Rezept. Lustigerweise haben wir gerade die Tage ein Rezeptheft erstanden, wo so etwas ähnliches drin ist, nur ohne Chili. 🙂 Das Rezept werden wir auch ausprobieren. Die Dinger sehen so klasse aus und der Aufwand ist so schön gering.
Und weil wir es besonders gut gemeint haben, haben wir diesmal mit Gepa-Produkten gebacken. Total lecker und es gab uns echt ein gutes Gefühl.
1 Prise Chiliflocken/-pulver, bei uns war es eigene Ernte
100 g zimmerwarme Butter
250 g brauner Zucker
2 Eier
60 ml Milch
200 g Puderzucker zum Wälzen
Zubereitung:
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen und kurz zur Seite stellen, damit sie etwas abkühlt. Die zimmerwarme Butter mit dem Zucker schaumig rühren und danach Eier und Vanille unterrühren. Dann die geschmolzene Schokolade hinzugeben. Alles gut verrühren und anschließend die restlichen Zutaten – ausgenommen den Puderzucker – unterrühren.
Den Teig nun abgedeckt für ca. 2 Stunden in den Froster stellen. Hierbei auf die Einstellung des eigenen Gerätes achten. Bei uns war der Teig schon nach gut 1,5 Stunden recht fest. Der recht matschige Teig muss gut portionierbar sein und nicht zu fest, da er sich sonst erst wieder durch die Handwärme formen lässt.
Den Backofen auf 170 °C Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Aus dem angefroreren Teig walnussgroße Kugeln formen, diese im Puderzucker wälzen und aufs Blech legen. Dabei auf einen ausreichenden Abstand zur „Nachbarkugel“ achten.
Das Wälzen im Puderzucker klappt prima in einer kleinen Schale und besonders gut, wenn man den Puderzucker vorab siebt, dann haftet er besser an den Teigkugeln. Insgesamt sind wir mit ungefähr 100 g Puderzucker ausgekommen. Aber es macht sicher Sinn, noch etwas in Reserve zu haben.
12-15 Minuten backen, bis die Kugeln schön aufgeplatzt sind.
Dann das Blech aus dem Ofen nehmen und die Crackles auskühlen lassen. Sie sind im warmen Zustand noch recht weich, dies ändert sich aber wieder nach dem Auskühlen. Also einfach ein wenig geduldig sein und abwarten, bis die Crackles erkaltet sind.
Ein ganz wunderbares Büchlein über Freundschaft und Liebe zur Natur.
In einer Waldlichtung wächst ein Tannensprössling über Jahrhunderte zu einer prächtigen Tanne heran. Neugierig lernt er die Tier- und Pflanzenwelt kennen, denkt über die Menschen nach und freundet sich mit dem Eichhörnchen Crik an, das seinen Kobel in der Tanne hat.
Als die Tanne riesengroß geworden ist, wird sie eines Tages gefällt. Die Tanne sinkt in eine Art Schlaf und wird zusammen mit dem im Gezweig versteckten Eichhörnchen als Weihnachtsbaum auf den Petersplatz nach Rom gebracht.
Crik ist untröstlich, und auch die entwurzelte Tanne leidet in Rom. Das Eichhörnchen will ihr unbedingt helfen und entwirft einen raffinierten Plan, wie die Tanne in die Heimat zurückkehren kann. Dabei hilft ihr zunächst ein wenig unwillig eine italienische Straßentaube, die aber auch bald den Wert einer Freundschaft zu schätzen weis.
Was für ein schönes, kurzweiliges und ungemein liebeneswertes Buch. Absoluter Seelenzucker in der Weihnachtszeit.
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