Archiv der Kategorie: Balkon- & Fensterbankgeflüster

Tomätchen-Update: Tom Red und Yellow

Unsere im Februar ausgesäten Tomaten sind nun – Pflanzenlampe sei Dank – deutlich gewachsen. Ohne diese Lampe ist das Wachstum einfach nicht so gut. Ich gebe ja zu, ich versuche es immer mal ohne, nur um dann kurz darauf festzustellen, ich hätte es besser nicht so gemacht. Selbsterkenntnis und so…

Aber nun wachsen die kleinen Pflanzen sehr fein und wir musste das Dach des kleinen Anzuchthauses jetzt abnehmen, da die Pflanzen deutlich gegen den Deckel gedrückt haben. Ich bin optimistisch, dass ich sie bald pikieren und in die Ampeln setzen kann. Derzeit reichen ihre Töpfchen eigentlich noch aus. Sie kommen nun bei schönem Wetter auch ein wenig an die frische Luft. Und wenn das Wetter nicht so toll ist, müssen sie eben im Wohnzimmer hinter der Fensterscheibe verbleiben und von kommenden Sonnenstunden träumen. tomaten-pflaenzchen

Klar, sie sind sicher noch nicht so groß, wie die derzeit überall zum Verkauf stehenden Pflanzen, aber egal. Ich wollte das immer mal ausprobieren und wenn man schon draußen noch nicht so richtig buddeln kann, dann wenigstens etwas auf der Fensterbank. Ich finde auch, es hat für den ersten Versuch schon ganz prima geklappt. Die Pflanzen keimten sehr gut, wachsen prima und sehen langsam auch nach Tomatenpflanze aus. Und sie duften schon ganz wundervoll. Ich freue mich jetzt schon, weil ich alles überzählige an Familie und unsere lieben Nachbarn abgeben mag. Ist doch auch mal ein hübsches Geschenk, oder? Aber bis dahin ist noch Zeit, die Kleinen müssen weiterhin schön brav wachsen und ich muss ganz dringend schöne Tomatenerde besorgen. Sie sollen es schließlich gut haben.

Winden

winden-tuetchenVor nicht ganz zwei Wochen habe ich zwei Tütchen Windensaatgut in einen kleinen Balkonkasten gesät. Einmal die Königswinde „Heavenly Blue“ und zum anderen die gefüllte Prunkwinde Sunrise Serenade in pink. Auf den Tütchen stand was von Keimdauer um die 15-20 Tagen. Tja, was soll ich sagen, die waren eindeutig schneller. Schon nach gut 4 Tagen schauten die ersten Köpfchen aus der Erde. Jetzt sind sie schon gute 10 cm groß und langsam müssten sie eine Rankhilfe bekommen. Am liebsten würde ich sie direkt ans vorgesehe Rankgitter draußen stellen. Aber wenn sie sich da nun „ankuscheln“, kann ich sie bei eventuellen Frösten nicht mal eben schnell reinholen. Vielleicht wäre eine leichte Abdeckung aus Blasenfolie eine Lösung. Ich werde mir auf jeden Fall etwas einfallen lassen müssen.

winden-2013

Da es die letzten Tage ja schon etwas sonnig war, habe ich sie Eingewöhnen schon einmal ein paar Stunden halbsonnig auf den Balkon gesetzt. In netter Gesellschaft unserer zwei Olivenbäumchen, die auch aus dem „Winterschlaf“ erwacht sind, fleißig neu austreiben und auch recht sonnenhungrig sind.

Ich freue mich. Nach dem Experiment vor zwei Jahren, wollte ich immer noch einmal probieren, wie es mit gescheiter Erde und besserer Bewässerung mit Winden klappen könnte. Vielleicht sind zwei Tüten deutlich zuviel. Aber egal, ich möchte es gerne üppig haben an diesen Rankgitter. Und wenn dann mal ein Pflänzchen ausfällt, sind hoffentlich noch genug andere da. Es ist ein kleines, bescheidenes Buddeln, aber hey, ich hatte kurz ein wenig Erde bei der Aussaat an den Fingern und das hat mich glücklich gemacht. Mir fehlt „draußen“ gerade sehr, viel Sonne haben wir hier noch nicht abbekommen. Sei es, dass das Wetter bei weitem nicht so gut war, wie großspurig angekündig wurde oder weil wir einfach arbeiten mussten, als gerade mal etwas Sonne da war.

Auf jeden Fall sind vorgestern auch noch zwei neue Teppichphloxe der Sorte „Emerald Blue“ bei uns eingezogen. Sie dürfen in der Herzschale von Mutti vor sich hin wuchern und schön blühen. Der dritte Teppichphlox von vor 2 oder 3 Jahren steht auf jeden Fall kurz vor der Blüte. Ich freue mich. Sehr sogar.

Kleine Kunstwerke aus Glas – Orchideenstäbe

orchideen-staebe

Die habe ich neu. Die sind von Claudi und ich muss dringend mehr davon haben, weil ich mehr Pflanzen habe, als gedacht. Ich bin so verliebt. Die sind einfach ein Traum. Jeder einzelne Stab ein kleines Kunstwerk, egal ob Pilz, Herzchen, Blümchen oder Fröschi. Einfach nur wunderschön, farbenfroh und für meine Pflänzchen perfekt. Ich komme nur nicht aus, von daher, ich brauche dringend mehr davon. Die sind so schön bunt und machen gute Laune. Hach Claudi, Du bist eine echte Künstlerin und Glas ist ein so prächtiger Werkstoff.

Los geht es

Dieses Jahr machen wir irgendwie alles anders, als sonst. Normalerweise fangen wir immer zwischen Weihnachten und Neujahr mit der Chilianzucht an. Dieses Jahr haben wir mal bewusst gewartet. Außerdem haben wir beschlossen, dieses Jahr gibt es etwas weniger Chilipflanzen, dafür aber auch einen Versuch mit Hängetomaten. Nach Tumbling Tom Tiger aus dem letzten Jahr haben wir ein wenig Blut geleckt und denken, ein Versuch kann nicht schaden. Es war nett, wie er da so hing und wir hin und wieder ein Tomätchen ernten konnten. Wir haben beim Risse zwei Sorten Saatgut erstanden. Sie sind wohl mit Tumbling Tom Tiger verwandt; denn sie nennen sich Tumbling Tom Red und Tumbling Tom Yellow. Wir probieren einfach mal, ob es was wird. Sollten wir Überschuss haben, im elterlichen Garten und bei den Nachbarn ist sicher noch etwas Platz.

tumbling-red-yellow

Des Weiteren haben wir noch ein Tütchen Mini-Sonnenblumen in unserem Saatgutfundus gefunden, die auch noch eine Chance erhalten sollen. Keine Ahnung, ob sie noch keimfähig sind. Sie waren ein Werbegeschenkt einer großen Buchhandelkette und irgendwie haben wir sie wohl leider vergessen. Wie gesagt, wir wollen mal schauen, ob sich da noch etwas tut, wenn nicht, ist es auch nicht schlimm. Mini-Sonneblumen finde ich auf jeden Fall sehr hübsch.

So, gleich mal Sgail in den Keller scheuchen das Anzuchthäuschen und die Quelltöpfchen bergen. Dann fix unser Anzuchthäuschen klar machen (noch einmal ordentlich säubern) und los geht es. Ich freue mich schon. Irgendwie ist das Häuschen immer eine Art Vorbote von Frühling und lässt uns langsam wieder von Licht, bunten Blumen und bald darauf von gemütlichen Abenden mit Grill und Windlicht auf dem Balkon träumen oder von herrlichen Wochenenden mit „Nachbars“ im Garten. Den derzeit immer wieder fallenden Schnee mögen wir ehrlich gesagt nicht mehr sehen.

Vogelfutter und Futterstellen selbst herstellen

Bei meinen Eltern im Garten kann man von einer regelrechten Flugschau sprechen. Das ganze Jahr über tummeln sich dort die verschiedensten Vogelarten. Sie lieben den dicken Rosenbusch, wo sie zum einen Insekten und zum anderen Hagebutten zum Fressen finden. Sie können sich dort hervorragend verstecken und eine Katze kann ihnen auch nicht folgen. Oder der wilde Wein, der sich rum um die Terrasse an einer Pergola entlang rankt. Die beste Kinderstube, die sich Vogeleltern nur wünschen können.

Sobald es mit der Kälte losgeht, sind meine Eltern mit Begeisterung dabei, die hungrigen Mäuler zu stopfen und füttern. So können sie auch im Winter aus dem Wohnzimmerfenster schauen und sich an den vielen gefiederten Besuchern erfreuen. Bei uns hingegen sieht das etwas anders aus. Wir wohnen im 2. OG und da muss man als Vogel erst mal hinfinden und sehen, dass es auch bei uns einen gedeckten Tisch gibt. Wir haben zwei Vogelhäuschen. Eins zum hinstellen auf die Balkonumrandung und eins zum hängen, so ein ganz einfaches Ding von Aldi. Die Dinger von Aldi sind billig und halten in der Regel nicht länger als 1-2 Winter.  Ich weiß das, aber irgendwie kaufe ich doch immer mal wieder eins. *gnarf* Man will den Vögelchen ja auch helfen. Beim großen Vogelhaus sieht es so aus, dass da auch reichlich Tauben und Krähen kommen. Klar, die möchten auch was essen. Aber manchmal ist das schon wie bei Hitchcocks „Vögeln“. Nicht unbedingt ein schöner Anblick, aber wie gesagt, diese Vögel wollen ja auch leben. Sie dürfen also gerne zu uns kommen, auch wenn wir natürlich die kleineren irgendwie netter und niedlicher finden.

meisenknoedel-pilzDieses Jahr ist es so, dass wir blöderweise den Futterstart ein wenig verpasst haben. Erst als der erste Schnee kam, huschte ich mitten im Schneegestöber raus, um schnell was aufzustellen. Natürlich kam erst mal niemand vorbei. Es hatte ja auch wirklich 2 oder 3 Tage am Stück geschneit. Aber dann, hier und da sauste jemand an unserem Meisenball mit dem schicken Pilzhütchen entlang oder pickte aus dem kleinen Aldivogelhaus. Das große Vogelhaus stellte mein Mann dann vor ein paar Tagen auf, da das Aldiding mal wieder das Futter hat nass werden lassen. Also weg damit und für alle Zeiten Finger weg davon.

 

futterdreieckAm 4. Advent schauten wir dann mal wieder gemütlich „Mein schönes Land TV„, der Nachfolger von „Landlust TV“. Mein Mann und ich haben diese Sendereihe ein Jahr lang geradezu glückselig ob der gezeigten Idylle und der vielen Garten-, Koch- und Dekotipps verfolgt. In der Weihnachtssendung wurde unter anderem eine Anleitung für eine kleine Futterhilfe gezeigt und auch mal wieder, wie man Meisenknödel selbst macht. Das wollten wir schon so lange mal machen. Jetzt nach Weihnachten hatten wir Zeit dafür. Mama ist wieder aus dem Krankenhaus und auch mein Vater hatte Muße mitzumachen und sich einzubringen. So zeigten wir ihm diese Anleitung und sofort war er Feuer und Flamme und erinnerte sich auch noch an Futterhilfen, die schon sein Vater, also mein Opa, früher zusammen mit meiner Oma gemacht hat. Gefüllte Tonblumentöpfchen, die man mit einem Ästchen versieht und verkehrt herum aufhängt. Kleine Futterglocken quasi.

futtermuffin2Ebenso gab es damals ganz einfache Drahttäschchen aus Kaninchendraht, die man nach Gusto befüllen und aufhängen kann. Die kamen direkt mit auf die „to do“- und Bastelliste.

Durch unsere Holzmach-Aktion konnten wir auch besonders einfach an geeignete Äste kommen, den Rest hatte mein Papa schon direkt in seiner Werkstatt.

futterdreieck1Papa hat nach dem Lesen der Online-Anleitung die Apfelhalter erst einmal etwas optimiert und ist mit der Klammerpistole zu Werk gegangen, anstatt mit Hammer und Nägeln zu werkeln oder viel mit Draht zu wickeln, wo sich die Tiere eventuell doch noch dran verletzten können. Wir haben auch auf Schaschlickspieße verzichtet, um den Apfel oder auch einen Meiseknödel anzubringen. Die Stäbchen halten nicht viel aus, besser sind entweder direkt passende kleine Ästchen aus dem gleichen Holz wie der Rest, kleine Orchideenstäbe oder dünne Bambusstäbe, die auch nicht so schnell verrotten. Insgesamt benötigt man also nicht wirklich viel Material, ein paar gerade, fingerdicke Äste, Nägel bzw. Klammern, eine Säge und einen kleinen Bohrer. Dann einfach ein Dreieck aus den Ästen formen. Rechts und links je ein Ast, unten zwei. Alles fixieren und an den Seitenästen noch je ein Löchlein für den Quer- bzw. Apfelast einfügen, wo der Apfel drauf soll. Quasi schon fertig.

futterglockeSo haben wir die Tage also gebastelt. Mein Mann und mein Papa werkelten zusammen in an den Apfelhaltern und den kleinen Drahttäschchen für weitere Leckereien und ich beschäftigte mich drinnen unter Mamas Aufsicht mit den selbst gemachten Meisenknödeln bzw. gefüllten Tontöpfchen, die mir die Herren vorbereitet haben. Sie haben mir direkt passende Stöckchen in die Töpfe „geschraubt“ und fixiert, so dass nichts rutschen kann, wenn die Vögel daran fressen. Kleine Aufhängungen haben sie ebenfalls angebracht. So musste ich quasi nur den Futterbrei einfüllen. Das geht mit Hilfe einer kleiner Kelle und eines Löffelchens ganz prima.

futterglocken2Ich habe für den Futterbrei einfach nur eine Stange Pflanzenfett bei geringer Hitze geschmolzen und so lange Streuvogelfutter beigefügt, bis ein dickflüssiger „Teig“ entstanden ist, den ich in die vorbereiteten Tontöpfchen und in ein Muffinblech füllen konnte.  Dann musste nur alles wieder fest werden. Das geht alles in allem recht schnell. Das Muffinblech haben wir einfach ins Eis gestellt.

futterglocken3Auch ohne Papierförmchen lassen sich die kleinen Küchlein prima lösen und z.B. in eins der Drahtkörbchen packen. Oder man sticht vorsichtig ein Löchlein durch und hängt so ein Küchlein mit einem Bändchen auf. Herausgekommen sind diese kleinen Dinge, die wirklich ganz entzückend aussehen und schnell und einfach, auch nur mit geringem handwerklichen Geschick, umzusetzen sind. Und für die Vögel sind sie bei schlechter Witterung von unschätzbarem Wert.

futtermuffinsDer Dreck bei der Produktion hält sich  in Grenzen. Die Kosten für die Herstellung der eigenen Meisenknödel sind gering und man bekommt viel  dabei raus.  Mit einer Stange Pflanzenfett und gut 2 kg Futter haben wir am Ende 6 Glöckchen und 12 Muffins hergestellt. Wir lagern sie im Eisfach bzw. im Kühlschrank, damit sie sich länger halten und wir sie bei Bedarf einfach einzeln entnehmen und aufhängen können.

Amaryllis topfen

Nachdem unsere vier Amaryllis-Zwiebeln aus dem letzten Winter nun eine ganze Zeit eine Auszeit im Keller genossen haben, dürfen sie nun wieder in die Wohnung und werden frisch für die neue Weihnachts- und Wintersaison getopft. Ich weiß zwar noch nicht genau, wo ich die Töpfchen hinstellen werde, aber ich würde mich sehr freuen, wenn die Zwiebeln wieder neu austreiben. Es ist mein erster Versuch mit „übersommern“, nachdem ich sonst die Zwiebeln irgendwann aufgrund ihrer elendig langen Blätter nach der Blüte auf den Kompost gegeben habe. Asche auf mein Haupt. Nach der Blüte im letzten Jahr wollte ich es besser machen und habe tapfer durchgehalten, als nur noch riesige Blätter sprossen und natürlich abknickten. Ich habe mich brav an die Pflegeanleitung gehalten und hoffe, es hat sich gelohnt.

Mein Mann hat mir die Pflanzen nun aus dem Keller geholt. Drei der Pflanzen haben brav ihr komplettes Laub abgeworfen, nur die große weiße Zwiebel hat noch ein Blatt dran. Ich werde es abschneiden und die Pflanze danach ebenso neu topfen und halten, wie die anderen auch. Wir werden sehen, wie es sich auswirkt. Auf jeden Fall wird heute heftig gebuddelt und dann geschaut, wo die Töpfchen hinkönnen. Freue mich, sie wieder in der Wohnung zu haben.

Adventsteller 2012

Dieses Jahr haben wir mal wieder einen Adventsteller und keinen Kranz oder ein Gesteck. Wir haben unseren schönen Holzteller mit den Tannenbäumchen und den sternförmigen Teelichthaltern vom Regal geangelt und ihn nett gestaltet. Vor einigen Jahren haben wir ihn auf unserem ehemaligen Lieblings-Weihnachtsmarkt bei einem sehr netten „Holzwurm“ erstanden. Der Mann ist ein Künstler, seine Schwibbögen sind einfach nur prächtig.

Ein wenig Moos, Ilex, Fichtennadeln, Rinde und Tannenzapfen sollen im Zusammenspiel mit Yankee Candle Teelichtern der Duftrichtung Christmas Tree und unterschiedlichen roten Christbaumkugeln für adventliche Stimmung sorgen. Die Yankee Candle Duftteelichter verwenden wir übrigens zum ersten Mal und ich bin gespannt, wie sie sich machen. Hoffentlich kein künstlicher Geruch oder gar ein Duftoverkill. Das wäre gruselig. Sonntag werden wir mehr wissen. 😉

Obsttoberschätze 2012

Am letzten Wochenende war wieder Obstober bei Giesebrechts. Die letzten zwei Jahre waren wir auch schon da und es ist immer soooo schön. Letztes Jahr haben wir ganz viele Bilder gemacht. Leider war für dieses Jahr schlechtes Wetter angesagt und so zogen mein Mann und ich schon sehr früh morgens los, um ja nicht in den Regen zu kommen. Es gab wieder einiges zu sehen, aber noch mehr an Schätzen zu entdecken und erwerben. Wir haben diesmal leider keine Bilder gemacht, irgendwie war es nicht ganz so bunt und „fotofreundlich“, wie im letzten Jahr. Wir haben etliche Stände wieder vorgefunden, einige fehlten jedoch auch. Unter anderem die Gulaschkanone mit der feinen Erbsensuppe. *schnief* Dafür gab es einen „Nudelstand“. Aber mal ehrlich, um 10 Uhr mag ich noch keine Nudeln essen. Mit der Suppe hätten wir uns aber tatsächlich anfreunden können. Vielleicht haben wir den Stand auch übersehen? Weiß nicht so recht, an seinem gewohnten Platz war er auf jeden Fall leider nicht und für die Nudeln konnten wir uns nicht erwärmen. Dennoch haben wir ein paar schöne Sachen gekauft. Da wir so früh da waren, haben wir die angekündigten Dudelsackspieler dieses Mal leider nicht anhören können. Aber das macht nichts, ich fand es schon schön, dass dieses Jahr nicht wieder eine Bergmannskapelle angemietet war. Ich bin jetzt schon gespannt auf nächstes Jahr und hoffe auf gutes Wetter (und die Gulaschkanone).

Aber hier unsere Einkäufe:

Unterschiedliche Kürbissorten (Delica, Sweet Dumpling und Tetsukabuto) und drei tolle Kürbismarmeladen vom Kürbishof Ligges wanderten in den Korb. An diesem Stand waren wir schon letztes Jahr sehr begeistert und deshalbe haben wir uns auch diesmal mit Köstlichkeiten eingedeckt.

Dann haben wir noch einen tollen Teestand besucht, der ebenfalls schon seit ein paar Jahren immer mit von der Partie ist. Ein schöner Kräutertee wanderte ins Körbchen.

Am Stand mit frischem Kuchen und Brot musste dann natürlich ein ofenfrisches Bauernbrot mit.

An einem Gewürzstand wurden wir dann richtig schwach: Zwei Pfeffersorten, ein mediteranes Gewürzsalz, ein Lakritzsalz, ein Beerenzucker und ein Zucker mit Kakao, Rum und Kokos. Wir hätten noch reichlich mehr kaufen mögen, aber na ja, erst einmal aufbrauchen.

Kurz vorm Ende des Geländes gab es auch noch einem Stand mit frischen Kartoffeln. Wir konnten nicht widerstehen und haben dem netten Mann einen 5 kg Sack abgekauft. Eine rotschalige Sorte, die herrlich frisch ist. Ich freue mich jetzt schon aufs auffuttern.

Chili-Ernte 2012

Nachdem ich im September bereits ein Bild gepostet habe, haben wir hier noch ein Bild mit ein paar Sorten mehr drauf. Hier sind sie reif und eben geerntet. Ein großer Teil an Früchten hängt noch. Fraglich ist jedoch, ob wir in Anbetracht der schlechter werdenden Witterung noch alles werden ernten können. So richtig optimistisch können wir leider nicht sien. Immerhin haben wir aber auch schon sehr viel verkocht und aufgegessen. Im nächsten Jahr gibt es auf jeden Fall wieder neue Pflanzen. Jetzt wo wir die tollen Kästen haben, ist der Anbau wirklich deutlich leichter und vor allem platzsparender geworden.