Archiv der Kategorie: Bücher & Co.

Yvette van Boven – Home Made Winter

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier ist also das neue Kochbuch von Yvette van Boven zum Thema Winter. Ich hatte es mir direkt vorbestellt, als ich ihr letztes Buch „Home made, natürlich hausgemacht“ angeschaut hatte. Meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Diese winterliche Rezeptesammlung widmet Frau van Boven ihrer Kindheit in Irland. Es finden sich auch entsprechend viele irische Rezepte darin wieder, was Sgail und mir sehr entgegen kommt. Wir mögen diese deftigen Rezepturen.

Dieses Buch ist genauso liebevoll gestaltet, wie das vorige „Home made“. Es gibt viele Zeichnungen und Skizzen, um die Rezepte anschaulich zu erklären. Dazu runden wunderbare Fotos den Band ab. Eine winterliche Stimmung kommt garantiert beim Schmökern auf.

Die Rezepte sind nach Themen gegliedert wie z.B.

– Frühstück, Brunch und kleine Mahlzeiten
– Kuchen
– Drinks
– Snacks und Vorspeisen
– Hauptgerichte
– Desserts

Des Weiteren findet man ebenso eine Art Gliederung nach den obligatorischen Anlässen, die im Winter stattfinden, u.a. Nikolaus, St. Patrick’s Day, 3 Königstag und sogar Halloween fehlt nicht.

Auch in diesem Buch erklärt Frau van Boven sehr viele Dinge, die in anderen Kochbüchern eigentlich gar nicht groß erwähnt werden. Man lernt z.B. wie man selber recht einfach Butter machen kann oder auch einen eigenen Baileys-Likör. Das ist wie im 1. Home made, da haben mir die Tipps u.a. zum Gläser sterilisieren ja auch so gut gefallen.

Besonders toll finden wir, es gibt da jede Menge Rezepte für Scones. Yeah, hoffentlich sind sie gut. Wir mögen diese kleinen Teilchen doch wirklich gerne und würden unsere Versuche in der Richtung gerne fortsetzen.

Im Buch wird direkt ein neues Buch angekündigt. Eins in dem Frau van Boven sommerliche Rezepte, die überwiegend ihrer neuen Heimat Frankreich entsprungen sind, veröffentlichen wird. Es wird passenderweise „Sommer“ heißen. Ob Sgail und ich uns jedoch dieses Buch auch gönnen werden, weiß ich noch nicht. Mit französischer Küche haben wir es nämlich beide nicht so. Hier werden wir wohl tatsächlich nicht auf gut Glück vorbestellen, sondern erst im Laden blättern.

Elisa Ellen – Die Queen macht Ferien

2012 ist sicher ein besonderes Jahr für die britische Monarchie, keine Frage. Erst das diamantene Thronjubiläum von Queen Elisabeth, dann auch noch die olympischen Sommerspiele in London, quasi im Vorgarten der Windsors. Sgail und ich habe die Feierlichkeiten zu Ehren Queen Elisabeths Thronjubiläum im Fernsehen mitverfolgt und haben sie dabei sehr sympathisch empfunden. Ebenso ihren Mann Prinz Phillip. Dennoch sind sie natürlich für uns Normalsterbliche unerreichbar und schon sehr oft haben Sgail und ich uns gefragt, wie es wohl hinter den Palastmauern aussieht und was wäre wenn die Queen und ihr Mann ganz normale Menschen wie du und ich wären.

Elisa Ellen hat einen kurzweiligen Roman geschrieben, der sich dieser Thematik annimmt. Was wäre, wenn die Queen mal ihr Köfferchen packen würde und mit Hilfe von neuer Frisur und etwas anderem Kleidungsstil ins normale Leben abtauchen würde, statt mit Prinz Phillip nach Balmoral in die Sommerferien zu fahren? Genau das macht die Queen nämlich in diesem Buch. Sie möchte wissen, wie das Leben abseits der Palastmauern ist und erhält durch geschickte Vermittlung ihres Butlers einen Job als Haushalts- und Ladenhilfe bei der Floristin Clare, die sich allein mit ihrem kleinen Sohn Joey durchs Leben schlagen muss.  Als „Lizzy Lloyd“ erlebt die Queen bald, was es bedeutet, sich im wahren Leben beweisen zu müssen. Sie erlebt die Ängste und Sorgen, die man mit nur wenig Geld hat und Clare und Joyes Leben wird durch Lizzy auf jeden Fall bereichert und gehörig auf den Kopf gestellt.

Ein schönes und unterhaltsames Buch. Ich habe es mir auf den Kindle geladen, der Preis war einfach unschlagbar gut mit nicht mal 3 €. Die Geschichte ist sicherlich an einigen Stellen voraussehbar, aber dennoch hat sie mir sehr gefallen. Ich fand die Vorstellung sehr reizvoll, wie sich die Queen unter uns „Normalos“ bewegen würde. Wäre es nicht spannend, wenn man sich ganz normal mit ihr unterhalten dürfte und keine Angst vor Protokoll oder dergleichen haben müsste. Sie mal fragen, was sie wirklich gerne in ihrem Leben machen würde, wenn sie könnte und nicht dauernd unter Beobachtung stünde, wie sie privat mit ihrer Familie ist oder ob sie auch da auf einem Sockel steht… Ja, das fände ich durchaus spannend und würde es gerne tun. Oder mal über Prinz Phillips Humor lachen dürfen. Ich vermute nämlich, abseits des Protokolls sind die Windsors nämlich bestimmt Leute wie du und ich, nur welche, die viel Geld und andere Verpflichtungen haben und die damit verbundenen Probleme. Wie man an den aktuellen Schlagzeilen mal wieder sehen kann…

Sophie Dudemaine – Sophies Cakes

Nachdem ich bei Gourmande über das tolle Champignon-Cake-Rezept gestolpert bin und wir den wundervollen Cake nachgebacken haben, hat mich das Rezeptbuch zum Cake doch sehr interessiert. Zumal wir von der Autorin auch ein Buch über Tartes haben und das richtig fein ist. Ich habe also nicht gezögert und das Buch sogar günstig über einen Amazon-Anbieter als Mängelexemplar ergattern können. Wir wurden nicht enttäuscht. Das Buch ist einfach nur spitze.

Man findet sowohl herzhafte, als auch süße Cakes und irgendwie auch für jeden Anlass etwas. Darüber hinaus sind die Rezepte recht einfach gehalten und ich denke, sie sind auch für Leute wie mich, die es mit Backen nicht so haben, geling sicher erklärt. Ein Buch, das auch zum Backen und Mitbringen animiert. Diese Cakes sind ja wirklich sehr einfach zu transportieren. Als genau das Richtige, wenn man z.B. seine Kollegen mit einem Mitbringsel beglücken möchte oder gerne eine Kleinigkeit mit in den Garten zu „Nachbars“ schleppen mag.

Yvette Van Boven – Home made, natürlich hausgemacht

Ja, ich gebe zu, wir sammeln Kochbücher. Neue Kochbücher sind immer ganz besonders aufregend. Stundenlang kann man sie wälzen, erkunden, sich an schönen Bildern und Illustrationen erfreuen und am Ende schöne Rezepte ausprobieren. Wir lieben es.

Hier nun ein weiteres aus unserer Sammlung. Es ist ein ganz dicker Wälzer, einer der sich wirklich lohnt. Das Buch ist zunächst einmal wunderschön aufgemacht und man kriegt für sein Geld wirklich was in die Hand. Das Buch ist schwer und voll von Tipps, Rezepten und Anleitungen, wie man bestimmte Sachen macht: Einwecken, Marmeladen kochen, Eis herstellen, Brot backen, … Es hat sich nicht thematisch festgelegt, vielmehr führt es uns durch den Tag. Zu allem Mahlzeiten des Tages und sonstigen Gelegenheiten finden sich hier wirklich sehr schöne Rezepte.

Was mir besonders gefällt ist, man lernt nebenher das eine oder andere dazu. Zwar habe ich schon sehr oft Marmelade gekocht, jedoch noch nie eingeweckt. Es wird auch endlich mal vorher erklärt, wie man Gläser sterilisiert und dergleichen. So etwas musste ich mir vorher immer von Mutti beibringen lassen oder mich im Internet schlau lesen. Finde es prima, dass solche Dinge auch mal in einem Buch stehen und man nicht nur den lapidaren Satz hat: Füllen Sie die Marmelade in ein steriles Glas. Insofern ist das Buch gleich ein doppelter Gewinn, schöne Rezepte und großzügiges Basiswissen.

Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Band, der bald erscheint: Winter. Home made. Das Buch ist hoffentlich genauso toll und gerade die Winterküche finde ich besonders spannend. Ich freue mich jetzt schon wieder auf die Kürbis- und Eintopfzeit oder so richtig deftige Schmorgerichte, wie sie nur im Winter schmecken.

Rose Marie Donhauser – Draußen genießen: Sommerfeste, Grillen & Picknick

Das Buch hat mir Sgail zum Geburtstag geschenkt. Was habe ich mich gefreut. Ich hatte es nämlich schon einige Zeit auf meinem Wunschzettel stehen und mir immer für einen intensiveren Blick vorgemerkt. Jetzt kann ich sagen, es ist ein wirklich schönes Buch mit tollen Bilder und vor allem Rezepte, die man nachkochen möchte und kann. Nichts allzu abgehobenes und dennoch kreativ.

Ähnlich wie beim Biokisten-Kochbuch besticht das Buch durch eine sehr schöne Gestaltung und taugliche Rezepte und es ist ebenso vom Kosmos-Verlag. Findet man nicht oft genug Bücher, die man wunderbar ansehen kann, wo aber die Rezepte eher nichts sind? Hier ist das nicht der Fall und ich freue mich schon, das eine oder andere nachzukochen und auf dem Balkon oder mit „Nachbars“ unten im Garten zu verkosten.

Ben Cohen and Jerry Greenfield with Nancy J. Stevens: Ben & Jerry’s Homemade Icecream & Dessert Book

Sgail und ich sind große Fans von Ben & Jerry’s Icecream. Die haben ja so tolle Sorten. *yummy* Hier ist nun ein Rezeptbuch von ihnen. Ein wahrlich tolles Buch, wenn man Anregungen und Rezepte für selbstgemachtes Eis und tolle Desserts sucht. Das Buch ist auf Englisch und die Zutatenliste setzt sich u.a. aus Angaben in Cup-Maßeinheiten zusammen. Aber das ist kein Problem, wenn man ein feines Cup-Messbecher-Set besitzt. Im Gegenteil, da kann man sich mit diesen Dingern mal so richtig schön austoben, wenn man nicht so der Zuckerbäcker ist, wie ich und quasi dauernd backt.

Das Buch zeichnet sich also zunächst einmal durch eine Vielfalt an feinen Rezepten aus. Oftmals sind es Basisrezepte, die man nach Belieben abwandeln kann. Auch für Abwandlungen gibt es reichlich Anregungen und sogar richtige Rezeptvorschläge mit allen Angaben, die man braucht. Finde ich super. Vor allem ist es klasse, die Rezepte gelingen. Das kann ich noch lange nicht über jedes Koch- oder Backbuch sagen.

Des Weiteren ist das Buch schön popig-bunt gehalten und erinnert mich von der Gestaltung her ein wenig an einen Comic. Auch das Format ist nicht alltäglich. Etwas taschebuchartiges in der Größe irgendwo zwischen DIN A4 und DIN A5.

Neben den tollen Rezepten finde ich besonders die kleine Einführungsgeschichte toll. Hier wird erzählt, wie Ben & Jerry zum Eismachen kamen. Finde ich witzig und interessant.

Der Preis ist mit derzeit 6,60 Euro bei Amazon als absolut klasse einzustufen. Quasi geschenkt und jeder Cent ist gut angelegt, wenn man unter die Eismacher gehen mag.

Susan Mallery: Fool’s Gold-Reihe

Was ich am Kindle von Amazon u.a. besonders mag ist, hin und wieder gibt es auch mal ein Buch umsonst. So bin ich vor nicht ganz so langer Zeit zum ersten Band der Fool’s Gold-Reihe gekommen. Fool’s Gold, eine Bilderbuchkleinstadt zu den Füßen der Sierra Nevada. Diese Bilderbuchkleinstadt hat nur ein Problem, sie hat deutlich zu wenig männliche Einwohner und so bekommt die neue Stadtplanerin Charity Jones neben ihren üblichen Aufgaben eine ganz besondere Order: Mache, dass mehr Männer unsere Stadt attraktiv finden und zu uns ziehen… So in etwa geht alles los.

Seichte Unterhaltung, die einen jedoch in den Bann zieht. Es ist in etwa wie bei den „Gilmore Girls“, man möchte am liebsten „dabei“ sein und mit den Protagonisten durch dick und dünn gehen. Die Bücher haben mir sehr gut gefallen, wobei der 2. Teil etwas schwächer ist und man sich hin und wieder genervt an den Kopf packt, wenn Ethan wie die Axt im Walde agiert.

Mittlerweile sind drei Bände auf Deutsch erhältlich:

1. Stadt, Land, Kuss

Hier dreht sich alles darum, wie Charity nach Fool’s Gold kommt und sich natürlich auch verliebt. Aber nicht in irgendwen, nein, in den Ex-Radrennprofi Josh Golden, der seinerseits mit seiner Vergangenheit und dem Ruf eines Frauenhelden zu kämpfen hat.

2. Ich fühle was, was Du nicht siehst

Hier muss sich die erfolgreiche Krimi-Autorin Liz Sutton mit ihrer unglücklichen Vergangenheit, ihrer scheußlichen Kindheit in Fool’s Gold und dem örtlichen Bauunternehmer Ethan Hendrix, dem Vater ihres Sohnes, insbesondere herum schlagen.

3. Wer hat Angst vorm starken Mann?

Die Eventplanerin Pia O’Brien macht eine ganz besondere Erbschaft, als ihre Freundin Chrystal an Krebs verstirbt. Statt des Katers Jake, hat ihr Chrystal drei eingefrorene Embryonen hinterlassen. Pias Leben steht Kopf und das nicht nur wegen der Entscheidung, die sie nun zu treffen hat. Da ist auch noch der Ex-Football-Profi Raoul Moreno, der ihr unvermittelt anbietet, ihr zur Seite zu stehen…

SKH Prinz von Wales & Stephen Donaldson: Highgrove, Clarence House, Birkhall – Königliche BioGärten

Dieses Buch wollte ich schon total lange haben. Wirklich sehr lange. Und als ich mich endlich dazu entschließen konnte, gab es das Buch leider nur noch im Antiquariat für sehr viel Geld. Ich habe lange Zeit gewartet und immer wieder nach einem guten Angebot geschaut, mich dabei immer wieder über mein Zögern vor ein paar Jahren geärgert. Nun ja, letzten Endes konnte ich endlich ein gescheites Exemplar ergattern. Über den Preis rede ich lieber mal nicht. Es gibt eh genug Menschen, die nicht verstehen, warum man für Bücher viel Geld ausgeben kann. *dumdidum*

Also, warum wollte ich das Buch unbedingt und um was geht es da eigentlich? Es geht um die königlichen Gärten und Prinz Charles berichtet, wie er über die Jahre hinweg zusammen mit seinem Team die Gärten auf ökologischen Landbau umgestellt hat. Zum einen bin ich ein Royal-Fan und zum anderen bewundere ich die Einstellung, die Prinz Charles an den Tag legt. Von vielen wurde er vor Jahren verspottet, als man „hörte“, er spräche mit seinen Blumen. Gehasst von vielen, weil er und Camilla ja die königliche Ehe zum scheitern gebracht haben und bla… Ich denke hingegen, der Mann ist so schlecht nicht. Und ich denke, er und Camilla – nur um den Gedanken eben zu beenden – tun einander gut und passen zueinander. Klar, ich kenne ihn nicht persönlich, aber irgendwie mag ich ihn. Er hat eine gewisse „Grüne Denke“, wie ich meine und ich finde es toll, dass er schon vor Jahren erkannt hat, dass bestimmte Dinge im Bereich Umwelt und Natur so nicht funktionieren.

Im Buch werden also Methoden des ökologischen Landbaus beschrieben, alles schön mit sehr hochwerten Bildern untermalt. Sicher findet man noch fachlichere Gartenbücher, aber wie gesagt, ich finde die Bilder sehr schön und die Gelegenheit klasse, mal hinter die Kulissen dieser großartigen Gärten sehen zu können. Da wird hier und da vom Chefgärtner der eine oder andere Tipp gegeben und viel erklärt, warum bestimmte Dinge so gemacht werden, wie sie gemacht werden. Man kann daraus auch als Mini-Garten-Besitzer was lernen. Es ist alles total verständlich, schön und unterhaltsam geschrieben. Für mich stimmt die Mischung aus Gartenbuch und Bildband. Man lernt was und kann nebenher wirklich diese tollen Bilder bewundern und dabei etwas abschalten.

Laini Taylor – Daughter of Smoke and Bone

Mal wieder ein Buch, das ich als Hörbuch erworben habe. Und es ist so richtig gut. Ein total spannendes Buch mit einer etwas anderen Geschichte. Ein wenig Romeo und Julia, aber dennoch ganz anders. Teil 2 soll „Days of Blood and Starlight“ heißen. Bin gespannt, wann es auf Deutsch rauskommt. Würde es mir gerne wieder anhören.

Karou, eine junge Studentin aus Prag, führt ein Doppelleben. Einerseits ist sie einfach nur ein junges Mädchen von gut 17 Jahren,  das Malerei und Kunst studiert. Andererseits weiß sie nicht wer ihre Eltern sind, hat jedoch mit Brimstone, Issa, Kischmisch und Twiga eine sehr ungewöhnliche Pflegefamilie. Diese Familie ist insofern besonders, als dass sie aus Chimären besteht und in „Anderswo“ wohnhaft ist. „Anderswo“, das man nur durch verzauberte Portale erreicht. Wenn Karou nicht gerade studiert, erledigt sie für Brimstone weltweit Aufträge. Durch die magischen Portale gelangt sie innerhalb von Sekunden zu Märkten, Auktionen und dubiosen Händlern, um dort für Brimstone Zähne aller Art zu erstehen. Ja genau, Zähne. Was er genau mit den vielen Zähnen macht, bleibt zunächst sein Geheimnis.

Eines Tages sind überall auf der Welt schwarze Handabdrücke auf den Portaltüren und kurze Zeit später läuft Karou nach Erledigung eines Auftrages dem Engel Akiva in die Arme. Nach einem harten Kampf entkommt sie schwer verletzt. Offenbar sind Engel und Chimären… Akiva und seine Brüder machen sich an die Vernichtung der Portale und Karou versucht verzweifelt zu verstehen, was eigentlich vor sich geht, sucht einen Weg zurück zu ihrer Familie, um Brimstone um Antworten zu bitten. Dabei trifft sie erneut auf Akiva, der sie plötzlich nicht mehr töten will, sondern gegen eine größere Macht kämpfen muss – die Liebe. Und ganz langsam enthüllen sich dem Leser und Karou eine noch phantastischere Welt, eine wundervolle Geschichte. Am Ende bleibt ein schöner Cliffhanger, der einen gespant auf das nächste Buch warten lässt.

Italienische Kochbücher – Neuerwerbungen

Als wir letzten Samstag Bummeln waren und in die Meyersche Buchhandlung einfielen, hopsten uns zwei Kochbücher ins Körbchen. Diesmal was zur Italienischen Küche.

Über „Trattoria-Küche“ von Antonia Carluccio und Gennaro Contaldo stolperten wir rein zufällig. Schon öfters hatten wir diese herrlichen BCC-Sendungen von Antonio Carluccio verfolgt und es total genossen mit dem nett aussehenden, älteren Herrn seine italienische Heimat zu entdecken, sowohl landschaftlich, als auch kulinarisch. Der Mann ist uns einfach total sympathisch.

Gennaro Contaldo kennen wir hauptsächlich als Mentor von Jamie Oliver. Schon öfter ist er uns in einer von Jamies Kochsendungen „über den Weg gelaufen“ und zeigte großen Sachverstand und eine charmante Art, sein Wissen zu vermitteln.

Das Buch wanderte also nach einem schnellen Durchblättern auch in den Einkaufskorb. Ein Streifzug durch die Italienische Küche mit zwei Altmeistern der Kochkunst. Wunderschöne Bilder. Tolle Rezepte, das ganze Buch liest sich wie ein Sommerurlaub. Große Klasse.

„La cucina verde“ von Barlo Bernsconi und Larissa Bertonsco stand schon seit geraumer Zeit auf meinem Wunschzettel. Als ich es dann live in Händen hielt, war schnell klar, das muss mit. Wunderschöne italienische Gemüserezepte, kein Fleisch, wirklich rein vegetarisch und nach 18 Gemüsesorten sortiert. Gefällt uns total und schon bald werden wir die ersten Ausprobier-Versuche starten. Das Buch enthält keine Fotos, dafür jedoch wunderschöne Illustrationen. Es macht sehr viel Spaß darin zu blättern. Für Vegetarier ein sehr schöner Buch und für Gemüsefans natürlich auch.