Dorotheas Spritzgebäck

Vor ein paar Tagen brachte eine liebe Kollegin eine große Dose mit selbst gemachtem Spritzgebäck zur Frühstücksrunde. Ich war so begeistert, dass ich direkt ums Rezept bat, da ich neben dem Spritzgebäck-Klassiker nach „Anna“ gerne auch andere Variationen davon mag.

Frau Kollegin rückte das Rezepte gerne raus und gab den Hinweis, bloß keine „teuren“ Zutaten zu verwenden, da würden die Plätzchen nämlich nichts. Also keine Butter verwenden, sondern nur Margarine. Ich habe noch ein Päckchen Vanillezucker dazu gegeben, das kann ja nie schaden, wie ich finde.

Besonders ist der unglaubliche Crunch dieser Kekse. Und der tolle Geschmack von Nuss und Mandel, der ganz dezent durch kommt. Einfach lecker.

Nachtrag: Wir haben das Rezept mittlerweile schon öfter gebacken und man kann ohne weiteres etwas weniger Zucker (z.B. 25 g weniger) nehmen. Sie schmecken dann immer noch klasse und sind schön crunchy.

Zutaten:

600 g Magarine
500 g Zucker
2 Eier
250 g Nüsse (Mandeln/Haselnüsse)
1000 g Mehl
1 Backpulver

 Zubereitung:

Alle Zutaten zu einem glatten Teig verarbeiten und am besten eine gute Stunde gut kühlen, das erleichtert die Weiterverarbeitung.

Backbleche mit Backpapier auslegen und den Teig dann in die gewünschten Formen spritzen. Wir verwenden ganz klassisch einen Hand-Wolf oder den passenden Aufsatz für unsere Piggy. Das klappt auch ganz prima.

Bei 170 ° C Umluft im Ofen ca. 12-13 Minuten (bei unserem Ofen) goldbraun backen und auf einem Rost auskühlen lassen, bevor man die Plätzchen in Keksdosen gibt.

Amaryllis topfen

Nachdem unsere vier Amaryllis-Zwiebeln aus dem letzten Winter nun eine ganze Zeit eine Auszeit im Keller genossen haben, dürfen sie nun wieder in die Wohnung und werden frisch für die neue Weihnachts- und Wintersaison getopft. Ich weiß zwar noch nicht genau, wo ich die Töpfchen hinstellen werde, aber ich würde mich sehr freuen, wenn die Zwiebeln wieder neu austreiben. Es ist mein erster Versuch mit „übersommern“, nachdem ich sonst die Zwiebeln irgendwann aufgrund ihrer elendig langen Blätter nach der Blüte auf den Kompost gegeben habe. Asche auf mein Haupt. Nach der Blüte im letzten Jahr wollte ich es besser machen und habe tapfer durchgehalten, als nur noch riesige Blätter sprossen und natürlich abknickten. Ich habe mich brav an die Pflegeanleitung gehalten und hoffe, es hat sich gelohnt.

Mein Mann hat mir die Pflanzen nun aus dem Keller geholt. Drei der Pflanzen haben brav ihr komplettes Laub abgeworfen, nur die große weiße Zwiebel hat noch ein Blatt dran. Ich werde es abschneiden und die Pflanze danach ebenso neu topfen und halten, wie die anderen auch. Wir werden sehen, wie es sich auswirkt. Auf jeden Fall wird heute heftig gebuddelt und dann geschaut, wo die Töpfchen hinkönnen. Freue mich, sie wieder in der Wohnung zu haben.

Impressionen vom Holzmachen

Ich habe zum ersten Mal mit Sgails Kamera herum geknipst und wollte gerne noch ein paar Bilder mehr vom Holzmachen zeigen. Es gibt dabei soviel zu sehen und ich habe einfach mal drauf los geknipst, vielleicht etwas ohne Hand und Fuß und vor allem ohne mich mit der Kamera wirklich auszukennen. Aber ich denke, man kann trotzdem das eine oder andere erkennen.

Nur zur Erklärung, wir haben in dieser „angekauften Pazelle“ Holz, das zwar als Kaminholz tituliert wird, es jedoch eigentlich nicht wirklich ist. Es läuft eher als „besseres Anfeuerholz“. Wir hätten uns deutlich dickere Stämme gewünscht. Von daher haben wir nach dem Raussammeln aus dem Wald direkt auf die sogenannte Küppersbuschlänge gesägt. Das bedeutet ofenfertige Größe. Wir brauchen das Holz wegen seiner geringen Stärke nicht mal mehrgroßartig spalten. Immerhin etwas…

Das „richtige“ Holz folgt dann in Kürze. Meine Knochen freuen sich jetzt schon…

Holzmachen

Es gibt so Dinge, die ist man als reiner „Schreibtischtäter“ rein gar nicht gewohnt. Harte körperliche Arbeit fällt eindeutig darunter. Doch wenn man sich Kaminholz nicht in entsprechend „genormten“ Stücken, quasi „mundgerecht“ für seinen Ofen liefern lässt, bedeutet es, dass man in voller Montur mit Kettensäge und Anhänger in den Wald fährt und dort Holz „macht“. Warum das „Holzmachen“ heißt, ist mir schleierhaft. Ehrlich. Auf jeden Fall trifft der Spruch, „Holz wärmt drei Mal“ eindeutig zu. Man kommt ins Schwitzen, wenn man einen Baum fällt, in zerkleinert und am Ende wenn das Holz im Kamin brennt und mokige Wärme verbreitet.

Je nachdem, was man so beim Forsthof gekauft/geordert hat, hat man das Holz entweder schon gefällt und ordentlich gestapelt an einem gut zugänglichen Weg liegen oder man muss erst gekennzeichnete Bäume fällen, sofern das noch nicht passiert ist, entasten und zum Wegrand rücken, um es dort weiter zu verarbeiten. Bei uns ist letzteres der Fall. Wir ziehen nun schon einige Wochenenden mit Sack und Pack in den Wald und „machen“ Brennholz. Papa hat eine Parzelle „angekauft“, die wir plündern können und aus der wir eine gewisse Raummeterzahl Holz rauskriegen sollen. Raummeter ist übrigens neben Schüttraummeter das gängige Maß der Dinge.

STIHL – was sonst?

Die Sache ansich ist übrigens durchaus spannend, man darf nur mit einem Kettensägenschein dort im Wald hantieren und möglichst niemals allein, wegen der Unfallgefahr. War mir vorher nicht wirklich bewusst. Aber da mein Papa so einen Schein hat und bestens mit diesen Maschinchen (STIHL natürlich, was anderes kommt gar nicht in die Tüte) umgehen kann, ist das kein Problem für uns. Die Schnittschutzklamotten lassen ihn zwar wie ein Michelinmännchen aussehen, aber Sicherheit steht ja bekanntlich an erster Stelle. Zur Entlastung wird Sgail sehr wahrscheinlich im nächsten Jahr auch so einen Schein machen. Finde ich toll, dann können wir das Tempo anziehen und noch mehr schaffen. Was man ebenso immer dabei haben muss ist quasi der Kaufbeleg vom Förster, der es einem erlaubt, die Waldwege mit Auto und Hänger zu befahren. Hin und wieder schaut jemand vom Forsthof oder der zuständigen Behörde vorbei und kontrolliert das auch, es gibt nämlich viele schwarze Schafe, die sich in der Holzsaison unter die arbeitenden Leute mischen und Holz stehlen. Man bekommt auch einen Schlüssel für die Schranken, sonst würde man ja gar nicht weit kommen. Schranke rauf schubsen ist gar nicht so schwer, runter schon eher. Diese Schranken sind durch ihr Kontergewicht ordentlich schwer, aber wenn man sich dran hängt (ich muss das, Papa und Sgail natürlich nicht), gehen sie prima wieder runter.

Es gibt soviel Schönes zu sehen…

Ganz schön anstrengend alles, wenn man das so gar nicht gewohnt ist. Da hat man am Ende des Tages Arme wie Blei und am nächsten Tag garantiert auch „Rücken“. Aber ich muss auch sagen, es macht Spaß mit Mann und Maus den Tag in der Natur zu verbringen. So hatten wir wettertechnisch auch schon von knackigen null Grad mit wunderschönem Sonnenaufgang bis hin zu dickem Nebel und Nieselregen alles mit dabei. Die Natur ist sogar bei Nebel schön. Man muss nur inne halten und sich umsehen. Es gibt wirklich viel zu entdecken. Und das von mir, die ich nie gerne spazieren gehen mag und bei diesigem Wetter schon mal gar nicht…

Vorsicht, hier stehe ich!

Ich habe mich dabei ertappt, dass ich Dinge gesehen habe, die ich sonst auf „erzwungenen“ Spaziergängen gar nicht groß wahrgenommen hätte. Wie das Licht sich zwischen den Bäumen bricht, der leicht modrige, pilzige Geruch überall. Das Glitzern des Raureifs auf den Blättern. Die Farben, die selbst jetzt noch da sind, wo die Blätter größtenteils schon alle gefallen sind. Es ist schön, ja wirklich. Man muss nur die Augen ein wenig öffnen und eventuell schlechtes Wetter kurz ausblenden.

 

It‘ s a verdammig long way home to Mama and the lovely Futter…

Am besten ist jedoch, wenn so gegen 16:30 Uhr langsam das Licht weniger wird, man die letzten Holzstücke auf den Anhänger wuchtet und es zurück nach Hause geht, wo Mama schon mit einem richtig leckeren, heißen Essen auf uns wartet. Mama ist nämlich der Verpflegungsoffizier in der Truppe. Sie verwöhnt uns mit bester Hausmannskost wie z.B. einer kräftigen Hühnersuppe mit viel Reis, Königsberger Klopsen mit ganz viel Kapernsoße oder leckerem Grünkohl. Die Aussicht auf das Abendessen hält gerade uns Schreibtischtäter schwer am Leben und man gibt beim letzten Entladen des Hängers noch einmal richtig Gas. Und wenn man dann irgendwann nach der heißen Badewanne mit Kneippschen Badezusatz „Muskel- und Gelenke-Wohl“ aufs Sofa plumst, kann es durchaus sein, dass der Tag schon um 21 Uhr zu Ende ist, weil man so groggy ist. Aber es wird besser, man gewöhnt sich langsam, aber sicher daran. Das kann ich verraten. Nur das frühe Aufstehen an Wochenenden, das werde ich nie mögen.

Adventsteller 2012

Dieses Jahr haben wir mal wieder einen Adventsteller und keinen Kranz oder ein Gesteck. Wir haben unseren schönen Holzteller mit den Tannenbäumchen und den sternförmigen Teelichthaltern vom Regal geangelt und ihn nett gestaltet. Vor einigen Jahren haben wir ihn auf unserem ehemaligen Lieblings-Weihnachtsmarkt bei einem sehr netten „Holzwurm“ erstanden. Der Mann ist ein Künstler, seine Schwibbögen sind einfach nur prächtig.

Ein wenig Moos, Ilex, Fichtennadeln, Rinde und Tannenzapfen sollen im Zusammenspiel mit Yankee Candle Teelichtern der Duftrichtung Christmas Tree und unterschiedlichen roten Christbaumkugeln für adventliche Stimmung sorgen. Die Yankee Candle Duftteelichter verwenden wir übrigens zum ersten Mal und ich bin gespannt, wie sie sich machen. Hoffentlich kein künstlicher Geruch oder gar ein Duftoverkill. Das wäre gruselig. Sonntag werden wir mehr wissen. 😉

Verliebt in unsere Lichterkette

Ich bin total verliebt in unsere neue Lichterkette fürs Arbeitszimmerfenster. Diese Sterne sind so schön, selbst unbeleuchtet bin ich von der Faltkunst beeindruckt. Wenn sie dann an ist, ist sie natürlich besonders toll. Die Sterne verbreiten ein warmes, angenehmes Licht. Wo es so etwas gibt? Natürlich bei einem DaWanda-Shöppchen. Also, wenn Ihr auch so etwas nettes haben mögt, zugreifen. Sehr netter Kontakt, tolle Handwerkskunst, beste Verarbeitung.

Winter und Weihnachtsmusik

Wir haben zwei neue CDs für die Winter- und Weihnachtszeit:

  1. Winter Songs, Ronan Keating
  2. On this Winter Night, Lady Antebellum

Die CD von Ronan Keating ist von 2009 und somit schon etwas älter. Sie war quasi ein Zufallstreffer, ich brauchte noch etwas, um die Lady Antebellum-CD bei Amazon versandkostenfrei erstehen zu können. Ronan Keating mochte ich schon immer gern und als ich mir einige Hörproben zur CD angehört habe, war ich ganz begeistert und habe die CD für kleines Geld miterstanden. Der absolute Hammer. So richtig schöne kuschlige und ruhige Musik, wie ich sie um diese Jahreszeit gerne habe. Bis auf die ein oder zwei richtigen Weihnachtslieder ist die CD auch nicht als Weihnachts-CD zu bezeichnen. Bei den durchaus winterbezogenen Texten kommt hier und da mal das Wort „Christmas“ vor, aber sonst, nö, ruhige Musik, wie geschaffen für kuschlige Stunden auf der Couch mit einem Glas Rotwein.

Besonders gefällt mir Ronan Keatins Version von „Calledonia“. Das Lied erinnert mich wieder daran, dass wir unbedingt mal eine gescheite CD von Traditionals aus Irland und Schottland brauchen. Meterhohe Gänsehaut, wie man sie von „Celtic Women“-Version her kennt.

Bei der CD von „Lady Antebellum“ kann ich mich sehr kurz fassen. „Lady Antebellum“ liefert ein tolles Album im gewohnten Country-Pop-Style ab. Hier muss man nur die Titel überfliegen und weiß in etwa, was man kriegt. Unter anderem sind dabei „A holly, jolly Christmas“, „Let it snow“, „Silent Night“, „Silver bells“, „I’ll be home for Christmas“, …  Wenn man amerikanische Weihnachtsklassiker mit einem Hauch Country mag, dann wird man das Album lieben.

Christina Kempe – Weihnachten: Plätzchen, Stollen, Glühwein & alles, was die Adventszeit schöner macht

Hier haben wir den neuesten Zugang unserer Kochbuchsammlung, ein Themenkochbuch für die Weihnachtszeit. Mit GU-Kochbüchern kann man ja eigentlich nicht viel falsch machen und so orderte ich das Buch quasi im Blindflug, als Belohnung für mich, weil ich eine besonders stressige Arbeitsphase hinter mich gebracht habe. Ich wurde nicht enttäuscht. Wunderschön aufgemacht, enthält das Buch neben vielen tollen Keksrezepten auch drei Menü-Vorschläge, die nicht nur an Weihnachten gut ankommen. Des Weiteren finden sich natürlich auch Glühwein- und Punschrezepte und passende Snacks dazu.

Das Buch ist in diese Themenbereiche gegliedert:

  1. „Alle Jahre wieder…“, Stressfrei durch die Weihnachtszeit mit Backen und Basteln – schön wäre es
  2. „Bunter Plätzchenteller“ – leckere Plätzchenrezepte
  3. „Stollen, Kuchen, Torten“ – wie der Name schon sagt
  4. „Festliche Menüs“ – Menüvorschläge unterschiedlicher Art
  5. „Geschenke aus der Küche“ – Marmeladen, Kuchen aus dem Glas, so etwas liebe ich ja total
  6. „Heimischer Hüttenzauber“ – hier geht es um wärmende Getränke mit und ohne Alkohol

Alles in allem ist das Buch sehr schön. Die enthaltenen Bilder sprechen mich sehr an und ich bin sicher, wir können uns die eine oder andere Anregung heraus ziehen.

Auf die Plätzchen, fertig, los

Na, steht Ihr auch schon in den Startlöchern? Wir haben am letzten Wochenende unsere Weihnachtsdeko gesichtet und schon das eine oder andere vom Boden geholt, um in dieser Woche mit der Dekoration anzufangen. Nächstes Wochenende steht nämlich, wie schon am letzten Samstag, Holzmachen für Nepi auf dem Programm und wir werden wohl nicht so recht zum Dekorieren kommen. Die Arme werden wieder bleischwer sein, der Rücken knirschen. Dennoch möchten wir traditionell das Wochenende vorm 1. Advent mit Schmücken fertig sein. Also werden wir die nächsten Tage nach Feierabend ein wenig herum wuseln, um es uns gemütlich zu machen.

Ich freue mich jetzt schon wieder auf das Funkeln der Lichterkette in den Tannengirlanden im Flur oder auch auf den Anblick unserer geschmückten Balkonkästen. Die Tage werde ich die LED-Kette hinein frickeln und hoffen, dass es schön aussieht. Kette und rostige Sterne liegen bereit, ich muss nur einen hellen und trockenen Moment erwischen, dann bin sofort draußen und gehe ans Werk.

Angeregt u.a. durch einen Blogeintrag habe ich mir ein paar Gedanken gemacht, wie es bei uns mit alter oder neuer Deko ausieht. Viel Neues an Deko haben wir dieses Jahr nicht gekauft. Bisher haben wir uns tapfer von weihnachtlichen Dekorationen in den Läden fern gehalten. Bei DaWanda bin ich jedoch über weihnachtliche Bistro-Gardinchen gestolpert und habe sie für unsere Küche besorgt. Da bin ich einfach schwach geworden, da die Gardinen mal nicht kitschig sind und farblich auch noch super in unsere Küche passen. Dazu noch zwei passende, bunte Sternanhänger aus kleinen Glöckchen, um die Gardinen noch etwas aufzupeppen. Ansonsten nur noch eine neue Lichterkette fürs Arbeitszimmerfenster aus kleinen roten und weißen Bascetta-Sternen, da wir die bisherige Deko wegen der neuen Fensterfolie so  nicht mehr machen können.

Was auch neu ist, wir hatten neulich Werbung von Ikea im Postkasten und schon im letzten Jahr hatte ich diese Sterne gesehen, die standen und nicht hingen… Die finde ich  tricky, weil es doch immer so ein Kampf mit dem Verlängerungskabel ist, wenn man diese Papiersterne aufhängen möchte. Das Fenster muss man schließlich auch noch öffnen können und schon hat man da ein Gebaumel, mit dem man kämpfen muss. Mit dem Standfuss fällt das weg und ich finde es wirklich genial, man kann die Lampe auch mit nur einer der beiden Stangen aufbauen und das Sternchen passt dann prima in ein normal hohes Fenster. Oder man stellt es eben mit beiden Stäben als große Lampe im Zimmer auf. Gibt ja wirklich ganz viele Möglichkeiten. Auf jeden Fall haben wir uns solche Sterne besorgt, schön mit Energiesparleuchten versehen, versteht sich. War ein ganz schöner Kampf. Wir waren am 2. November zum Einkauf bei Ikea und gefühlt so ziemlich jeder andere Bewohner dieses Planeten auch. Aber irgendwie ist das ja immer so, habe noch nie einen Ikea-Laden gesehen, der leer gewesen wäre. Nicht mal ganz früh morgens oder spät abends. Auf jeden Fall war unsere Jagd erfolgreich und wir konnten 3 Sterne ergattern. Einen habe ich mit zur Arbeit genommen. Der schmückt nun unser großes Bürofenster. Dieses Jahr also keine Papiersterne an der Scheibe.

Alles in allem sind wir also startklar und können uns auf eine schöne Vorweihnachtszeit freuen. Wir werden Frank Goosens CDs anhören, Schnüpperle lesen und hoffentlich auch ein wenig zur Ruhe kommen. 2012 war ganz schön stressig und auch aufregend.

Jetzt müssen wir uns nur noch entscheiden, was für Kekse wir dieses Jahr backen möchten und was es am 2. Weihnachtsfeiertag zu essen geben soll. Wir werden noch einmal im neuen Sarah Wiener Weihnachtskochbüchlein stöbern, vielleicht gibt es uns eine Anregung. An Heiligabend und zum 1. Feiertag gibt es traditionell Sauerbraten mit Rotkohl und Klößen. Freue ich mich jetzt schon, wir machen das Essen kurioser Weise nur an Weihnachten. Schön, dass es endlich wieder los geht mit Funkelglitzer und Co., kann es kaum noch erwarten, unseren Adventskranz zu basteln und mit meinem Mann das 1. Licht anzuzünden.