Archiv der Kategorie: Vegetarisch

Tomaten-Mozzarella-„Fladenbrot-Panini“

Ja, ja, die Lecker… Das Rezept ist ursprünglich auch aus einer der Lecker-Ausgaben. Aber da wir keine Panini, dafür jedoch Fladenbrot hatten, haben wir direkt mal wieder ein wenig anders, aber mindestens genauso lecker herum experimentiert. Fladenbrot ist genauso prima.

Dieses Gericht erinnert uns auf jeden Fall daran, den geerbeten Kontaktgrill von Tante Hilde endlich wieder raus zu suchen. Keine Ahnung, wo er sich versteckt hat, aber wir werden ihn finden und dann wird professionell „paninit“.

Zutaten für 4 Portionen:

  • 1 frisches Fladenbrot
  • 4 Tomaten
  • 2 Kugeln Mozzarella à 125 g
  • 50 g frisch geriebener Parmesan
  • 4-5 Blätter Salbei
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken

Zubereitung:

Das Fladenbrot vierteln und vorsichtig eine Tasche in jedes Viertel schneiden.

Die Tomaten und den Mozzarella in feine Würfel schneiden, den Salbei fein hacken. Den Parmesan dazu geben, alles miteinander vermischen und mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken abschmecken.

Die Füllung gleichmäßig in die vier Brottaschen verteilen.

Nun entweder einen Paninitoaster/Kontaktgrill zum anknuspern verwenden oder hat man so einen Grill nicht, funktioniert auch eine große Pfanne. Man legt das Brot in die heiße Pfanne und drückt mit einer weiteren Pfanne oder einem Topf einfach von oben ein wenig an. Jeweils 4 Minuten pro Seite und Vorsicht, es könnte warm werden. Deshalb lieber Topflappen verwenden.

Am Ende kommt ein knuspriges, saftig-gefülltes Etwas aus der Pfanne. *yummi* Und das, was eventuell aus dem Täschchen läuft auf keinen Fall vergessen, total lecker.

Florentiner Muffins nach Cynthia Barcomi

Wie gerade ganz viele andere auch, haben wir am Wochenende das Muffinrezept aus der Lecker Bakery Nr. 1 versucht. Es ist ein Rezept von Cynthia Barcomi. Ehrlich gesagt, ich hätte viel mehr erwartet. Irgendwie haben mich die Muffins geschmacklich rein gar nicht beeindruckt. Im Gegenteil, wir hatten schon deutlich bessere. Man sieht, ich bin enttäuscht. Weiß auch nicht, ich habe gedacht, das Rezept müsste schon allein wegen Cynthia Barcomi ein Knaller sein. Dabei hatte ich den Spinatanteil sogar extra aus frischem Spinat zubereitet und mit Knoblauch, Zwiebel und Chili verfeinert, fein abgeschmeckt. Insgesamt fand ich die Muffins ehrlich gesagt langweilig, obwohl sich die Zutatenliste total gut liest.

Zutaten für 12 Stück:

Extrazutaten:

  • 150 g TK-Blattspinat
  • 50 g Parmesan
  • 3 EL Pinienkerne
  • 3-4 StieleBasilikum
  • 1 TL italienische Kräuter
  • 250 g  Ricotta

Flüssige Zutaten:

  • 60 g + etwas Butter zum Förmchen fetten
  • 200 ml Milch
  • 2 Eier Größe M

Trockene Zutaten:

  • 280 g Mehl
  • 3 TL Backpulver
  • 2 EL Zucker
  • 1/2 TL Salz

Zubereitung:

Den gefrorenen Spinat auftauen lassen und gut abtropfen lassen. Den Parmesan reiben, die Pinienkerne ohne Fett anrösten. Basilikum waschen, trocken schütteln und fein hacken.

Backofen vorheizen (E-Herd: 190 °C). Eine 12er-Muffinform ausbuttern bzw. mit Papierrförmchen versehen. 60 g Butter zerlassen. Mit einem Schneebesen die heiße Butter, Milch und Eier miteinander verschlagen.

In einer zweiten Rührschüssel Mehl, Backpulver, Zucker und Salz vermischen. Mit einem Gummispachtel oder Holzlöffel die flüssigen Zutaten in die Mehlmischung geben und nur so lange rühren, bis sich beide Mischungen so gerade eben verbunden haben.

Vorsichtig Ricotta, Nüsse, Spinat und alle Kräuter unterheben. Nicht zuviel rühren!

Den Teig gleichmäßig in die Muffinförmchen verteilen. Im heißen Ofen ca. 18-25 Minuten backen. Die Muffins etwa 10 Minuten in ihrer Form ruhen lassen, dann herausnehmen und auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.

Schnelle Wokpfanne mit Cashewnüssen

Gestern Abend gab es nach einem Tag Bummeln und großer Shoppingtour ein ganz wunderbares, schnelles Wokgericht zum Sattessen mit viel Reis. Immer wieder lecker, immer wieder der Gedanke: „Sollten wir öfter machen.“

Zutaten:

  • 3-4 Möhren, geschält und in Stifte geschnitten
  • 1 große rote Paprika, geputzt, entkernt und in feine Streifen geschnitten
  • 2 Frühlingszwiebeln, geputzt und in Ringe geschnitten, getrennt in weißen und grünen Anteil
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, geschält und in feine Würfelchen geschnitten
  • 1 rote Chili, nach Gusto entkernt oder nicht, in feine Ringe geschnitten
  • 1 dicke Knoblauchzehe, geputzt und in feine Würfelchen geschnitten
  • 1 Schale Zuckerschoten, gewaschen und geputzt
  • Salz, Pfeffer, Gemüsebrühepulver
  • Sonnenkussgewürz von Sonnentor
  • eine große Hand voll Cashew-Kerne, in einer Pfanne ohne Öl zuvor angeröstet
  • Sojasoße
  • Sesamöl
  • Erdnussöl zum Braten
  • ein wenig Wasser
  • Jasminreis als Beilage

Zubereitung:

Den Reis wie gewohnt kochen. Wir benutzen dazu in der Regel unseren Reiskocher. Reis, Wasser und Salz rein in die Kochschale, Deckel zu, anmachen, vergessen bzw. mit dem Hauptgericht anfangen.

Den Wok heiß werden lassen und dann ein wenig Erdnussöl hinein geben und kurz heiß werden lassen. Als erstes die Möhrenstifte hinein geben und umherschwenken. Dann folgen Paprika, Ingwer, Chili, der weiße Anteil der Frühlingszwiebeln und Knoblauch. Alles immer schön im Wok herum wirbeln. Nach kurzer Zeit die Zuckerschoten beifügen. Und als letztes den grünen Anteil der Frühlingszwiebeln dazu geben.

Nun alles mit Sojasoße, Sonnenkussgewürz, Salz, Pfeffer, Sesamöl und eventuell zur Abrundung mit ein wenig Gemüsebrühepulver abschmecken. Vielleicht auch noch ein klein wenig Wasser zugeben, wenn man sein Gemüse gerne etwas soßiger/feuchter zum Reis mag.

Zusammen mit dem Reis servieren und obenauf ein paar der gerösteten Cashews streuen.

Fenchelsalat mit Zitrusfrüchten

Nur noch Parmesanspäne drauf und fertig ist der Salat.

Aus unserem neuem Kochbuch „Meine Sonnenküche“ haben wir gestern direkt ein Rezept ausprobiert bzw. etwas abgewandelt. Uns fehlten leider Grapefruit, eine rote Zwiebel, Basilikum  und so richtig gerne mag ich Olivenöl in Salatsoßen ehrlich gesagt auch nicht. Unser Rezept ist ein klein wenig anders, auch von den Mengenverhältnissen, aber auf jeden Fall total lecker.

 

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 dicke Knolle Fenchel
  • 2 Bio-Orangen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 kleine weiße Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • Keimöl
  • frisch gehobelte Parmesanspäne

Zubereitung:

Den Fenchel waschen, putzen und in feine Streifchen schneiden. Die Orangen filetieren, den Saft direkt mit in die Salatschüssel fallen lassen. Die Zitrone heiß abwaschen und dann die Schale abreiben und in die Schüssel geben. Anschließend auch die Zitrone filetieren und den Saft ebenfalls in die Schüssel fallen lassen. Die Zwiebel schälen und in ganz feine Scheibchen schneiden/hobeln und dazu geben. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Einen guten Schuss Keimöl zufügen und alles gut vermischen.

Den Salat kurz durchziehen lassen und dann auf Teller geben und mit den frisch gehobelten Parmesanspänen bestreuen.

***

Im Originalrezept ist das alles etwas weniger rustikal. Dort wird erst der Fenchel auf einen Teller gegeben, darauf die Zitrusfruchtfilets dekorativ arrangiert. Dann einen Hauch Zwiebeln darüber verteilen und alles mit der in einem extra Schüsselchen gerührten Salatsoße begossen und mit Parmesan bestreut. Sicher sehr schön, wenn man Gäste bekommt. Bei uns musste es nach der Arbeit aber schnell gehen und daher die eher rustikale, aber nicht weniger schmackhafte Variante.

Hier die Zutaten des Originals für 4 Personen:

  • 2 große Fenchelknollen
  • 1 Orange
  • 1 Grapefruit
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 EL Parmesan, grob gehobelt
  • Olivenöl
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • Basilikumblätter und Zitronenabrieb einer Bio-Zitrone  zur Garnitur

Überbackener Chicorée

Habe heute wieder ein Rezept aus dem Biokisten-Buch probiert und es beim Kochen direkt etwas abgewandelt. Statt nur Chicorée zu überbacken, habe ich noch eine Lage gekochte Nudeln in die Auflaufform gegeben, um nicht nur Gemüse zu haben. Dann habe ich Knoblauch hinzugefügt und bei den Gewürzen auch noch Muskatnuss für die Soße. Ist sehr fein geworden.


Zutaten für 2 Personen:

  • 500 g Chicorée
  • Salz
  • Zucker
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 1-2 EL Butter
  • 1/2 l Milch
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g frisch geriebener Parmesan

Zubereitung:

Den gewaschenen Chicorée halbieren und den Strunk keilförmig herausschneiden. Einen Topf mit gesalzenem Wasser aufsetzen und eine Prise Zucker beifügen. Den Chicorée darin etwa 2 Minuten vorkochen. Abtropfen lassen.

Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen (Umluft 180 °C). Den Chicorée in eine Auflaufform legen.

Falls man nun mag, 250 g Nudeln kochen und unter den Chicorée geben.

1 EL Butter in einem Topf zerlassen und darin 1 EL Mehl unter Rühren kurz andünsten. Nach und nach mit der Milch aufgießen und die Soße andicken lassen.

Die Petersilie waschen und fein hacken. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und fein hacken. Schalotten- und Knoblauchwürfel kurz in ein wenig Butter andünsten. Im Originalrezept wird darauf verzichtet, ich fand es ohne Andünsten aber nicht ganz so fein.

Die angedünstete Schalotte und den Knoblauch zusammen mit der Petersilie und 50 g Parmesan in die Béchamelsoße rühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Die Soße über den Chicorée geben und den restlichen Parmesan darüber streuen.

Etwa 20 Minuten im Ofen backen, bis alles schön goldbraun ist.

Sellerieschnitzel mit Parmesanbröselpanade

Inspiriert vom Biokisten-Kochbuch haben wir uns an ein Sellerieschnitzel gewagt. Gewagt deshalb, weil Sgail mag nicht besonders gerne Sellerie. Ganz im Gegensatz zu mir. Was soll ich sagen? Er ist seit heute Fan der Knolle. Zumindest dann, wenn ich sie ihm als Schnitzel serviere.

Im Buch wird dazu Brot oder Bratkartoffeln als Beilage empfohlen. Ich fände einen schönen, frischen Salat auch mehr als passend. Weiterhin wird laut Buch dazu eine Kapern-Apfel-Remoulade gereicht. Wir waren jedoch heute sehr faul und haben uns mit normaler, gekaufter begnügt. Die Remoulade machen wir dann gerne ein anderes Mal selber. Sicher bald, denn Sgail fragte direkt nach dem Essen, ob wir morgen nicht noch eine Knolle Sellerie kaufen könnten. So für demnächst, eh Sonntag?

Sellerieherz – ganz von allein entstanden

Zutaten für 4 Personen:

  • 1 Knolle Sellerie, geschält/geputzt
  • ein großzügiger Spritzer Zitronensaft
  • 5-6 EL Mehl
  • 2-3 Eier, aufgeschlagen, gewürzt mit Salz und Pfeffer
  • 100 g Semmelbrösel
  • 50 g frisch geriebener Parmesan
  • Sonnenblumenöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den geputzten Sellerie in gut 1 cm dicke Scheiben schneiden. In einem Topf Wasser aufsetzen und dieses mit Salz und Zitronensaft „würzen“. Den Sellerie ca. 4 Minuten darin „ankochen“. Herausnehmen, abschrecken und abtropfen lassen.

Eine „Panierstation“ bestehend aus einer Schale Mehl, einer Schale mit den aufgeschlagenen und mit Salz und Pfeffer gewürzten Eiern sowie einer Schale mit der Mischung aus Bröseln und Parmesan bereitstellen.

Ausreichend Öl in einer Pfanne heiß werden lassen. Dann die Selleriescheiben zunächst in Mehl wenden, durchs Ei ziehen und schließlich mit einer Panade aus Bröseln und Parmesan versehen. Die Scheiben dann von jeder Seite gut 4-5 Minuten bei mittlerer Hitze knusprig und goldbraun braten.

Don’t call me Schnitzel, I’m Celery! – Und was für einer. *yummi*

Lieblings-Sojabolognese

Wir haben nach vielen Versuchen nun eine absolute Lieblingsvariante für Sojabolognese gefunden. Die ist einfach nur prima und der Topf voll reicht immer schön für zwei Tage Nudeln futtern.

Zutaten:

  • 1/2 Packung Alnatura Sojaschnetzel fein
  • 1-2 TL Bio-Gemüsebrühepulver für die Schnetzelchen
  • Olivenöl
  • 1 Zwiebel, geschält und in feine Würfelchen geschnitten
  • 2 Knoblauchzehen, geschält und  in feine Würfelchen geschnitten
  • 1-2 Möhren, geschält und in feine Würfelchen geschnitten
  • 1-2 Stangen Staudensellerie, geputzt, „entphasert“ und in feine Würfelchen geschnitten
  • 1 rote Chili, je nach Gusto entkernt oder nicht, in feine Stückchen geschnitten
  • 1/4 l guter, trockener Rotwein
  • 1 guten Strang (Bio-)Tomatenmark
  • 1 (690 g) Alnatura Bio-Tomaten-Passata oder auch gerne die Bio-Passata von Kaufland
  • 1 TL Milerb Kräuter in Öl toskanische Art (provenzalische Art ist auch sehr fein)
  • 1 TL Bio-Gemüsebrühepulver für die Soße
  • Salz, Pfeffer, Zucker

Zubereitung:

Zunächst die Sojaschnetzel in ausreichend Wasser mit 1-2 TL Gemüsebrühepulver nach Packungsanleitung gar kochen und abtropfen lassen. Bei Seite stellen.

Öl in einen Topf geben. Darin die Zwiebeln, die Chili und den Knoblauch andünsten. Dann Sojaschnetzel, Tomatenmark, Möhre und den Sellerie dazu geben und kräftig anbraten.

Alles mit dem Rotwein ablöschen und den Wein verkochen lassen.

Dann die Tomatenpassata, etwas Brühepulver, Pfeffer, Salz, etwas Zucker und die Kräuter in Öl dazu geben /das erste Mal abschmecken. Die Soße ein wenig einkochen lassen und anschließend noch einmal abschmecken und je nach Bedarf nachwürzen.

Regenbogensalat nach Jamie Oliver

Dieses Rezept ist uns schon öfters begegnet. Herr Oliver macht es offenbar in jeder seiner diversen Sendungen immer mal wieder in verschiedenen Varianten. Hier ist eine davon. Und die ist echt lecker und sehr gesund und vor allem, viele der Gemüse sind derzeit saisonal heimisch verfügbar und müssen nicht extra importiert werden. Am Dressing kann man sicher noch schrauben, aber sonst – super lecker und mit einer Küchenmaschine auch super-fix gemacht. Piggy hatte das Gemüse in null Komma nix fein geraspelt. Bitte nicht auf die Nüsse verzichten, die geben der ganzen Sachen noch sehr viel Pepp.

Ganz wichtig: Die Küchengeräte sofort reinigen, da Möhre, Rotkohl und rote Bete erbärmlich färben und unschöne Rückstände hinterlassen können.

Zutaten für eine ziemlich große Schüssel voll:

  • 1/4 Weißkohl oder Spitzkohl
  • 1/4 Rotkohl
  • 1/2 -2 rohe (!) rote Beete , je nach Größe
  • 1-2 dicke Möhren
  • ein paar Radieschen
  • 1 Apfel
  • 1 Birne
  • 1-2 Handvoll Wallnusskerne, grob zerteilt

Für das Dressing:

  • 2 EL Olivenöl
  • 4 EL Rapsöl
  • 3 EL Apfelessig oder Cidre-Essig
  • Salz und Pfeffer frisch gemahlen
  • 3 TL Senf
  • Tabasco nach Belieben
  • Worcestersauce nach Belieben

Zubereitung:

Das Gemüse putzen/schrubben und durch die Küchenmaschine „jagen“. Das Dressing anrühren. (Wir haben noch ein wenig Honig hinzugegeben.)

Das Dressing zum geraspelten Gemüse geben, gut durchmischen und vorm Servieren die Nüsse über den Salat streuen.

Kirchererbsen-Lauch-Suppe

Das Rezept haben wir aus unserem allerersten Jamie Oliver Kochbuch. Es ist uralt. Wir haben es endlich ausprobiert bzw. Sgail; denn er hat die Suppe für mich gekocht. Ich habe nur gefuttert. Jammi.

Die Suppe ist recht fix gemacht und schmeckt wirklich sehr fein. Gerade an kalten und nassen Tagen, wie sie gerade vorherrschen.

Zutaten:

  • 350 g über Nacht eingeweichte Kichererbsen (oder aus der Dose)
  • 1 mittelgroße Kartoffel, geschält und klein geschnitten
  • 5 mittelgroße Lauchstangen
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 TL Butter
  • 2 Knoblauchzehen, geschält und in feine Scheiben geschnitten
  • Salz, Pfeffer
  • 850-1000 ml Gemüsebrühe
  • geriebener Parmesan
  • kalt gepresstes Olivenöl (Extra Vergine)

Zubereitung:

Wenn man keine vorgekochten Kichererbsen aus der Dose verwendet, muss man die eingeweichten Kirchererbsen zunächst abspülen  und mit den Kartoffelstückchen weich kochen. Das dauert in etwa 45-50 Minuten. Sind sie schön weich, werden sie abgegossen.

Den geputzten und gesäuberten Lauch in feine Ringelchen schneiden.

Einen Topf mit dickem Boden wärmen und 1 EL Olivenöl und die Butter hineingeben. Lauch und Knoblauch mit einer Prise Salz hineingeben und dünsten, bis sie weich und süß sind. Dann die Kichererbsen zufügen und eine Minute mitbraten. Mit gut 2/3 der Brühe angießen und 15 Minuten köcheln.

Jetzt muss man entscheiden, ob man die Suppe pürieren oder lieber als Brühe mit Einlage essen mag. Oder man püriert einfach nur einen Teil und gibt die Masse dann zum Rest zurück. Ganz nach Belieben. Sgail hat einfach den Mixstab einmal ordentlich in den Topf gehalten und danach mit der restliche Brühe soweit verdünnt, bis wir es angemessen fanden.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken und nach Gusto mit geriebenem Parmesan bestreuen. Darüber noch einen Schuss von dem guten Olivenöl Extra Vergine, fertig.

Linsensuppe mit Thaicurrypaste

Ich hatte vorgestern wieder etwas Zeit und konnte ein neues Rezept ausprobieren. Diesmal aus dem neuen GU Vegetarisch Buch. Es ist ganz prima geworden und war wirklich schnell gemacht. Die Zutaten hatten wir sogar fast alle im Haus. Solche Gerichte mag ich sehr gerne, wo man gar nicht erst groß für einkaufen muss und direkt loslegen kann. Und ich habe es direkt verdoppelt und so hatten wir fein für zwei Tage was.

Zutaten für zwei Portionen:

  •  1 mittelgroße Zwiebel
  • 20 g frischer Ingwer
  • 1 Knoblauchzehe
  • 70 g rote Linsen
  • 2 TL Olivenöl
  • 2 EL Tomatenmark
  • 1-2 TL rote Thai-Currypaste
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 400 g stückige Tomaten aus der Dose
  • 1/2 Bund Koriander
  • Salz, Pfeffer, Zucker
  • Crème légère oder Sauerrahm

Zubereitung:

Die Linsen in ein Sieb geben und abbrausen. Abtropfen lassen.

Die Zwiebel schälen, fein würfeln und in Öl glasig dünsten. Den Knoblauch und den Ingwer ebenfalls schälen, fein hacken und mitdünsten.

Tomatenmark und Currypaste dazugeben und 2 Minuten anrösten. Die Linsen zufügen und 2 Minuten mitdünsten. Dann die Brühe aufgießen und 3 Minuten köcheln lassen.

Die Dosentomaten zugeben, alles gut verrühren und zugedeckt 15-20 Minuten auf sanfter Flamme köcheln lassen. Wenn die Linsen gar sind, ist die Suppe fertig zum Abschmecken mit Salz, Pfeffer und ein wenig Zucker.

Das Koriandergrün waschen, trocknen und fein hacken.

Die Suppe in Schälchen füllen, einen Klecks Crème légère oder Sauerrahm darauf geben und mit etwas Koriandergrün garnieren.

***

Wir haben den Koriander weggelassen. Hatten wir zum einen nicht da und zum anderen bin ich nicht so ein großer Fan davon, wie Sgail. Wir haben einfach ein paar Ruccola-Keimlinge von unserem Keimsieb oben aufgesetzt. Weiterhin haben wir ein wenig Zucker zum Abschmecken verwendet, da Tomate einfach immer ein wenig Zucker vertragen kann. Crème légère ist etwas, was wir eigentlich nicht im Hause haben. Haben wir extra gekauft und mal wieder befunden, braucht man nicht so wirklich. Sauerrahm oder etwas in der Richtung tut es auch.