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Scones nach Duchy Originals

Wir haben Sonntag einen neuen Versuch gemacht und Scones nach einem Rezept aus „Das Duchy Originals Kochbuch – Kompromisslos gutes Essen“ gebacken. Übrigens ein sehr schönes Buch, das von den Autoren Johnny Acton und Nick Sandler und mit einem Vorwort von Prinz Charles geschrieben wurde. In dem Buch lernt man, woher Prinz Charles‘ Firma Duchy Originals kommt und welche Philosophie er damit vertritt. Viele wundervolle Rezepte sind darin vertreten und wunderschöne Bilder von den Erzeugerfarmen der Duchy-Produkte.

Ich bewundere Prinz Charles für seine grüne Einstellung, sein gärtnerisches Talent und sein Geschick, die tollen Duchy Bio-Produkte an den Mann bwz. die Frau zu bringen. Er und sein Team machen das wirklich toll.

In dem ausprobierten Rezept wird Weinstein und Natron statt Backpulver verwendet und diese Scones sind kein Vergleich zum 1. Versuch letzte Woche. Sie sind vielleicht nicht so irre hoch gegangen, wie die ersten, aber geschmacklich um Klassen besser. Warm wie kalt ein echter Genuss. Und kein unangenehmes Bitzeln auf der Zunge, wie bei den ersten. Klasse. Wir werden aber dennoch noch weitere Rezepte probieren, einfach um unterschiedliche Rezepturen zu testen. Ich habe mir extra ein Buch zur englischen Teatime besorgt. Ich werde ich Kürze darüber berichten.

Zutaten:

  •  50 g Butter
  • 250 g Weizenmehl
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Natron
  • 2 TL Weinstein
  • 1 EL extrafeiner Zucker
  • 1-2 Prisen Zimt
  • 150 ml Milch
  • 50 ml Crème fraîche
  • 50 g saftige Rosinen (nach Belieben)

Zubereitung:

Den Backofen auf 240 °C Ober- und Unterhitze vorheizen. Ein Backblech mit Backpapiert versehen.

Die Butter zusammen mit Mehl, Natron, Salz, Weinstein, Zucker und Zimt in einer Schüssel grob vermischen. Dann die Milch, Crème fraîche und die Rosinen zugeben und alles zu einem klebrigen Teig verrühren.

Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche den Teig nun kurz durchkneten . Den Teig auf eine Stärke von ca. 2,5 cm ausrollen und leicht bemehlen, damit das Ausstechen leichter fällt.

Die Scones ausstechen und auf das Backblech legen. Es sollten in etwa 8-9 Sconnes bei dem Rezept heraus kommen. Mit ein klein wenig Milch bestreichen und die Scones für ca. 10 Minuten backen. Dann den Ofen ausschalten und das Blech weitere 5 Minuten in der Hitze ruhen lassen, ohne die Ofentür zu öffnen.

Die Scones herausnehmen und auf einem Rost abkühlen lassen und anschließend servieren.

Frühlingsbote

Habe ich gestern beim Blumengießen entdeckt.

Da leuchtete es mich doch von draußen durch die Scheibe so richtig schön sonnig-gelb an.

Zugegeben, die Narzisse sieht schon irgendwie etwas verkrepelt aus und gerade die Stiele sind ziemlich kurz, aber egal, wir freuen uns trotzdem darüber. Vielleicht werden sie ja jetzt auch noch länger und die Pflanze macht einen Schuss, wenn das Wetter mitspielt und es nun langsam etwas milder und sonniger wird.

Es liegt vielleicht am Wetter, dem Kälteeinbruch, der so plötzlich Anfang letzten Monats kam. Da hatte das Pflänzchen nämlich schon zart mit dem Austrieb begonnen. Ich hatte das Töpfchen letztes Jahr von einer Kollegin geschenkt bekommen. Und einfach erst einmal in diesen Übertopf verfrachtet über den Sommer. Zwischenzeitlich hatte ich die Zwiebeln sogar ganz vergessen. Schön, dass da nun trotzdem was kommt.

Scones

Sgail und ich lieben England, Schottland und Irland. Das sind einfach ganz tolle Länder und wir mögen neben der schönen Landschaft auch die eine oder andere Spezialität. Teejunkies sind wir ja eh schon seit jeher.

Heute früh landete ich nach dem morgendlichen Online-Zeitunglesen mal wieder auf den Seiten von Splendid Britain. Hach ja. Ein wenig Sehnsucht-Surfen und checken, ob es was nettes aus Good old Britain im TV gibt. *dicker Seufzer* Neben Reise- und TV-Tipps gibt es da auch u.a. Rezepte und es zog  mich irgendwie zu den Scone-Rezepten. Spontan beschlossen Sgail und ich, wir backen jetzt welche. Die Zutaten waren praktischerweise alle im Haus.

Die sind optisch ganz große Klasse geworden, waren fix gemacht und stillten unsere Insel-Sehnsucht ein klitzeklein-wenig. Auch wenn sie etwas wie die Aufbackbrötchen von „Knack & Back“ aussehen, sie schmecken gänzlich anders. Sie sind herrlich locker und fluffig. Mit diversen Marmeladen verschnabulierten wir so genüsslich ein paar dieser kleinen Kerlchen zu einem verspäteten Frühstück. Zwar ohne Clotted Cream, aber das tat dem Genuss keinen Abbruch. Ging auch ohne und na ja, wir sollten ja eh schon länger auf Diät sein… *dumdidum*

Einziges Manko unsererseits, für unseren Geschmack deutlich zuviel Backpulver. Man schmeckte es leider gegen Nachmittag sehr deutlich raus, als die restlichen Scones wirklich komplett ausgekühlt waren und eine „Ruhepause“ hinter sich hatten. Und ich hatte mich tatsächlich schon gewundert, dass auf Splendid Britain tatsächlich für zwei Päckchen Backpulver „geworben“ wird. So werden wir die kleinen Kerlchen keinesfalls noch einmal backen.

Deshalb bitte vorsichtig beim Nachbacken sein und das Backpulver wieder auf ein normales Maß reduzieren oder es schmeckt arg nach Backpulver und prickelt auf der Zunge.

Wir werden es mal mit weniger versuchen bzw. noch andere Rezepte ausprobieren. Kann ja nicht sein, dass die Dinger mit weniger Backpulver nicht auch aufgehen. Im Dutchy Originals Kochbuch von Prinz Charles ist auch ein Rezept und da kommen Natron und Weinstein rein. Oder wir besorgen self raising flour. Oder… Also, wir werden auf keinen Fall aufgeben und neben der Optik auch noch den Geschmack – dauerhaft – hinkriegen. 😉

Hier ist das Rezept, das wir ausprobiert haben, also mit der Hammermenge Backpulver:

Scones, traditionell englisch nach Art von Splendid Britain

Zutaten:

225 g Mehl
55 g kalte Butter
2 Pck. Backpulver
1/2 Teelöffel salz
150 ml Milch
1 Ei verquirlt mit etwas Milch

Zubereitung:

Den Ofen auf 180 Grad (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Mehl und Backpulver vermischen und zusammen mit Butter, Salz und Milch verkneten, bis der Teig geschmeidig ist. Sollte der Teig etwas zu feucht sein, vorsichtig ein wenig Mehl ergänzen.

Nun den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche ca. 2 cm dick ausrollen.

Mit einer runden Form oder einem Glas Scones ausstechen. Bei uns kamen 9 kleine Teiglinge dabei heraus.

In England gibt es dafür extra “Scones Cutter”. Bei Ebay übrigens auch. 😉 Oder mit einem scharfen Messer den Teig in gleichgroße Dreiecke schneiden.

Die Scones nun auf das Backblech legen und mit dem Ei-Milch-Mix bestreichen.

Das Blech auf die mittlere Backofenschiene schieben und für ca. 15 Minuten backen, bis sie gut aufgegangen und schön goldbraun geworden sind.

Die fertigen Scones auskühlen lassen und dann traditionell mit verschiedenen Marmeladen und Clotted Cream genießen.

Sesam-Mangold mit Hühnchen und Reis

Wir waren heute zum ersten Mal im Hoflädchen eines Bio-Bauerns beim uns im Ort. Jahrelang gibt es den schon, irgendwie hat es jedoch nie mit einem Besuch geklappt. Heute sind wir endlich mal da gewesen. Und beim Einkauf in diesem knuffigen, bunten Lädchen ist uns auch ein dermaßen knackig-frischer Mangold ins Körbchen gehopst, der war so herrlich frisch, den mussten wir einfach direkt zu diesem schnellen Asia-Gericht verarbeiten. Der war so herrlich glänzend grün, quietschig-knackig-frisch, hach. Es war eine echte Freude. 🙂

Zutaten für 2 Personen:

  • 200 g Jasminreis
  • 1 Staude Mangold, gewaschen und geputzt
  • 1 Hühnerbrust, abgewaschen
  • 1 Zwiebel, geschält und in feine Würfel geschnitten
  • 1 Knoblauchzehe, geschält und in feine Würfel geschnitten
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer, geschält
  • 1 rote Chili, in feine Ringe geschnitten (entkernt oder nicht, nach Gusto)
  • Sojasoße
  • 2-3 EL Sesam
  • Salz, Pfeffer
  • Erdnussöl
  • Sesamöl (von geröstetem Sesam)
  • Stärkepulver

Zubereitung:

Den Reis mit etwas Salz entsprechend kochen. Wir haben dafür einen dieser so unglaublich praktischen asiatischen Reiskocher. Reis, Wasser und Salz rein, Deckel zu, anmachen, vergessen, bis man den Reis braucht.

Den Sesam in einer beschichteten Pfanne ohne Fett goldbraun anrösten und zur Seite stellen.

Die Hühnerbrust trocken tupfen und in feine Streifen schneiden. Die Stücke mit etwas Stärke bestäuben/damit umhüllen.

In einem Wok etwas Erdnussöl mit ein paar Tropfen asiatischem Sesamöl erhitzen. Wenn das Öl richtig schön heiß ist, die Hühnerbruststücke goldbraun anbraten und aus dem Wok nehmen. Kurz zur Seite stellen.

Die Stiele des gewaschenen Mangolds abschneiden und in schmale Streifen schneiden. Zur Seite stellen und dies ebenso mit den Blättern machen.

Die Zwiebel, den Knoblauch, die Chili und den Ingwer im heißen Öl 2-3 Minuten anbraten. Dann die Mangoldstiele dazu geben und 3-4 Minuten mitbraten. Nun die Mangoldblätter beifügen. Diese ebenfalls mitbraten und alles gut durchmischen. Das Gemüse sollte am Ende noch Biss haben.

Die angebratenen Hühnerbruststreifen untermischen.

Mit Sojasoße, Salz und Pfeffer abschmecken. Noch einmal alles gut durchmischen und auf dem gekochten Reis servieren. Darüber den angebräunten Sesam streuen und genießen.

Fenchelsalat mit Zitrusfrüchten

Nur noch Parmesanspäne drauf und fertig ist der Salat.

Aus unserem neuem Kochbuch „Meine Sonnenküche“ haben wir gestern direkt ein Rezept ausprobiert bzw. etwas abgewandelt. Uns fehlten leider Grapefruit, eine rote Zwiebel, Basilikum  und so richtig gerne mag ich Olivenöl in Salatsoßen ehrlich gesagt auch nicht. Unser Rezept ist ein klein wenig anders, auch von den Mengenverhältnissen, aber auf jeden Fall total lecker.

 

Zutaten für 2 Personen:

  • 1 dicke Knolle Fenchel
  • 2 Bio-Orangen
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 kleine weiße Zwiebel
  • Salz, Pfeffer
  • Keimöl
  • frisch gehobelte Parmesanspäne

Zubereitung:

Den Fenchel waschen, putzen und in feine Streifchen schneiden. Die Orangen filetieren, den Saft direkt mit in die Salatschüssel fallen lassen. Die Zitrone heiß abwaschen und dann die Schale abreiben und in die Schüssel geben. Anschließend auch die Zitrone filetieren und den Saft ebenfalls in die Schüssel fallen lassen. Die Zwiebel schälen und in ganz feine Scheibchen schneiden/hobeln und dazu geben. Alles mit Salz und Pfeffer würzen. Einen guten Schuss Keimöl zufügen und alles gut vermischen.

Den Salat kurz durchziehen lassen und dann auf Teller geben und mit den frisch gehobelten Parmesanspänen bestreuen.

***

Im Originalrezept ist das alles etwas weniger rustikal. Dort wird erst der Fenchel auf einen Teller gegeben, darauf die Zitrusfruchtfilets dekorativ arrangiert. Dann einen Hauch Zwiebeln darüber verteilen und alles mit der in einem extra Schüsselchen gerührten Salatsoße begossen und mit Parmesan bestreut. Sicher sehr schön, wenn man Gäste bekommt. Bei uns musste es nach der Arbeit aber schnell gehen und daher die eher rustikale, aber nicht weniger schmackhafte Variante.

Hier die Zutaten des Originals für 4 Personen:

  • 2 große Fenchelknollen
  • 1 Orange
  • 1 Grapefruit
  • 1 rote Zwiebel
  • 2 EL Parmesan, grob gehobelt
  • Olivenöl
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  • Basilikumblätter und Zitronenabrieb einer Bio-Zitrone  zur Garnitur

Zuwachs im Kochbuchregal

Wir haben wieder neue Kochbücher. Im Moment könnte ich davon noch ganz viele anschleppen. Es gibt einfach sehr viele, die mich gerade reizen. Um die zwei neuen bin ich jedenfalls Monate lang herum geschlichen und habe sie uns dann letztes Wochenende gegönnt.

  1. Meine Sonnenküche von Virgiene Besançon
  2. Food for the Soul von Anna de Leeuw, Marianne Luning und Barbara van Stek

Beide Bücher sind aus dem Münsteraner Verlag Hölker und kosten 24,95 € das Stück und bestechen durch wunderschöne Bilder der Fotografin Anna de Leeuw.

In „Food for the Soul“ bereichern auch noch schöne, sinnige Sprüche und Weisheiten den Band. Der Untertitel „Genießen mit allen Sinnen“ ist Programm. Die Rezepte in beiden Büchern sind beinahe bzw. gänzlich vegetarisch und ich bin ganz begeistert. Allein die Optik ist ein Knaller. Alles ist bunt, fröhlich und stilvoll gehalten.

Tolle Rezepte, wundschöne Bilder, fröhliche Farben, geradezu „Poesie fürs Auge“ – einfach alles, was Sgail und mich so anspricht. Wieder ganz viel zum ausprobieren. Hach, es macht Spaß darin zu blättern, zu stöbern und garantiert auch daraus zu kochen. Ich werde berichten, sobald wir was ausprobiert haben. Für das 1. Rezept ist quasi schon eingekauft.

Prunkbohnen „Lady Di“

Ich bin ja ein begeisterter Sonntags-Shopper bei Blumen Risse. Herrlich, dass es diese Ladenöffnungszeit für uns gibt. Es gibt kaum etwas Schöneres für mich und Sgail, als Sonntags nach dem Frühstück zu Risse (oder einer anderen geöffneten Gärtnerei) „Blümeln“ zu fahren. Allein der Duft der vielen Blumen macht mich immer schon ganz zufrieden. Besonders dann, wenn es draußen grau und trüb ist.

Heute waren wir mal wieder los und haben neben ein paar Umtopfutensilien wie frische Blumenerde, ein paar schicke neue Übertöpfe (nein, man kann niemals genug Übertöpfe haben) und wie immer ein wenig Deko (ist ja bald schon wieder Ostern) auch beim Saatgut einen Stopp eingelegt.

Wir haben uns überlegt, wir möchten gerne mal mit Bohnen auf dem Balkon experimentieren. Ein Rankgitter ist vorhanden, viel Sonne gibt es bei uns im Sommer normalerweise auch. Also wenn die Sonne selbst denn mitspielt… Außerdem blühen Bohnen sehr hübsch in rot und es wäre neben Kräutern und Chilis eine echte Bereicherung für unseren kleinen Balkongarten.

Also, um es mit Jamie Olivers Worten zu sagen: „Seid mutig.“

Ok, sind wir dann mal und so wanderte ein Tütchen Saatgut der Prunkbohne „Lady Di“ in unser Körbchen. Wir hoffen, der Name ist Programm und uns erwarten neben schmackhaften Bohnen auch wunderschöne, einer Prinzessin würdige Blüten. Da wir ja nur ein paar Körnchen verwenden werden, wandert der Rest einfach zu Mama und Papa. Die haben einen Garten und somit sicher auch ein Plätzchen für „Lady Di“.

Die Aussat erfolgt ab Mitte Mai bis Juni direkt im Freiland, bei uns dann also in einem Blumenkasten. Mal sehen, was wir da noch so im Keller haben. Keimdauer 8-14 Tage bei 12-18 °C. Man gibt 2-3 Körnchen auf eine Saatstelle, der Abstand sollte gut 30-50 cm betragen. Das wird bei uns auf dem Balkon also nicht viel, aber egal. Wir probieren einfach mal aus. Geerntet werden soll ab Ende Juli. Wenn alles gut geht. Wir schauen dann mal und werden natürlich berichten.

Bloggeburtstag: 1 Jahr Little Green Planet

© wet nose/shutterstock.com

Happy Birthday, kleiner Blog.

Unser Blog hat heute Geburtstag. Ein Jahr gibt es unseren kleinen, grünen Planeten. Ein Jahr, in dem wir sinniges und vielleicht auch unsinniges verblogt haben. Ein Jahr, auf das wir nun zurückschauen können. Ich bin fasziniert, was im letzten Jahr so alles passiert ist und was ich jetzt sogar mit Bildern noch einmal Revue passieren lassen kann. Finde ich irgendwie cool. Wenn ich bedenke, wie selten wir früher mal mit einer Kamera hantiert haben und wie oft ich nun Sgail bitte, etwas für mich zu fotografieren. Ich finde es schön, so zurückblicken zu können. Und ich finde es total schön, meine Lieblingsrezepte und Ausprobierversuche nun quasi immer griffbereit und auch vorzeigbar zu haben. Dolle Sache, so ein Blog. Außerdem finde ich es toll, dass ich über den Blog ein paar nette Kontakte knüpfen konnte. Finde ich echt prima.

Überbackener Chicorée

Habe heute wieder ein Rezept aus dem Biokisten-Buch probiert und es beim Kochen direkt etwas abgewandelt. Statt nur Chicorée zu überbacken, habe ich noch eine Lage gekochte Nudeln in die Auflaufform gegeben, um nicht nur Gemüse zu haben. Dann habe ich Knoblauch hinzugefügt und bei den Gewürzen auch noch Muskatnuss für die Soße. Ist sehr fein geworden.


Zutaten für 2 Personen:

  • 500 g Chicorée
  • Salz
  • Zucker
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 1-2 EL Butter
  • 1/2 l Milch
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 1 Schalotte
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g frisch geriebener Parmesan

Zubereitung:

Den gewaschenen Chicorée halbieren und den Strunk keilförmig herausschneiden. Einen Topf mit gesalzenem Wasser aufsetzen und eine Prise Zucker beifügen. Den Chicorée darin etwa 2 Minuten vorkochen. Abtropfen lassen.

Den Backofen auf 200 °C Ober- und Unterhitze vorheizen (Umluft 180 °C). Den Chicorée in eine Auflaufform legen.

Falls man nun mag, 250 g Nudeln kochen und unter den Chicorée geben.

1 EL Butter in einem Topf zerlassen und darin 1 EL Mehl unter Rühren kurz andünsten. Nach und nach mit der Milch aufgießen und die Soße andicken lassen.

Die Petersilie waschen und fein hacken. Die Schalotte und den Knoblauch schälen und fein hacken. Schalotten- und Knoblauchwürfel kurz in ein wenig Butter andünsten. Im Originalrezept wird darauf verzichtet, ich fand es ohne Andünsten aber nicht ganz so fein.

Die angedünstete Schalotte und den Knoblauch zusammen mit der Petersilie und 50 g Parmesan in die Béchamelsoße rühren. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.

Die Soße über den Chicorée geben und den restlichen Parmesan darüber streuen.

Etwa 20 Minuten im Ofen backen, bis alles schön goldbraun ist.

Kürbis-Orangen-Suppe mit Chilihack

In der letzten „Lecker“ gab es wieder ein Kürbisrezept, das uns ansprach. Ein Süppchen für zwei in recht kurzer Zeit zubereitet. Eine von Sgails neuen Curry-Mischungen von Herbaria konnten wir dann auch direkt ausprobieren. Total lecker. Ein paar frische Frühlingszwiebeln fürs Servieren sollte man sich außerdem aufheben, das gibt echt einen feinen Kick in der Kombi Suppe/Hack.

Zutaten:

  • 500 g Hokkaido
  • 200 Kartoffeln
  • 1 Zwiebel
  • 1 kleine rote Chili
  • 20 g Ingwer
  • 2 TL Öl
  • 1-2 TL Curry
  • ¼ l Orangensaft
  • 1 TL Gemüsebrühepulver
  • 2 Lauchzwiebeln
  • 150 g Rinderhackfleisch
  • Salz, Pfeffer

Zubereitung:

Den Kürbis waschen, entkernen und grob würfeln. Die Kartoffel schälen, ebenfalls grob würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Chili entkernen und in feine Ringe schneiden. Den Ingwer schälen und fein hacken.

1 TL Öl in einem Topf erhitzen, darin die Zwiebel und die Hälfte Chili andünsten. Kartoffeln und Kürbis hinzugeben und ca. 5 Minuten dünsten. Dann Curry und Ingwer beifügen und kurz mitdünsten. Mit Orangensaft und gut einem 1/8 l Wasser ablöschen. Aufkochen lassen, das Brühepulver einrühren. 15-20 Minuten köcheln lassen.

Die Lauchzwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden. 1 TL Öl in einer Pfanne erhitzen und das Hack darin krümelig braten. Die Lauchzwiebeln und die andere Hälfte Chili mitbraten. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und dann mit der Hackmischung anrichten.