Archiv der Kategorie: Bücher & Co.

Christian von Aster – Die große Erzferkelprophezeihung: Zwerg und Überzwerg / Das abartige Artefakt / Nimmerzwerg

Und noch einmal eine Trilogie rund um Zwerge. Eine feine Story über Verschwörung, alte Regeln und Traditionen und eine Rasse, die dem Untergang geweiht ist, seit es keine Zwergenfrauen mehr gibt.

Laut Klappentext soll es eine Parodie sein, fand ich aber gar nicht. Sicherlich sehr humorvoll, aber in meinen Augen keine Parodie. Die Bücher sind mit tollem Wortwitz geschrieben und ich habe so manches Mal schmunzeln müssen.

Die Story kann bei weitem nicht mit „Die Zwerge“ verglichen werden, dazu fehlt die Tiefe und die epische Länge, aber die Bücher erheben auch nicht den Anspruch und sind durchaus schön geschrieben und mit allen Dingen gespickt, die zu einer Zwergenstory dazu gehören: Gold, Bier, Gerede über Bärte, Äxte und andere Waffen sowie dicke Freundschaften und noch dickere Feindschaften.

Alles dreht sich um die große Erzferkelprophezeihung und eine Gruppe von Zwergen, die ungleicher nicht sein können und zum „Schicksalszwerg“ berufen werden. Dieses Trüppchen muss – wie so oft – alles dafür geben, damit ihr Volk nicht untergeht. Sie müssen sich Bedrohungen unterschiedlichster Art stellen und dabei Vorurteile, Angst, Zweifel und auch Verluste überwinden.

Insgesamt eine schöne Reihe. Ich habe mich aber am Ende von Band 3 etwas über das Ende geärgert und es nicht so recht würdig empfunden. Irgendwie hätte ich mehr erwartet. Ein 4. Band wäre toll, der es irgendwie gescheit zu Ende bringt.

Markus Heitz – Die Zwerge / Der Krieg der Zwerge / Die Rache der Zwerge / Das Schicksal der Zwerge

Selten habe ich Bücher so verschlungen wie diese. Eigentlich war es nur bei Harry Potter schlimmer, wenn ich es mir recht überlege.

Ich habe auf jedes Zwergen-Buch hingefiebert und mir sogar noch die Hörbücher dazu gekauft, weil ich die Geschichte einfach so liebe. Die Hörbuchversion ist zwar leider gekürzt, aber das tut fast nichts zur Sache. Johannes Steck liest mit soviel Liebe, da sind die Kürzungen einigermaßen zu verschmerzen. Ich habe die Hörbücher sogar an meine Mutter verliehen, obwohl diese gar kein großer Fantasy-Fan ist. Auch sie war total begeistert.

Weil mich Bücher und Hörbücher damals so umgehauen haben, habe ich zu Herrn Heitz Kontakt aufgenommen und ihm meine Begeisterung mitgeteilt. Er hat sehr nett geantwortet und ich fand es damals echt stark, eine Reaktion zu erhalten. Hätte ich nie mit gerechnet. Herr Heitz war wirklich sehr nett. Das war bisher auch das einzige Mal, dass ich einen Autor angeschrieben habe, weil mir etwas so sehr gefallen hat.

Markus Heitz schafft in seinen Zwergenbüchern einfach eine ganz wunderbare Atmosphäre und die Charaktere sind liebevoll und ausführlich gestaltet. Wenn es Zwerge geben würde, dann würde ich mir sehr wünschen, sie wären wie Tungdil, Ingrimsch und Boindal. Ingrimsch ist mein absoluter Liebling und ich bin froh, dass er in allen vier Bänden tragende Rollen hat.

Im Geborgenen Land lebt der Zwerg Tungdil schon sein ganzes Leben lang beim Magier Lot-Ionan. Statt eines typisch zwergischen Lebens mit Kampf und Schmiede, strebt er eher an, auch ein Gelehrter zu sein. Neben seiner Arbeit in der Schmiede verschlingt er nämlich Buch um Buch und versucht von seinem Meister zu lernen. Dieser schickt ihn eines Tages auf eine Reise. Tungdil soll das Leben außerhalb des Magierstollens kennenlernen und einen Botengang dabei erledigen. Und somit nimmt das Abenteuer seinen Lauf. Denn was als Botengang beginnt, wird schnell zu viel mehr. Vom den zwergischen Zwillingen Boindal und Boindil, genannt Ingrimsch, muss Tungdil schon bald lernen „ein richter Zwerg“ zu sein, wenn er das Geborgene Land vor der Bedrohung durch Orks und noch weitaus schlimmeren Bestien bewahren möchte.

Jedes Buch ist in sich abgeschlossen und die Lesereihenfolge ist diese:

  1. Die Zwerge
  2. Der Krieg der Zwerge
  3. Die Rache der Zwerge
  4. Das Schicksal der Zwerge

Und für alle, die nicht genug vom Geborgenen Land bekommen können, Herr Heitz hat auch Bücher über die Albae, die Dunkelelfen, geschrieben. Diese habe ich jedoch nicht gelesen, da ich der Annahme bin, dass die Bücher nicht so recht meins sind.

Tad Willliams – Die Drachenbeinthron-Saga

Neben Tolkiens Meisterwerk „Der Herr der Ringe“ ist dies eines meiner absoluten Lieblingsbücher im Bereich Fantasy.

Die Geschichte ist in vier Bände gegliedert:

  • Der Drachenbeinthron
  • Der Abschiedsstein
  • Die Nornenkönigin
  • Der Engelsturm

Die Bücher sind dick, die Beschreibungen ausführlich und die Story interessant und sehr, sehr spannend. Dies ist nichts für Lesefaule, wer keine Angst vor dicken Büchern hat, der wird hier einen kleinen Schatz vorfinden.

Worum es geht? Es ist die Geschichte von Simon „Mondkalb“ und Ineluki Sturmkönig und ihrer tödlichen Feindschaft im Lande Osten Ard. Der einfache und etwas arbeitsscheue Küchenjunge Simon wird in ein Abenteuer unglaublichen Ausmaßes hineingezogen, er trifft auf Elben, Trolle usw. und tritt mit ihnen an, sein Land zu verteidigen. Aus dem einfachen Küchenjungen wird ein Held wider Willen, als er auf der Königsburg den vermisst geklaubten, jedoch in Wahrheit eingekerkerten Bruder des Königs entdeckt und befreit. Mit Prinz Josuah muss er fliehen und schon bald jagen ihn die Schergen Ineluki Sturmkönigs und die Zeit als Küchenjunge ist endgültig vorbei…

Die Saga ist wirklich feine Lektüre und ich lese sie immer wieder gerne, auch wenn sie länger ist. Der Anfang ist ein wenig zäh, doch wenn die Geschichte erst einmal in Gang kommt, mag man die Bücher gar nicht mehr aus der Hand legen.

Sophie Kinsella – Sag’s nicht weiter, Liebling

Ein Roman à la Bridget Jones.  Genau richtig für den Urlaub und kurzweilige Unterhaltung.

Emma Corrigan versucht schon seit Jahren sich und ihrer nervigen Familie zu beweisen, dass auch sie Karriere machen kann. Bisher war es immer so, dass ihre Cousine Kerrie sie grundsätzlich in den Schatten stellt. Egal was Emma auch anpackt, Kerrie legt noch einen drauf.

Als Emma im Panther-Koncern anfängt und nach gut einem Jahr ihre erste Chance bekommt, einen Kundentermin alleine zu machen, geht auch direkt alles schief. Beim Präsentationstermin explodiert ihr die Dose Panther-Cola und alles spritzt auf das Hemd des Kundens. Der Termin ist im Eimer. Als dann noch der Rückflug aus Schottland in die Staaten mit bösen Turbulenzen erfolgt, Emma, die eh schon Flugangst hat, denkt, sie würde nie heil aus dem Flieger heraus kommen, erzählt sie in einem Anflug von Panik ihrem Sitznachbarn all ihre Geheimnisse. Doch das Flugzeug stürzt nicht ab, und der Unbekannte stellt sich später als der Konzernchef des Konzerns heraus, in dem Emma arbeitet.

Und so weiß er, dass sie Tangas trägt, obwohl sie sie hasst, die Blume ihrer schnippischen Büro-Kollegin mit Orangensaft gießt, ihre Cousine sie bei ihren Eltern verleumdet und ausbootet, dass das Sexleben mit ihrem Freund der absolute Flop ist, sie einen Lesbentraum von ihrer besten Freundin hatte und gerade ein Geschäftsmeeting in den Sand gesetzt hat.

Mitzuerleben wie sich Emma im Versuch, Schadensbegrenzung zu betreiben und die so sehr angestrebte Beförderung doch noch zu bekommen, von einem Fettnäpfchen ins nächste trampelt, ist absolut komisch und ein toller Lesespaß. Ich fand den Roman ungeheuer komisch und erfrischend. Es gab immer wieder Situationen, wo ich als Leserin arg mit der gebeutelten Emma mitgelitten habe. Richtig feine leichte Kost.

Marc Levy – 7 Tage bis zur Ewigkeit

Gott – genannt Sir – und Luzifer – genannt President – streiten wie eh und je darum, wem nun die Weltherrschaft gehört. Nun wollen sie dies durch einen 7-tägigen Wettkampf endlich klären. Sie schicken jeweils ihren besten Agenten. Im Falle Gotts ist dies Zofia, im Falle Luzifers Lucas.

Wo Zofia hilfsbereit ist und allen Menschen nur Guttes will – ein Engel eben – ist Lucas die perfekte Verkörperung des Bösens. Er schadet den Menschen, wo er nur kann, klaut Autos am laufenden Band und ist so ein richtig aalglatter Mistkerl.

Im San Francisco der Jetztzeit beginnen die beiden ihren Wettstreit. Schließlich treffen die beiden aufeinander, ohne zu wissen, dass sie ihren Gegner vor Augen haben und ihre Mission kommt ordentlich ins Wanken…

Nun, die Inhaltsangabe versprach irgendwie mehr Action. Ich habe mir den Kampf zwischen Gut und Böse spannender und nicht so banal und alltäglich vorgestellt. Die kleine Lovestory am Rande war niedlich, hat mich jedoch auch nicht wirklich vom Hocker gerissen. Lustig und einnehmend waren die Randfiguren. Gott, der Raketenstarts liebt und sich deshalb den Vornamen Houston gibt (er findet Gott einfach doof). Luzifer, der wie ein Mafiosi daher kommt und noch einige andere Charaktere, die man schnell lieb gewinnt.

Alles in allem recht seichte Unterhaltung, für nach dem Feierabend ganz nett, wenn man nicht mehr groß Konzentration für einen Schmöker aufbringen kann. Kein Brüller, aber auch nicht total ohne Reiz.

Gabriella Engelmann – Inselzauber

Lissy wurde gerade von ihrem Freund verlassen und kommt aus Hamburg auf die Insel Sylt, um dort für ihre Tante, die eine lange Reise machen möchte, dereb Buchhandlung zu führen.

Zunächst ergeht sie sich ordentlich in Selbstmitleid, dann jedoch reißt sie sich zusammen und lernt auch neue Leute kennen, u.a. auch Nele, die ein kleines Café betreibt.

Dieses Café steht jedoch kurz vor der Pleite und zunächst können die Frauen sich überhaupt nicht leiden. Doch irgendwann sehen sie doch, dass sie einiges gemeinsam haben und versuchen das Café vor der Schließlung zu bewahren. Ein paar nette Herren verfolstänigen die Geschichte, die nicht nur für was für Syltfans ist.

Im Prinzip ein nettes Buch für Mädels, die gerne mal gemütlich auf dem Sofa sitzen und dabei ein nicht ganz so hochgestochenes Buch lesen mögen. Nicht die totale heile Welt, aber auch nicht ohne Happy End. Kein totales Frauenbuch. Schöne Unterhaltung, die sich wirklich leicht und flüssig liest und wo man direkt gerne dabei wäre. Feine Schauplätze, nette Charaktere und der Wunsch, das Buch würde noch ein wenig weiter gehen. Wie ein kleiner Ausflug auf die Insel.

Fred Denger / Michael Korth – Der große Boss / Der Juniorchef

Ok, „Der große Boss“ ist in der Tat das alte Testament. ABER, mal von einer ganz anderen Seite. Ich habe das Buch in der Mittelstufe das erste Mal gelesen, mein damaliger Religionsleher, ein ausgesprochen cooler Typ, brachte es mit in den Unterricht und hat daraus vorgelesen. Ich habe es mir danach sofort gekauft und verschlungen.

Selten habe ich über etwas so lachen können, vor allem über etwas mit religiösen Backround. Egal ob man ein gläubiger Mensch ist oder nicht, hier findet man ordentlich was zu lachen. Das alte Testament wird in einer völlig neuen Art und Weise und mit sehr, sehr viel Humor beschrieben. Besonders nett finde ich immer die Dialoge zwischen Gott, ehm, dem großen Boss und dem jeweiligen Protagonisten, Moses z.B.  – einfach nur niedlich.

„Der Juniorchef“ erzählt dann passend zum „Großen Boss“ in gleicher Manier das neue Testament. Und es ist mindestens genauso lustig. Wenn Junior mit seinem Papa, dem großen Boss, spricht, dann bleibt kein Auge trocken.

Zwei Bücher, die ich immer mal wieder gerne in die Hand nehme und erneut lese.

Gabriella Engelmann – Eine Villa zum Verlieben

Drei Frauen in den 30ern/Anfang 40 ohne jegliche Gemeinsamkeiten ziehen in eine alte, renovierungsbedürftige Villa in Hamburg. Auflage ist, sie sollen gemeinsam die Villa wieder in Schuss bringen. Leonie, Nina und Stella raufen sich zusammen und nach ein paar Startschwierigkeiten werden aus der Reiseverkehrsfrau mit Reiseangst, der Floristin und der erfolgreichen Innenarchitektin tatsächlich gute Freundinnen, die in allen Lebenslagen zusammenhalten. Und das ist auch gut so. Denn auf die neuen Freundinnen kommt so einiges zu: unglückliche Liebschaften, Jobprobleme, gesundheitliche Schwierigkeiten.

Ein Buch, das mir einen ausgesprochen schönen Abend beschert hat. Bei einer Flasche Wein habe ich Anteil an der schönen Geschichte nehmen können und DAS war nun wirklich ein Buch, wo man gut und gerne noch länger hätte lesen und dabei sein wollen.

Kerstin Gier – Ein unmoralisches Sonderangebot

Was für den Urlaub, lockere und leichte Lektüre für den Strandkorb oder den Balkon.

Da Fritz der Meinung ist, seine Söhne hätten es bisher im Leben noch nicht zu was gebracht und er – der notorische Geizhalz – und seine Altherrenrunde unter chronischer Langeweile leiden, beschließt er, seinen Söhnen Oliver und Stephan ein Angebot zu machen. Sie sollen für 6 Monate die Frauen tauschen. Halten sie zu den vereinbarten Konditionenn durch, erhält jedes Paar 1 Million Euro. Nach etwas hin und her gehen die beiden Paare darauf ein. Olivers schicke Frau Evelin zieht in Stephans und Olivias renovierungsbedürftige Gärtnerei und die eher schüchterne Olivia zieht zu Oliver ins Penthouse. Verwicklungen und Eifersüchteleien sind natürlich vorprogrammiert. Und nicht nur das… Während Fritz und seine Rentner-„Gang“ die beiden Paare nach Strich und Faden bespitzeln, lernen die beiden Paare ein ganz anderes Leben kennen und kommen durchaus auf den Geschmack.

Ein Buch, das man gemütlich an einem oder zwei Tage durchlesen kann. Schöne Stimmung, süße Charaktere und ein Ende, mit dem ich mehr als gut leben kann.  Und lachen musste ich auch mehr als einmal. Am Ende hätten es sogar durchaus noch ein paar Seiten mehr sein dürfen, da kam Frau Gier so richtig in Schwung.

Auch die Hörbuchversion mit der deutschen Stimmy von Sarah Jessica Parker, Irina von Bentheim, ist mehr als nur empfehlenswert. Hatte sie Mama geschenkt und mir dann auch mal ausgeborgt. Finde beides super.

Annermarie Schoenle – Eine ungehorsame Frau

Da mir neulich mal wieder der Lesestoff ausgegangen ist, habe ich in meinem Billy-Bücherregal etwas herum gekramt und bin bei diesem Schmöker gelandet, den ich mir vor einigen Jahren nach einer ZDF-Verfilmung gekauft hatte. Veronika Ferres spielte damals „Marlene Schubert“ und war noch nicht so verbraucht, wie heute. Und wie schon so ca. 2-3 Mal zuvor, hat mich das Buch auch diesmal wieder gefesselt.

Marlene Schubert wird mit 18 ungewollt schwanger, bricht die Schule ab, heiratet ihren 8 Jahre älteren Freund und gerät mitten hinein in die Reihenhausromantik der 70er Jahre. Ihr Mann wünscht, dass sie sich um Kind und Haushalt kümmert, was auch ein paar Jahre gut geht. Doch dann wird Marlene unglücklich, da sie sich allein mit Kind und Haushalt nicht wirklich ausgelastet und bestätigt fühlt. Sie beschließt, ihre Ausbildung per Abendschule nachzuholen, was ihrem Mann Bernhard gar nicht gefällt und ihre Ehe schließlich sogar zur Hölle werden lässt. Bernhard verbietet seiner Frau klipp und klar sich weiterzubilden und zu arbeiten. Als Marlene sich heimlich um eine Stelle im Verlagshaus Winterborn bewirbt, eskaliert alles. Es kommt sogar soweit, dass Bernhard sie schlägt und im Suff vergewaltigt, da ihm schlicht und einfach die Argumente ausgehen.

Marlene lässt sich jedoch nicht unter kriegen. Gemeinsam mit ihrer Freundin Johanna plant sie die Scheidung und trennt sich schließlich von Bernhard, der einen bitterbösen Rosenkrieg herauf beschwört und Marlene sogar damit droht, ihr die gemeinsame Tochter – Andrea – zu entziehen. Marlene umschifft jedoch auch diese Klippen und schafft es von Bernhard fort zu kommen und mit Andrea ein neues Leben zu beginnen. Sie bildet sich fort, steigt sogar nach und nach im Verlag auf und hat Dank der Sympathie des Seniorchefs einen starken Befürworter, der ihr so manche Chance im Berufsleben gibt. Marlenes neues Leben beginnt und natürlich kommen und gehen noch so einige Männer…

Ich fand Buch und Film so richtig gut. Eine Frau, die versucht Kind und Beruf unter einen Hut zu bringen, die sich trotz mangelnder Qualifikationen durchbeißt und ihren Weg geht und nebenbei die Erfahrung machen muß, dass nicht jeder Mann damit leben kann, wenn die Frau Karriere macht. Außerdem fand ich es klasse, wie Marlene es schafft, aus ihrem Ehekäfig auszubrechen… Bernhard ist ein echtes Arschl…