Archiv der Kategorie: Kochlöffelchen

Yeah, wir haben was gewonnen!!

Hin und wieder machen Sgail und ich bei einem Bloggewinnspiel mit und wir haben jetzt etwas ziemlich tolles bei Gourmet Guerilla gewonnen. Mel hatte neulich eine Verlosung mit PiepEiern als Gewinn.

Sgail und ich lieben PiepEier und schon lange gehören sie in unseren Haushalt. Die Dinger sind so genial. Alles fing mit Schantall, dem Ei für mittelweiche Eier an und endete irgendwann, nachdem Schantall ausgepowert war, mit dem goldenen Ei, das alles von wachsweich bis knüppelhart kann. Mittlerweile gibt es ganz viele tolle Versionen dieser Eier und jeder findet bei Brainstream sein spezielles Ei, dass Eierkochen einfach zum Kinderspiel macht.

Jetzt gehen wir back to the roots und dürfen dank Mel eine brandneue Schantall in Empfang nehmen. Ganz herzlichen Dank, liebe Mel. Wir freuen uns total.

Dorotheas Spritzgebäck

Vor ein paar Tagen brachte eine liebe Kollegin eine große Dose mit selbst gemachtem Spritzgebäck zur Frühstücksrunde. Ich war so begeistert, dass ich direkt ums Rezept bat, da ich neben dem Spritzgebäck-Klassiker nach „Anna“ gerne auch andere Variationen davon mag.

Frau Kollegin rückte das Rezepte gerne raus und gab den Hinweis, bloß keine „teuren“ Zutaten zu verwenden, da würden die Plätzchen nämlich nichts. Also keine Butter verwenden, sondern nur Margarine. Ich habe noch ein Päckchen Vanillezucker dazu gegeben, das kann ja nie schaden, wie ich finde.

Besonders ist der unglaubliche Crunch dieser Kekse. Und der tolle Geschmack von Nuss und Mandel, der ganz dezent durch kommt. Einfach lecker.

Nachtrag: Wir haben das Rezept mittlerweile schon öfter gebacken und man kann ohne weiteres etwas weniger Zucker (z.B. 25 g weniger) nehmen. Sie schmecken dann immer noch klasse und sind schön crunchy.

Zutaten:

600 g Magarine
500 g Zucker
2 Eier
250 g Nüsse (Mandeln/Haselnüsse)
1000 g Mehl
1 Backpulver

 Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und am besten eine gute Stunde gut kühlen, das erleichtert die Weiterverarbeitung.

Backbleche mit Backpapier auslegen und den Teig dann in die gewünschten Formen spritzen. Wir verwenden ganz klassisch einen Hand-Wolf oder den passenden Aufsatz für unsere Piggy. Das klappt auch ganz prima.

Bei 170 ° C Umluft im Ofen ca. 12-13 Minuten (bei unserem Ofen) goldbraun backen und auf einem Rost auskühlen lassen, bevor man die Plätzchen in Keksdosen gibt.

Ausprobiert: Blitzschnell-Brot mit Haferflocken und Buttermilch

Und wieder so ein schönes, sehr schnelles und soooo unglaublich leckeres Rezept von Gourmet Guerilla. Ein total unkompliziertes Brot mit Haferflocken und Buttermilch, das man zum einen tatsächlich morgens vorm Frühstück zaubern und zum anderen unendlich verfeinern und variieren kann (z.B. mit getrockneten Tomaten, Chili, Rosmarin, Nüssen, Kräutern…). Total unser Ding und jetzt auch schon öfters gebacken. Wir sind schwer begeistert von den beiden kleinen Broten, die etwas größer als ein Durchschnittsbrötchen sind. Sie sind sehr sättigend. Lauwarm mit ein wenig Butter genossen sind sie besonders lecker. Und auch zum Verschenken sind sie super geeignet. Wir haben schon die ganze Familie damit beglückt.

Zutaten:

  • 80 g Haferflocken (plus ein paar Flocken mehr für die „Deko“)
  • 250 g Mehl
  • 5 g Salz
  • 1/2 Päckchen Weinsteinbackpulver (oder jede andere Sorte)
  • 250 ml Buttermilch
  • 1 EL Honig

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 °C Ober-/Unterhitze vorheizen, ein Backblech mit Backpapier vorbereiten.

Zunächst die trockenen Zutaten gut miteinander vermischen.

Dann den Honig in der Buttermilch auflösen bzw. einrühren und diese Mixtur zu den trockenen Teigzutaten geben. Alles gut durchkneten und anschließend in zwei Teile teilen.

Zwei kleine Brotlaibe formen und auf das Backblech legen und kreuzweise einschneiden. Mit ein paar Haferflocken bestreuen und in den Ofen schieben.

Gute 20-25 Minuten backen, dann herausnehmen und auf ein Gitterrost zum Auskühlen legen. Ein leicht feuchtes Küchenhandtuch über die frischen Brote legen,  damit sie beim Abühlen nicht austrocknen.

Kürbisauflauf

Wir haben die Tage einen schönen Kürbisauflauf gemacht. Komplette Eigenkreation diesmal, keine Anregung von woanders oder aus einem Kochbuch. Er war total lecker und wir werden ihn garantiert wieder machen. Ein aktuelles Bild dazu haben wir uns gespart. Auflauf halt, nix zu sehen außer einer leckeren, goldbraunen Käsekruste. 😉 Ging außerdem alles sehr schnell. Kaum war der Auflauf fertig, war er auch schon aufgefuttert.

Zutaten für eine große Auflaufform:

  • 6-8 Kartoffeln
  • 1/2 Kürbis (wir hatten einen Delica)
  • 1 Zwiebel, geschält und in Würfel geschnitten
  • 1-2 Knoblauchzehen, geschält und fein gehackt
  • 1 Chili, nach Gusto entkernt, sonst nur in Ringe geschnitten
  • Butter
  • 100-150 g Gouda, gerieben
  • 150 g Schinkenwürfel
  • ca. 500 ml Milch
  • 3-4 EL Mehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • „Scharfmacher“ von Sonnentor
  • Gemüsebrühepulver

Zubereitung:

Zunächst die Kartoffeln als Pellkartoffeln kochen, auskühlen lassen und pellen. Dann in Scheibchen schneiden.

Den Kürbis entkernen und schälen, danach in Scheiben schneiden. Dabei an der Dicke der Kartoffelscheiben orientieren, damit keine zu großen „Größenunterschiede“ entstehen.

Den Kürbis und die Kartoffeln dachziegelartig in eine Auflaufform schichten. Alles gut mit Salz, Pfeffer und Scharfmacher bestreuen/würzen. Die Kartoffeln und der Kürbis vertragen viel Geschmack und saugen die Gewürze auf, wie kleine Schwämmchen.

In einer Pfanne etwas Butter zerlaufen lassen, darin die Zwiebeln und die Chilistückchen anschwitzen. Kurz darauf den Knoblauch beifügen. Kurz angehen lassen und dann die Schinkenstücke beimischen und anknuspern lassen.

Diese Mischung über die Kürbis-Kartoffel-Schichtung geben.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Das Rost auf die mittlere Schiene einlegen.

Eine Béchamel herstellen. Dazu in einem Topf ein wenig Butter schmelzen, 3-4 EL Mehl hinein geben und mit einem Schneebesen gut verrühren, bis sich das Mehl vom Boden löst. Nun nach und nach mit Milch angießen und gut rühren. Wenn es dicker wird, wieder Milch angießen und rühren, warten bis die Soße anzieht. Dies so lange machen, bis man genug cremige Soße für den Auflauf hat. 1/2 bis 3/4 l Soße sollten reichen. Die Soße mit etwas Brühe, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Soße über Kürbis und Kartoffeln gießen. Mit dem gerieben Käse bestreuen und gute 30 bis 35 Minuten überbacken. Der Käse sollte schön goldbraun sein.

Blitz-Flammkuchen nach Gourmet Guerilla

Derzeit beschert uns Gourmet Guerilla ein Rezept nach dem nächsten zum ausprobieren. Wir sind ganz begeistert. Mels Küche trifft genau unseren Geschmack. Hier hat sie ein Rezept gepostet, das uns endlich dazu gebracht hat, eine längst überfällige Packung Weizentortillas zu schlachten. Ich weiß nicht, ich kann mit den Dingern irgendwie nicht ganz soviel anfangen, obwohl sie eigentlich dazu einladen kreativ zu sein. Sie sind einfach nicht mein Ding. Bei diesem Rezept aber schon. Und ich kann auch direkt mal wieder sagen, bei bestimmten Lebensmitteln ist das Mindesthaltbarkeitsdatum nur ein netter Aufdruck. Unsere Tortillas waren nämlich schon deutlich länger abgelaufen, als nur ein paar Wochen. *hüstel*

Wir haben die Mengenangaben etwas angepasst und ein wenig selbst geerntete Chili beigefügt. Außerdem haben wir den Schmand durch Saure Sahne ersetzt. Ein echt tolles Rezept. Es war so lecker, dass mein Mann es direkt am nächsten Tag wieder haben mochte.

Zutaten für zwei gute Esser:

  • 6 Weizen-Tortillas
  • 1 Becher Saure Sahne
  • 2 Stangen Lauch
  • 1 Chili
  • 6-8 Zwiebeln unterschiedlicher Sorten
  • 150 g Gerländer Bauchspeck-Schinkenwürfelchen
  • 1 EL Butterschmalz
  • Rosenscharfer Paprika
  • 1 Messerspitze gemahlener Kümmel
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Tortillas auf einem Blech überlappend auslegen und für ca. 8 Minuten aufbacken.

Die Zwiebeln schälen und in feine Streifchen schneiden. Den Lauch waschen, putzen und ebenso fein schneiden.

Die Chili entkernen und in feine Ringe schneiden.

Butterschmalz in einer großen Pfanne zerlassen und die Zwiebeln, den Lauch und die Chili sowie darin andünsten, bis alles schön weich ist. Mit Kümmel, Pfeffer vorwürzen. Dann die Schinkenwürfelchen zugeben und unter stärkerer Hitze alles anschwenken. Kosten und eventuell bei Bedarf noch ein wenig Salz zufügen.

Die Saure Sahne in einem Schälchen cremig aufschlagen und mit Rosenpaprika, Salz und Pfeffer würzen. Gut vermischen.

Die Fladen aus dem Ofen nehmen und nun jeweils mit einem Klecks Saurer Sahne bestreichen. Dann üppig mit der Zwiebelmischung belegen. Sofort verspeisen.

Ein besonderes Kaffeekännchen

Wenn es auf der Arbeit nur schlecht verträglichen Automatenkaffee gibt, dann muss man sich eben wieder selbst versorgen. Ich habe seit neuestem dieses hübsche Softbrew Kännchen von Sowden. Ihr Name ist Oskar und sie fasst 0,8 l. Es gibt sie auch noch in andere Größen. Der Kaffee schmeckt ganz hervorragend und wird mit Hilfe eines sehr feinem Filtersiebs aufgebrüht. Damit kann ich der komischen Maschine auf der Arbeit nun die kalte Schulter zeigen. Und hübsch ist Oskar auch noch. 🙂

Wikingerschmaus nach Gourmet Guerilla

Wikingerschmaus, echt lecker. Da grinst sogar das Schälchen vor Vergnügen.

Wieder ein Rezept von Gourmet Guerilla. Wieder sehr lecker. Sehr yummi und „soulfoodig“.

Gourmet Guerilla empfiehlt als Beilage Salzkartoffeln oder Brot. Wir haben uns jedoch für selbst gemachte Spätzle entschieden. Super fein dazu sind sicher auch Spiralnudeln. Auf jeden Fall sollte man etwas dazu servieren, das die feine Soße gut aufnimmt.

Zutaten für vier Portionen:

  • 10 Möhren
  • 2 Kohlrabi
  • 1 große Zwiebel
  • 200 g TK-Erbsen
  • Butterschmalz
  • 4 EL Tomatenmark
  • 4 EL Sojasoße
  • 200 ml Sahne
  • Salz
  • Pfeffer
  • 500 g Rinderhack
  • Semmelbrösel
  • 2 Bio-Eier
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss

Zubereitung:

Die Möhren und die Kohlrabi schälen und in mundgerechte Stücke schneiden. Die Zwiebel schälen und würfeln.

Die Zwiebeln in etwas Butterschmalz andünsten. Tomatenmark dazu geben und gut vermischen. Kurz anrösten lassen. Dann Möhren und Kohlrabi dazu geben und etwas Wasser angießen, so dass das Gemüse knapp bedeckt ist. Mit Salz und Pfeffer würzen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.

Die TK-Erbsen beifügen, ebenso Sojasoße und Sahne. Die Erbsen gar köcheln lassen. Dies dauert ca. 3 Minuten. Nach Gusto mit etwas Speisestärke abbinden und eventuell noch einmal nachwürzen.

Das Hackfleisch mit den Eiern, Gewürzen und Semmelbröseln (nach Bedarf dosieren) zu einer glatten Masse vermischen. Golfballgroße Bällchen formen und diese in Butterschmalz runderherum goldbraun anbraten.

Die fertigen Bällchen zum Gemüse geben und ein paar Minuten ziehen lassen.

Fleischsalat ohne Reue

Frühstücksbrot mit Fleischsalat – mitten aus dem Leben, spontan am sonntäglichen Frühstückstisch aufgenommen, schwups, da war es weg…

Mein Mann und ich lieben Fleischsalat. Doch der wandert leider zumindest bei uns gefühlt direkt auf die Hüften, quasi ein kulinarisches „Gehen Sie direkt ins Gefängnis, gehen Sie nicht über Los und ziehen keine 4000 Euro ein“. Leider ein regelrechtes no go. Deshalb haben wir irgendwann damit angefangen unseren Fleischsalat selber zu machen, sehr zum Verdruss unseres schnuckeligen Wurstshöpchens, der seinen Fleischsalat nicht mehr an den Mann und die Frau bringen kann bei uns.

An Wochenenden ist der selbstgemachte Fleischsalat der Knaller am heimischen Frühstückstisch. Schnell gemacht und am besten gleich in doppelter Menge zubereitet und fix eingetuppert, so dass man direkt Samstag und Sonntag was davon hat.

Zutaten:

  • 130 g Geflügelfleischwurst oder -gutswurst
  • 30 g Miracel Whip Joghurt (ca. 1 grosser EL)
  • 100 g Magerjoghurt (0,1 % Fett, wer mehr Fett mag bzw. darf, feel free)
  • 2 Gewürzgurken
  • Essig
  • Zucker
  • Senf
  • Pfeffer

Zubereitung:

Die Geflügelwurst und die Gewürzgurken je nach Gusto fein oder grober in Würfel oder Streifchen schneiden, ganz so wie man es gerne hat. Miracel Whip mit dem Magerjoghurt verrühren und mit Senf, etwas Zucker, Essig und Pfeffer abschmecken. Die Gurken und die Wurststückchen dazugeben und gut vermengen. Noch etwas ziehen lassen und ohne Reue genießen.

Herbstliches Ofengemüse mit Bratwurst nach Gourmet Guerilla

Über dieses Rezept bin ich die Tage bei Gourmet Guerilla gestolpert. Da uns Mels Ofengemüse mit Halloumi schon so super geschmeckt hat, wir gerade quasi voll auf Ofengemüsetripp sind, musste auch dieses Rezept probiert werden. Wie immer haben wir leichte Abwandlungen vorgenommen was die Gewürze angeht, Sonnentor und Herbaria verleiten halt immer wieder dazu und ich gebe zu, es hat geregnet und ich wollte meinen Mann nicht auf den Balkon schicken, um die frischen Kräuter zu ernten… Wir haben auch keine ganze Knobiknolle genommen, uns reichten dann doch ein paar Zehen aus.

Resümee: Das Rezept ist ganz toll, uns fehlte aber ein wenig Soße dazu. Das Gemüse hat den Wein regelrecht inhaliert bzw. er ist einfach verdampft. Ich könnte mir vorstellen, dass wir demnächst noch etwas Gemüsebrühe mit Sahne vermischt hinzugeben werden, um es etwas soßiger zu haben. Ansonsten ein feines und wenn man die Wartezeit mal abzieht, blitzschnelles Herbstgericht. Jederzeit gerne wieder.

Zutaten für eine große Auflaufform voll:

  • 1 kleiner Hokkaido
  • 3 rote Zwiebeln
  • 3 dicke Möhren
  • 4-5 Knoblauchzehen
  • 8 frische kleine Bratwürste (die guten vom Metzger)
  • 2 TL Honig
  • Salz, Pfeffer, Chiliflocken
  • Sonnentor Gute Laune Gewürz
  • 2 TL Senf (wir hatten grobkörnigen Feigensenf von der Senfmühle in Monschau)
  • 1 Glas trockenen Rotwein

Zubereitung:

Den Backofen auf 180 °C Umluft einstellen.

Den Kürbis waschen, halbieren, entkernen und in gefällige Stücke schneiden. Diese in eine große Auflaufform oder in einem Bräter geben.

Die Zwiebeln pellen und je nach Größe vierteln oder sechsteln. Den Knoblauch ebenfalls schälen und grob zerkleinern. Die Möhren schälen und in nicht zu dicke Scheibchen schneiden, sie werden sonst nicht so gut gar. Die Zutaten in den Bräter geben.

Alles mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken und dem Gute Laune Gewürz bestreuen, gut vermischen. Die Bratwürste ins Gemüsebett betten.

2 TL Honig über alles träufeln.

2 TL Senf mit dem Wein verrühren und über das Gemüse und die Würstchen geben.

Die Auflaufform nun in den Ofen geben und ca. 45 backen. Kurz vor Ende der Garzeit prüfen, ob das Gemüse durch ist und ob die Würstchen schön braun werden. Ansonsten einfach für die letzten 5 Minuten den Grill zuschalten.

Feigenchutney nach Rock the Kitchen

Am rechten Glas war schon eine Maus…

Mein Mann liebt Chutney. Bei Rock the Kitchen gab es nun ein Feigenchutney. Das wollten wir auf jeden Fall ausprobieren. Gesagt, getan. Voll lecker ist es geworden. Und ich habe mich sehr gefreut, dass wir gar nicht groß dafür einkaufen mussten, bis auf die Feigen hatten wir nämlich alles im Haus und den Thymian konnte ich noch frisch vom Balkon ernten.

 

Bei uns sind es gut 3 kleinere Marmeladengläschen geworden. Laut Rezept von Rock the Kitchen gibt es ca. 625 ml. Das kommt gut hin.

Zutaten:

  • 6 reife Feigen
  • 250 g rote Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Messerspitze gemahlene gelbe Senfsaat
  • 1 EL Rapsöl
  • 4 EL brauner Zucker
  • 1 EL frischer, geriebener Ingwer
  • 200 ml trockener Rotwein
  • 50 Balsamico-Essig
  • 2 Zweige frischer Thymian
  • Salz
  • Pfeffer

Zubereitung:

Zunächst einmal eine „Abfüllstation“ mit sterilen Gläsern und einer Schöpfkelle vorbereiten.

Die Feigen waschen, vorsichtig abtrocknen und in feine Würfelchen schneiden.

Die Zwiebeln und Knoblauch pellen und in feine Würfelchen schneiden. Beides getrennt voneinander zur Seite stellen.

Den Ingwer reiben.

In einem Topf das Rapsöl erwärmen und Ingwer, Knoblauch und die gemahlene Senfsaat unter Rühren andünsten. Die Zwiebeln hinzugeben und mitdünsten.

Den braunen Zucker über die Mischung geben und unter Rühren karamellisieren lassen.

Die Feigen, den Rotwein und den Essig beifügen. Ebenso die Thymianzweige.

Alles gut 15-20 Minuten gut einkochen lassen. Zwischendurch umrühren.

Die Thymianzweige entfernen und das Chutney mit Salz und Pfeffer abschmecken. Im Anschluss daran sofort heiß in die vorbereiteten Gläser füllen, für ca. 5 Minuten auf den Kopf stellen und auskühlen lassen.